Wechsel das Paradigma

Venus3 schrieb:
Ich bin nicht fähig mich selbst zu verlassen.
Ja, Lazpel, da hast du Recht.
Ich bin nicht fähig mich selbst zu verlassen.

Liebe Grüße
Venus3


Ich bin nicht fähig mich selbst zu verlassen
weil ich das selbst bin.

Liebe Grüße
Venus3
 
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Hallo Venus3,

Venus3 schrieb:
Ich bin nicht fähig mich selbst zu verlassen
weil ich das selbst bin.

Das sind Deine Vorstellungen. Und die kannst Du nicht überwinden.

Deswegen spiegelst Du Dich mit Deinen Ausführungen.

Beantworte Dir mal Deine Fragen in Bezug auf Dein Paradigma Gottes-Wahrheit und Identifizierung damit.

Gibt Dein Paradigma "Gottes-Wahrheit" Dir Sicherheit? Gibt es Dir den Rahmen vor? Hast Du Angst, die Kontrolle darüber zu verlieren? Siehst Du Kritik an Deiner Gottes-Wahrheit als Bedrohung? Und verteidigst Du Deinen selbst gebauten Käfig namens Gottes-Wahrheit?

Bist Du bereit, Dein Paradigma Gottes-Wahrheit zu verlassen?

Die Frage hast Du ja bereits beantwortet.

Gruß,
lazpel
 
Es kann praktisch alles ein Paradigma sein, also auch die Esoterik. Es gibt aber immer Abstufungen, so dass kein Glaube einem anderen gleicht. Wir Menschen sind Individuen und betrachten das Sein nicht nur aus zwei Augen, sondern jeder aus seinen eigenen Augen, daher ist jedem seine eigene Wahrheit oder Vorbild heilig.
Stimmt. Es gibt ungemein viele Menschen, die Anderen ihre Sicht der Dinge aufzwingen versuchen, man darf ihre Beweggründe weder ausser Acht lassen, noch ihre Sicht übernehmen.

In der Mathematik heisst es:
"Zwei parallele Geraden treffen sich in der Unendlichkeit."

Ich liebe die Naturwissenschaften und die Mathematik. Sie geben Hypothesen ungern für Wahrheiten aus. Das macht sie so ungemein attraktiv.

Wir Menschen sind Milliarden von Geraden, die sich in der Unendlichkeit evtl. treffen werden (in welcher Form auch immer?). Der Weltraum dehnt sich aus und wird sich irgend wann wieder zusammenziehen. Wir werden uns alle wieder zusammenziehen.
Doch auf den Weg dorthin wird jeder auf seiner Geraden bleiben. Diese Gerade wird an keinem Punkt einem anderen eigenen Punkt gleichen, sich jedoch von anderen Geraden auch nicht vernichten oder beenden lassen.
Jede gezogene Gerade ist ein Weg der Erkenntnis. Man erkennt, in dem man durch die eigenen Augen schaut, nicht durch die Augen der Anderen.
Diese Geraden verlaufen aber nicht im Nichts, sondern neben vielen anderen Geraden. D.h. sie sind nicht allein und sie können einander sogar förderlich sein, denn Erkenntnis erfolgt niemals im Vakuum des Seins, sondern im Beisein vieler anderer Geraden (Mitmenschen, Umfeld). Nur wenn mind. 2 zusammen kommen, wird eine Erkenntnis aus ihrem Zusammenwirken entstehen. Einer Alleine wird das niemals hinbekommen.

"Jesus sprach: Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, nicht in (prachtvollen) Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und du wirst mich finden".

Aus dem Thomas-Evangelium

Die Unmengen von Paradigmen sind Puzzle-Teile, die, wenn einige von ihnen zusammenwirken, ein Bild ergeben.
Sie sind aber nicht ewig. Sie sind so individuell, wie die Wellen im Ozean.
 
lazpel schrieb:
Hallo Venus3,



Das sind Deine Vorstellungen. Und die kannst Du nicht überwinden.

Deswegen spiegelst Du Dich mit Deinen Ausführungen.

Beantworte Dir mal Deine Fragen in Bezug auf Dein Paradigma Gottes-Wahrheit und Identifizierung damit.

Gibt Dein Paradigma "Gottes-Wahrheit" Dir Sicherheit? Gibt es Dir den Rahmen vor? Hast Du Angst, die Kontrolle darüber zu verlieren? Siehst Du Kritik an Deiner Gottes-Wahrheit als Bedrohung? Und verteidigst Du Deinen selbst gebauten Käfig namens Gottes-Wahrheit?
Bist Du bereit, Dein Paradigma Gottes-Wahrheit zu verlassen?

Die Frage hast Du ja bereits beantwortet.

Gruß,
lazpel


Ich bin Gott.
Wie sollte ich mich selbst verlassen?
Gott kennt keine Ängste mehr.
Keinen Käfig.
Keine Bedrohung.


Liebe Grüße
Venus3
 
Hallo JeaDiama,

JeaDiama schrieb:
Es kann praktisch alles ein Paradigma sein, also auch die Esoterik. Es gibt aber immer Abstufungen, so dass kein Glaube einem anderen gleicht.

Ja, und daraus könnte man schließen: Auch die äußere Erkenntnis kommt niemals zu einem Ende, da es so viele Meinungen und Weltbilder wie Menschen gibt.

Man kann ja aber durchaus abstrahieren, will sagen, man kann versuchen, generelle Paradigmen zu durchleben, um sie zu verstehen.

JeaDiama schrieb:
Wir Menschen sind Individuen und betrachten das Sein nicht nur aus zwei Augen, sondern jeder aus seinen eigenen Augen, daher ist jedem seine eigene Wahrheit oder Vorbild heilig.

Da stimme ich Dir zu. Und keiner kann seine eigenen Grundsätze auf immer une ewig verleugnen. Ein Paradigmenwechsel dient eigentlich wirklich nur zur äußeren Erkenntnis anderer innerer Erkenntnisse.

JeaDiama schrieb:
Die Unmengen von Paradigmen sind Puzzle-Teile, die, wenn einige von ihnen zusammenwirken, ein Bild ergeben.
Sie sind aber nicht ewig. Sie sind so individuell, wie die Wellen im Ozean.

Aber sie lassen sich abstrakt bestimmen. Weil oftmals auch Vorstellungen aus äußeren Definitionen übernommen werden. Und genau dabei geht es hier nur, eben um äußere Erkenntnisse.

Die innere Erkenntnis ist davon völlig unabhängig.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Lazpel!

lazpel schrieb:
Hallo JeaDiama,



Ja, und daraus könnte man schließen: Auch die äußere Erkenntnis kommt niemals zu einem Ende, da es so viele Meinungen und Weltbilder wie Menschen gibt.

Man kann ja aber durchaus abstrahieren, will sagen, man kann versuchen, generelle Paradigmen zu durchleben, um sie zu verstehen.

Klar. In der Wissenschaft wird das ja immer so gehandhabt. Die Forschung macht ja nichts anderes, als die Hypothesen zu erkunden (durchleben) und daraus neue Erkenntnisse zu ziehen. So nähern wir uns der Wahrheit Schritt für Schritt, Experiment für Experiment....
Da kommt es zu Paradigmenwechsel. Sicher, denn unser Intellekt nähert sich dadurch schrittweise der Wahrheit. Wären all diese Mühen nicht gewesen, so würden wir immer noch in der Steinzeit leben und kaum Kommunikationsmöglichkeiten wie die PC´s besitzen.
Das Beispiel kann man in jedem Lebensbereich anwenden. Nur durch stetes Forschen gelangt man an die Wahrheit, auf welchem Gebiet auch immer und immer wieder zu neuen Paradigmen, die sich daraus bilden.

lazpel schrieb:
Da stimme ich Dir zu. Und keiner kann seine eigenen Grundsätze auf immer une ewig verleugnen. Ein Paradigmenwechsel dient eigentlich wirklich nur zur äußeren Erkenntnis anderer innerer Erkenntnisse

Aber sie lassen sich abstrakt bestimmen. Weil oftmals auch Vorstellungen aus äußeren Definitionen übernommen werden. Und genau dabei geht es hier nur, eben um äußere Erkenntnisse.

Die innere Erkenntnis ist davon völlig unabhängig.

Gruß,
lazpel


Man könnte das Ganze auch durch einen Lichtstrahl erklären, den man aussendet und die Reflexion von diesem Licht als Erkenntnis wieder aufnimmt. Was meinst du dazu?
Die Innere Erkenntnis würde sich so im Äusseren reflektieren und ihrer Anteile bewußt werden.
 
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lazpel schrieb:
Hallo Mara,
Zumal ich ja zur Zeit glaube, daß es keine allgemeingültigen Wahrheiten gibt :)

ja ich weiß. im grunde hast du das doch schon immer geglaubt, oder ?
aber vielleicht wechselt du ja mal in mein dogma ;) ...

Ich hoffe, daß noch das eine oder andere Paradigma zu meiner Liste hinzukommt.
Gruß,
lazpel

ah. da steht es ja schon ... auf den tag freue ich mich schon ...

du suchst nach etwas, dass standhalten kann. das tue ich auch ... im grunde glaube ich, haben wir es schon längst gefunden, in uns selbst und wir ziehen uns nur immer wieder probeweise die anderen dogmen rein ... ich glaube das das eine sehr gute eigenschaft ist, um bei der wahrheit zu bleiben. eine freundin von mir hat da sehr starke probleme zur zeit mit, weil sie ihren inneren zweifeler verflucht. ich sagte ihr, dass er ein geschenk ist, weil man in der welt sonst verloren geht ...

irgendwann sollte man aber wohl selbst an dem zweifler zweifeln :D ...
 
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