Was wirft uns in Ich-Identifikation. Und, können wir damit aufhören.

ich denke, ohne Ich könnte sich niemand mit dem Gedanken vom Loskommenwollen von der Ich-identifikation identifizieren...

...denn allein schon die Fähigkeit, sich mit etwas zu identifizieren, ist eine Fähigkeit des Ich.



Vielleicht könnte die Frage auch sein, wie identifiziere ich mich immer weniger mit meinem allzumenschlichen seelischen Ego (was ja allgemeinhin oft mit "ich" gemeint sein könnte) und komme immer mehr zum bewusten Erfahren, Erleben und Wirkenlassen meines höheren, göttlich-spirituellen ICH...?

Wenn ich mich selbst nicht als spirituelles Wesen erlebe, wie will ich dann andere spirituelle Wesen bewusst erleben können? (auch Menschen sind spirituelle Wesen). Wie will ich mich als Mensch in anderen Menschen (das höhere Ich im Du) erkennen und Brücken bauen, wo harter Alltag und/oder Astralgewusel nur zu trennen scheinen?
 
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Wo ist der Unterschied zwischen Ich und Individualität?
Ich sehe ich als die Kernzelle einer bewußten Existenz
Individualität der Ausdruck des Ichs mit all dem ihn berührenden Faktoren.

Zuerst einmal: Ich oder Du
später: sowohl Ich als auch Du
dann: weder du noch ich?
weder du noch ich?
wäre das nicht das Fehlen jeglichen Bewußtseins?

bzw. die zweite Entwicklungsstufe im Ichbewußtsein,
das Aufgeben des Egoismus.
Was ist die dritte Stufe?
Habe ich das wirklich geschrieben?
Das käme ja einer Selbstaufgabe gleich, wenn man sich nicht befriedigt.
War sicher im Zusammenhang mit dem allgemeinem Interesse verbunden.
Es ist hier nicht leicht eine klare Trennung zu vollziehen.
Doch das Ich braucht einen gewissen Freiraum um seine Individualität optimal zu entwickeln.
Vergleichbar mit einer Familie die aus verschieden Personen zusammengesetzt ist und doch die einzelnen Personen ihre Wünsche zurücknehmen müssen,
um den anderen Mitglieder ebenfalls ein gleichwertig, erfülltes Leben zu ermöglichen.
Unter diesem Wir Gesichtpunkt betrachtet würde dann Befriedung nach der Aufgabe des Egoismus folgen.


;) Himmelblaue Grüße
 
Auch ich denke, dass beides funktioniert.
Bitte ausprobieren. Und dann genau weitergeben wie es geht.



Dies gibt mir die Möglichkeit, loszulassen und einfach zu SEIN.
Das ist nicht möglich. Denn wo das Sein ist wirst du nicht mehr sein. (Ich übrigens auch nicht ;-)


Es spielt nämlich keine Rolle, wo und wie sich All manifestiert: Es IST, ebenso wie ich BIN, wie du BIST und wie jeder für sich erst einmal IST.
Sein und Bin ist nicht das gleiche, nichtmal das selbe. Das merkst du wenn du es ausprobierst. (Was nur mit einem der beiden von dir aufgezeigten Möglichkeiten als 'du' möglich sein wird. Versuchs.
Denn im Sein wirst Du nicht sein.)


um sich sein eigenes Bild, also sein eigenes Bild zu machen...
Der der den Kampf augeben will wird ihn nie aufgeben können.
Das kannst du auch an dem Satz sehen, der so gar nicht geht.








Was ich nur sagen will, man muss die Dinge ausprobieren die man schreibt. Sonst ist es nur graue Theorie - die zwar auch erquickt, aber nicht das substrahiert was nicht dazu gehört. (Sondern noch Überflüssiges dranstückelt.)
Wenn wir den Pullover aufdröseln wollen (das Gegenteil von Weiterstricken), dann bleibt mir nichts anderes übrig als immer genauer hinzuschauen, was ich da denke, schreibe.
 
ich denke, ohne Ich könnte sich niemand mit dem Gedanken vom Loskommenwollen von der Ich-identifikation identifizieren...

...denn allein schon die Fähigkeit, sich mit etwas zu identifizieren, ist eine Fähigkeit des Ich.



Vielleicht könnte die Frage auch sein, wie identifiziere ich mich immer weniger mit meinem allzumenschlichen seelischen Ego (was ja allgemeinhin oft mit "ich" gemeint sein könnte) und komme immer mehr zum bewusten Erfahren, Erleben und Wirkenlassen meines höheren, göttlich-spirituellen ICH...?

Wenn ich mich selbst nicht als spirituelles Wesen erlebe, wie will ich dann andere spirituelle Wesen bewusst erleben können? (auch Menschen sind spirituelle Wesen). Wie will ich mich als Mensch in anderen Menschen (das höhere Ich im Du) erkennen und Brücken bauen, wo harter Alltag und/oder Astralgewusel nur zu trennen scheinen?


Ich glaube nicht, dass wir mit unserem kleinen menschlichen 'ich' in das Alles eindringen können. Ich denke dass wir schon drin sind. Und dass das ich eher die Illusion ist als das All.
Aber/Und mit einer Illusion kommt man nicht in das All.
Denn man ist ja nicht nur schon DRIN. Sondern man IST ja das All. (Allerdings nicht als das ich.)

Und da nur im ich das Denken so wie wir es machen, möglich ist - und nichts weiter möglich ist - müssen wir das Ich fallen lassen. Was aber das ich nie zulassen wird.

Was also ist zu tun?
Kann etwas getan werden?
Und wer (da das ich ja nicht) sollte es tun?
 
Ich sehe ich als die Kernzelle einer bewußten Existenz
Individualität der Ausdruck des Ichs mit all dem ihn berührenden Faktoren.
Was ist wenn nur du als das All real bist - dann bräuchtest du dir über die Unterscheidung ich/Individualität/etc. keine Gedanken machen. Oder.



weder du noch ich?
wäre das nicht das Fehlen jeglichen Bewußtseins?
Was ist, wenn Bewusstsein auch schon in der Illusion ist.



Habe ich das wirklich geschrieben?
Das käme ja einer Selbstaufgabe gleich, wenn man sich nicht befriedigt.
War sicher im Zusammenhang mit dem allgemeinem Interesse verbunden.
Es ist hier nicht leicht eine klare Trennung zu vollziehen.
Doch das Ich braucht einen gewissen Freiraum um seine Individualität optimal zu entwickeln.
Vergleichbar mit einer Familie die aus verschieden Personen zusammengesetzt ist und doch die einzelnen Personen ihre Wünsche zurücknehmen müssen,
um den anderen Mitglieder ebenfalls ein gleichwertig, erfülltes Leben zu ermöglichen.
Unter diesem Wir Gesichtpunkt betrachtet würde dann Befriedung nach der Aufgabe des Egoismus folgen.
Ist das nicht rein ein Standpunkt? Von denen es Milliarden gibt?
Dann lohnt es doch gar nicht einen solchen einzunehmen.
 
Was ist wenn nur du als das All real bist - dann bräuchtest du dir über die Unterscheidung ich/Individualität/etc. keine Gedanken machen. Oder.
Dann wäre dies ein Traum, indem ich entweder aktiv eingreife oder ihm hilflos ausgeliefert bin.
Je ichbezogener ich bin, desdo bewußter bin ich.

Was ist, wenn Bewusstsein auch schon in der Illusion ist.
Ebenfalls ein Traum.
Dann stellt sich die Frage, ist es sinnvoll diesen vorzeitig zu beenden, zumal eine Gewaltanwendung dafür angewendet werden muß.


Ist das nicht rein ein Standpunkt? Von denen es Milliarden gibt?
Dann lohnt es doch gar nicht einen solchen einzunehmen.
Liebling, meinst du jetzt, den selben Standpunkt nehmen Millionen ein?
Muß er deshalb unrichtig sein?
Und wenn ihn Milliarden einnehmen, warum gibt es dann Unterdrückung?

;)Himmelblaue Grüße
 
Du meinst dass sich ein All in einem Ich manifestieren kann? Das habe ich noch nie so erlebt.

... ob du etwas erlebst oder es als fremde Theorie klassifizieren musst, hängt vermutlich ganz entscheidend von Dir selbst ab. Gerade bei diesem Beispiel.
So wie ich den Satz verstehe, ist auch nicht von "kann" die Rede.

Ich habe auch Zeiten durchlebt, in denen ich meine Individualität, mein nicht eins sein mit allem, als Belastung empfunden habe. Und andere, in denen mich die Vorstellung, mit dem gesamten Sein eins zu sein, als mikroskopisch kleines Partikel in der Unendlichkeit, eher erschlagen als beruhigt hat. Zur Zeit bin ich eher auf dem Standpunkt, dass meine Individualität genau notwendig ist, um mir das Eins bewußt werden zu lassen, es zu erkennen oder doch zumindest zu vermuten und mich vor ihm in Achtung zu verneigen.

Anders gesagt: nur weil ich ein Individuum bin kann ich den Wunsch entwickeln, alle Trennungen aufzuheben.
 
Ich glaube nicht, dass wir mit unserem kleinen menschlichen 'ich' in das Alles eindringen können. Ich denke dass wir schon drin sind. Und dass das ich eher die Illusion ist als das All.
Aber/Und mit einer Illusion kommt man nicht in das All.
Denn man ist ja nicht nur schon DRIN. Sondern man IST ja das All. (Allerdings nicht als das ich.)

Und da nur im ich das Denken so wie wir es machen, möglich ist - und nichts weiter möglich ist - müssen wir das Ich fallen lassen. Was aber das ich nie zulassen wird.

Was also ist zu tun?
Kann etwas getan werden?
Und wer (da das ich ja nicht) sollte es tun?
Das Ich geht, wenn Gott kommt- es ist nicht Platz für beide in einem Körper. Andererseits kann man sagen- alles entspringt meinem Geist. Tun kann man nix, im wesentlichen ist es ein Geschenk der Gnade. Kurz vor meinem Durchbruch auf die 5te, da hab' ich gesagt: Ich hab' das Problem, dass ich nicht mehr in die Dinge eingreifen will, weil ich damit Gottes Plan störe. Aber paradox ist, dass die Störung zum Plan gehört. Auf der 5ten will man nix mehr, deshalb ist die Idee der Störung des Plans verschwunden.

In diesem Sinne ist das Ich verschwunden, aber nicht die Individualität. Das ist ein paradoxer Zustand, kein Denken im Sinne von Planung, streben nach etwas- es erfüllt sich Gottes perfekter Plan. Gleichzeitig schaue ich zu, wie alles meinem Geist entspringt. Auch Ärger. :weihna1 :weihna1

Aber ich glaub', für dich ist erstmal die 4te dran. Die Begegnung mit dem Tier. Oder kennste das schon und weisst alles, was es will? Dann weisst du auch, was Liebe ist. Erzähl' mal.

lg :)
 
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Es ist ein Zustand in dem das Wollen um sich greift, nach mir greift, mich mitschleift.
Ich will andauernd runter von dem Harten (aber irgendwie will es auch das Harte), und stattdessen wieder fühlen, feinfühlen. Aber irgendwas hat mich ergriffen.
Liebe.
Leider.
 
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