Was wirft uns in Ich-Identifikation. Und, können wir damit aufhören.

Liebling

Neues Mitglied
Registriert
27. September 2006
Beiträge
806
Ich möchte gleich zu Anfang eine Frage stellen:
Was wirft uns immer wieder in diese Ich-Identifikation. Und, können wir damit aufhören?
 
Werbung:
Hallöchen,

Ich denke der Punkt, dass wir in unserer Gesellschaft so erzogen wurden, dass es immer darum ging, alleine gegen die anderen zu sein, immer besser zu sein als die anderen usw. - also es war kaum wichtig, dass man zusammen etwas erreichen konnte.

Dies hat mir in meinen Augen ein falsches Bild des Egos gegeben. So gibt es heute keinen Ausgleich mehr, wenn es um das Ich-Bewusstsein geht. Die einen wehren sich mit allen Mitteln dagegen, die anderen kommen aus ihrem Egozentrischen Aspekt nicht mehr heraus.

Wer dem Ego einen gesunden Platz einräumt, fällt nicht unbedingt ins Ich-Bewusstsein, ohne dabei es sich zur Aufgabe zu machen, sich aufzugeben.


Liebe Grüsse


Kangiska
 
Freiheit. Je besser man sich abgrenzen kann von allem anderen im Universum, desto mehr Freiheit hat man. Das Klischee vom einsamen Cowboy mit der grossen Freiheit hat seine Richtigkeit.
 
Hallöchen,

Ich denke der Punkt, dass wir in unserer Gesellschaft so erzogen wurden, dass es immer darum ging, alleine gegen die anderen zu sein, immer besser zu sein als die anderen usw. - also es war kaum wichtig, dass man zusammen etwas erreichen konnte.

Dies hat mir in meinen Augen ein falsches Bild des Egos gegeben. So gibt es heute keinen Ausgleich mehr, wenn es um das Ich-Bewusstsein geht. Die einen wehren sich mit allen Mitteln dagegen, die anderen kommen aus ihrem Egozentrischen Aspekt nicht mehr heraus.

Wer dem Ego einen gesunden Platz einräumt, fällt nicht unbedingt ins Ich-Bewusstsein, ohne dabei es sich zur Aufgabe zu machen, sich aufzugeben.


Liebe Grüsse


Kangiska

Ich mache keinen Unterschied zwischen ich(-bewusstsein) und ego. Ich (oder, ego) heißt einfach, dass wir aus dem Wissen herausgefallen sind - also in die Idee von einem ich hinein.

Das ich spielt immer gegen (alle) anderen. Es kann gar nicht anders. Das ist das Prinzip von 'ich'.


Jeder ist irgendwo auf der Skala, und fällt irgendwann einmal wieder vollends rein, ins ich, in die ich-Identifikation. (aber nur selten vollends raus).
 
Werbung:
Zurück
Oben