Was wirft uns in Ich-Identifikation. Und, können wir damit aufhören.

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Natürlich kann und wird jeder nur seinen eigenen Weg machen.

Nun, diese schöne Sammlung – wie Du sagst - ist nicht von mir.
Aber entschuldige bitte, mara, dass ich mir mit meinen sieben Jahrzehnten an bescheidener Lebenserfahrung nicht so recht einen Reim auf Deine Antwort machen kann.

Wenn, wie Du, alle meinen würden, dass fremde Gedanken uninteressant für den Einzelnen seien, sag mara, warum hast Du so viele wirklich schöne 2.811 Beiträge in diesem Forum geschrieben?
Offensichtlich denkst Du viel erhabener über Deine eigenen Gedanken als über die Gedanken Anderer?
So gesehen ist Deine Aussage etwas fatal den anderen Forum-Teilnehmern
gegenüber. Oder war hier Schubkastendenken Grund der Aussage?
Du hast den Sinn meiner Frage wohl nicht verstanden, liebe Mara. Es ging doch gar nicht um die Menge und Vielseitigkeit Deiner Beiträge. Es ging um eine , nun ja, gewisse Überheblichkeit, die da so vorlugt:

Schöne Sammlung, aber ich hab noch nie was um das gegeben, was andere denken
Offensichtlich erwartest Du von den Anderen, dass sie mit Deinen Äußerungen nicht so verfahren?

Denk mal drüber nach, vielleicht ist etwas Bescheidenheit angebrachter?
Sollte Dir auch das egal sein, ok, wollte auch nur mal was sagen.

Liebe Grüsse
willi
 
Also, ich versteh jetzt wirklich nicht, wo nun genau das Problem liegt? :dontknow: Dann hörense halt nie auf. Und jetzt? Oder gibt es da gar kein Problem? Dann misstverstehe ich deinen Beitrag.
Also wo für dich das Problem (nicht) liegt weiß ich nicht. Für die meisten ist es ein Problem 'dass das ganze nicht aufhört'.

Und der Grund ist, dass nicht verstanden wird (vom Verstand ja nicht linear verstanden werden kann), dass der Buddha der nicht damit aufhören konnte nicht der Buddha ist, der die Welt nie betreten hat. (der/das ja nie ein 'Buddha' war.
Dazugehöriger Ausspurch: Es hat nie einen Buddha gegeben.)













(War das die Antwort auf die Frage?)
 
Also wo für dich das Problem (nicht) liegt weiß ich nicht. Für die meisten ist es ein Problem 'dass das ganze nicht aufhört'.

Und der Grund ist, dass nicht verstanden wird (vom Verstand ja nicht linear verstanden werden kann), dass der Buddha der nicht damit aufhören konnte nicht der Buddha ist, der die Welt nie betreten hat. (der/das ja nie ein 'Buddha' war.
Dazugehöriger Ausspurch: Es hat nie einen Buddha gegeben.)


(War das die Antwort auf die Frage?)
???
Das Aufhören der Identifikation wäre gleichbedeutend mit dem Ende der Welt. Denn nicht du bist es, der sich identifiziert, sondern das Selbst oder Gott oder Buddhanatur identifiziert sich. Das Resultat bin ich. Eben darum gibt es ja etwas und nicht einfach nichts. Warum sollte das Selbst sich nicht mehr identifizieren wollen? Es liegt einfach in seiner Natur, man könnte auch sagen, es sei sein Wille, sich zu identifizieren. Das hat mit dir so gut wie gar nix zu tun! Du glaubst doch wohl nicht, dass du persönlich für das wiederholte Identifizieren verantwortlich bist? So wichtig bist du gar nicht, als dass du das persönlich zu verantworten hättest. Ich verstehe immer noch nicht, worin das Problem bestehen soll.

Du könntest ebensogut über die Blauheit des Himmels klagen und dich endlos damit aufhalten dich zu fragen, was du getan hast, dass der Himmel blau ist. Nun, der Himmel ist nun mal blau, du hast dafür gar nichts getan! Und du kannst auch nichts dagegen tun, und es macht auch überhaupt keinen Sinn, dagegen etwas tun zu wollen. Der blaue Himmel ist doch schön, oder etwa nicht?

Sag mir: Findest du es nicht auch schön, ein Ich zu sein?
 
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???
Das Aufhören der Identifikation wäre gleichbedeutend mit dem Ende der Welt.
Welche Welt?
'Du' sprichst ja davon, als hätte sich kein Sein das erdenkt - sondern als gäbs dich real.

Denn nicht du bist es, der sich identifiziert, sondern das Selbst oder Gott oder Buddhanatur identifiziert sich.
Ja eben. Also schluss mit Größenwahn.

Das Resultat bin ich.
pffffffff :))
guter Witz

Da glaubt noch immer ein ich von sich, es wär. (Niemand will dir natürlich die Erfahrung, das scheinbar permanente Erfahren absprechen.)


Eben darum gibt es ja etwas und nicht einfach nichts.
Ja genau. Es gibt da etwas. Mehr kann man nicht sagen. (Und selbst das ist schon fast zu viel gesagt. weil es sofort rückbezüglich wirkt: 'Ja! Juhu, wenn ICH das/sowas/irgendwas 'erkennen' kann dann gibts mich ja Doch!')


Warum sollte das Selbst sich nicht mehr identifizieren wollen?
Meinst du jetzt das Sein? Das Sein will sich vielleicht nicht identifizieren. Wenn es wüsste was das ist würde es vielleicht nicht........... .

Und das Sein kann nicht wollen was es will. Kann Gott wollen was er will? Denn, überleg mal, dann müsste es vordenken, schon einen Wunsch (entwickelt haben); um einen Wunsch entwickelt zu haben, müsste es ja schon 'etwas' erlebt haben - dann eine Vorliebe Haben.....usw.
Da projiziert also schon wieder ein ich seine eigenen Probs auf ein Sein. :))) usw...
game must go on
mustit?
mustart
Mustard




Wurschtsalat

Es liegt einfach in seiner Natur, man könnte auch sagen, es sei sein Wille, sich zu identifizieren. Das hat mit dir so gut wie gar nix zu tun!
siehe oben. Drehfehler.
Da spielt sich ein ich schon wieder in die erste Reihe. Nein aufs Parkett. Nein ins Rampenlicht. Nur,
wärmt der Scheinwerfer?
Nein.
Wiesoo nicht??????? Es schmerzt mich doch!!
Lapidar: Weils kein Material gibt, du Bühnenfreak.









Ich verstehe immer noch nicht, worin das Problem bestehen soll.
Das Illusionsproblem kannst du dir bei jedem Beitrag im Forum abholen.
Dafür gibts keine Erklärung. Wozu auch. Und es wird dem nur (unnötigerweise) Achtung gezollt, weil da was da zu sein scheint was nie da war. Und doch jeder, unwiderstehlich, andauernd bespricht.
Drum mach ma den Quargel.



Du könntest ebensogut über die Blauheit des Himmels klagen und dich endlos damit aufhalten dich zu fragen, was du getan hast, dass der Himmel blau ist.
Das mach ma ja andauernd. Mein Pimmel ist zu groß. Meine Brüste sind zu klein. Der Nachbarshund zu laut. Der Admin zu schleißig. Der User zu bös. Das Blau im Malkasten könnte blauerer sein. Das Einkommen noch sicherer. Die Arbeitszeiten variabler. Das Bett weicher. Die Freundin härter (falls sie zu dick ist; oder zu wenig Problemorientiert). oder weicher (falls sie zu sehr Problemorientiert). ...............


Nun, der Himmel ist nun mal blau,
und die potenzielle Freundin ist nun mal überbordend.

Und das wird dann tatsächlich als Problem er-'lebt'. (So unglaublich das ist.)
Und dann wird ein Mediator auf die Bühne geholt, oder ein Blog ins Leben , oder sonst eine Erleichterungstechnik - für das Blau vom Himmel.



...es macht auch überhaupt keinen Sinn, dagegen etwas tun zu wollen. Der blaue Himmel ist doch schön, oder etwa nicht?
'kein Sinn' ist auch ein Sinn - Und die Sinnfrage bleibt (scheinbar ungebrochen) da. Und der Himmel (ungeliebt) blau. Von der Freundin wolln wir gar nicht reden.

und in kurzen Erholungsphasen schreibt der Proband sogar witzige kleine Theaterstückerln wie:
Sag mir: Findest du es nicht auch schön, ein Ich zu sein?
oder: "Sind wir jetzt vom Winde verweht oder nicht."
"Die Schönheit der Dornenvögel. Oder die Kunst des Zens sich von einem Stachel - jetzt freudig - durchbohren zu lassen."
"Wer leidet stiller/lauter - eine Hausfrau oder ein Techniker."
"Wetten dass keiner weiß dass ich Rumpelstilzchen heiß?"















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