Hallo KingofLions
Zitat: Das Teilen von Postivem mit anderen Menschen. Der Moment, wenn einem das Herz vor Glück überfließt, und man das unbedingt mit jemand anderem Teilen möchte.
Einsamkeit ist auch ein Mangel. Und wenn zum Beispiel ein Kind nach gelungener Klassenarbeit damit stolz zu seinen Eltern läuft, dann wird auch nach Lob und Anerkennung gesucht. Und siehe auch unten für allgemeinere Ideen dazu.
Zitat:Oder auch das Helfen ohne Bedingungen (Anerkennung, Aussenbild, etc.).
Entweder man versucht sein mangelndes Selbstbild aufzubessern, oder man hat den Mangel in der Welt internalisiert (sich zu eigen gemacht)
Zitat:Es ist zwar sicherlich der seltenere Fall, würde aber dann eher darauf hindeuten, dass Aktion darauf ausgerichtet ist, den Ruhezustand (Enthropie?) wieder herzustellen. D.h. egal ob zu wenig oder zu viel Energie da ist, es wird auf jeden Fall versucht wieder in die Balance zu kommen.
Wie ich sagte, ich denke, dass jemand der "zuviel" Glück hat dieses deshalb teilen will, weil er den Mangel außerhalb auch bei sich selbst empfindet. Da zu diesem Zeitpunkt kein eigener Mangel mehr als besonders stark empfunden wird rückt das dann in den Vordergrund.
Aus all dem lässt sich auch ableiten, warum sowohl extreme Armut als auch Reichtum ein problem sein kann.
Im ersten Fall tritt alles was weiter weg ist in den Hintergrund, und Hunger, Durst, Sicherheit, Neid usw. bestimmen die Handlung.
Im zweiten Fall stellt sich kein Glücksgefühl mehr ein, weil es kaum einen echten Mangel gibt, und unter Umständen wird dann irgendetwas unwichtiges als Mangel angesehen (habe keinen Ferrari, wie schlimm , oder habe keine Kontrolle über andere...) Unter Umständen mit großen Nachteilen für die Allgemeinheit.
Zudem würde jemand der seine Prioritäten bei ausreichendem Vermögen umstellt eher nicht so unglaublich reich werden, weil noch mehr Geld für denjenigen dann kein weiterer Antrieb mehr ist. Derjenige würde dann eher einen Mangel wo anders finden, den er beheben kann.
In vielen Fällen ist es denjenigen eventuell noch nicht einmal klar, wo der Mangel wirklich liegt, oder sie sind nicht willens, oder in der Lage die Ursachen zu bekämpfen und daher helfen ihre Handlungen ihnen dabei nicht einmal diesen auszugleichen. Eventuell ein Mann, der Liebe sucht, aber zu Prostituierten geht. Jemand der echten Kontakt zu Menschen sucht, aber nur im Internet surft (ich möglicherweise). Einsamkeit mit Alkohol und Drogen zu bekämpfen ist eine andere absurde Strategie usw.
LG PsiSnake
Zitat: Das Teilen von Postivem mit anderen Menschen. Der Moment, wenn einem das Herz vor Glück überfließt, und man das unbedingt mit jemand anderem Teilen möchte.
Einsamkeit ist auch ein Mangel. Und wenn zum Beispiel ein Kind nach gelungener Klassenarbeit damit stolz zu seinen Eltern läuft, dann wird auch nach Lob und Anerkennung gesucht. Und siehe auch unten für allgemeinere Ideen dazu.
Zitat:Oder auch das Helfen ohne Bedingungen (Anerkennung, Aussenbild, etc.).
Entweder man versucht sein mangelndes Selbstbild aufzubessern, oder man hat den Mangel in der Welt internalisiert (sich zu eigen gemacht)
Zitat:Es ist zwar sicherlich der seltenere Fall, würde aber dann eher darauf hindeuten, dass Aktion darauf ausgerichtet ist, den Ruhezustand (Enthropie?) wieder herzustellen. D.h. egal ob zu wenig oder zu viel Energie da ist, es wird auf jeden Fall versucht wieder in die Balance zu kommen.
Wie ich sagte, ich denke, dass jemand der "zuviel" Glück hat dieses deshalb teilen will, weil er den Mangel außerhalb auch bei sich selbst empfindet. Da zu diesem Zeitpunkt kein eigener Mangel mehr als besonders stark empfunden wird rückt das dann in den Vordergrund.
Aus all dem lässt sich auch ableiten, warum sowohl extreme Armut als auch Reichtum ein problem sein kann.
Im ersten Fall tritt alles was weiter weg ist in den Hintergrund, und Hunger, Durst, Sicherheit, Neid usw. bestimmen die Handlung.
Im zweiten Fall stellt sich kein Glücksgefühl mehr ein, weil es kaum einen echten Mangel gibt, und unter Umständen wird dann irgendetwas unwichtiges als Mangel angesehen (habe keinen Ferrari, wie schlimm , oder habe keine Kontrolle über andere...) Unter Umständen mit großen Nachteilen für die Allgemeinheit.
Zudem würde jemand der seine Prioritäten bei ausreichendem Vermögen umstellt eher nicht so unglaublich reich werden, weil noch mehr Geld für denjenigen dann kein weiterer Antrieb mehr ist. Derjenige würde dann eher einen Mangel wo anders finden, den er beheben kann.
In vielen Fällen ist es denjenigen eventuell noch nicht einmal klar, wo der Mangel wirklich liegt, oder sie sind nicht willens, oder in der Lage die Ursachen zu bekämpfen und daher helfen ihre Handlungen ihnen dabei nicht einmal diesen auszugleichen. Eventuell ein Mann, der Liebe sucht, aber zu Prostituierten geht. Jemand der echten Kontakt zu Menschen sucht, aber nur im Internet surft (ich möglicherweise). Einsamkeit mit Alkohol und Drogen zu bekämpfen ist eine andere absurde Strategie usw.
LG PsiSnake
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