Antrieb

Hi

Ob Erleuchtet, Lichtgestalt, Psychonaut oder Mensch
was GENAU treibt euch im Leben an?

Ich frage mich immer wieder, was mich zum Handeln antreibt. Wenn ich lange darüber nachdenke, finde ich nie was Schlaues raus. Und beim Meditieren fand ich bisher auch keine Antwort.

Ich meine, jeder Moment geschieht.... wenn ich ganz klar im Kopf bin, kann ich handeln oder auch nicht handeln. Was spielt es letztlich für eine Rolle?
Es gibt programme in meinem Kopf die mir irgendwas sagen und ich tue dann schlussendlich eh, das, auf das ich programmiert bin (Umprogrammierung eingeschlossen!, ist ja auch "nur" eine Handlung, die halt passiert) - ich kann also nicht anders handeln, als ich handle. Es ist etwas scharf ausgedrückt ein Automat. Klar, ich kann "wählen" (WER wählt, soll jetzt mal egal sein), aber wenn gewählt wurde, dann gehts einfach weiter.

Ja es ist alles ein komplexer Motor, aber schlussendlich gibts doch keinen Unterschied, wenn man genau hinsieht.
Ich weiss nicht ob das zu pessimistisch klingt, aber für mich ist es im Moment so ein Ding, das mir auffällt.

Grüsse
Abra

Ich denke auch, dass es eine Art automatisierter Funktionismus ist, der uns am Leben erhält. Der IST-Zustand ist halt in den meisten Fällen der, der stabilisiert wird, weil er ein Sicherheitsgefühl erleben lässt. Verweile doch, oh Augenblick. Das ist die Perspektive, die uns das vorgaukelt. Ich bin, aber ich kann nicht sein. So ungefähr.

Pessimistisch, na ja, es ist halt so, und ich denke, um daraus einen Ansporn für Handlungen zu erzielen, bedarf es einiges an Wertschätzung für das Leben selbst. Damit kann ich auch nicht immer dienen.

So gut bin ich nicht. :D

LG Loge33
 
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Der IST-Zustand ist halt in den meisten Fällen der, der stabilisiert wird, weil er ein Sicherheitsgefühl erleben lässt. Verweile doch, oh Augenblick. Das ist die Perspektive, die uns das vorgaukelt. Ich bin, aber ich kann nicht sein. So ungefähr.

Das Wort Stabilisieren gefällt mir in dem Zusammenhang sehr gut. Es ist genau das, was ich meine. Es ist eine Perspektive, welche konstant aufrechterhalten wird. Und es ist bloss eine Geschichte.

Pessimistisch, na ja, es ist halt so, und ich denke, um daraus einen Ansporn für Handlungen zu erzielen, bedarf es einiges an Wertschätzung für das Leben selbst.

Klar, es gibt sehr viel Schönes! (Ich bin viel zu gern Optimist)
Nur, wenn ich eben in die beschriebene Perspektive wechsle (konzentriert) kommt es mir anders vor. Handlungen haben dann irgendwie keine Bedeutung, weil alles gleichzeitig ist.

Aber die Trennung kommt irgendwann wieder dazu... man verliert die Verbindung. Der Handelnde wird wieder vollkommen aktiv, getrennt von dem an dem gehandelt wird.

Ich merke gerade, ich hab noch einen neuen Aspekt reingebracht... der mir eigentlich ganz gut gefällt :)

Mal schauen wie es sich hier entwickelt
 
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