Was ist Geist?

Lieber Parsival, bitte nicht alles auf einmal. Wir können über alles sprechen, aber bitte schrittweise.

ja, wir hatten es ursprünglich davon, ob es in diesem forum möglich ist,
solche themen zusammenhängend zu vertiefen. ich meine damit natürlich im dialog zu anderen
und bezweifle nach wie vor, dass es möglich ist.
um etwas zu vertiefen braucht es grundlagen auf die man aufbauen kann..
und hier im forum kommt man im dialog zu anderen nicht einmal zu solchen gemeinsamen grundlagen.

du hattest darauf hin geschrieben, dass du nur für dich selbst schreibst.
aber das führt nunmal nicht zu dialoge, sondern zu monologe.

du hattest es mit der " persönlichen akasha-chronik" begründet,
die ich in dieser form nicht teile. habe dazu auch meine argumente ein stückweit vorgebracht,
auf die du für mein empfinden nicht wirklich eingegangen bist, sondern hast einfach weiter deine
eigene sicht beschrieben und dazu halt neue begriffe eingeführt.
da gab es für mich nur zwei möglichkeiten: entweder es ganz sein zu lassen, oder weiter meine
sicht zu beschreiben.
das geht allerdings nur ein stückweit, denn für mich macht es keinen sinn, zu solchen themen
monologe zu führen, denen niemand folgen kann.

um dialoge zu führen braucht es halt gemeinsame grundlagen. solche die man teilen kann.

das führt auch nicht immer gleich dazu, dass man in allem übereinstimmt..

aber es gibt die möglichkeit, wenn man eine gemeinsame grundlage hat,
sich auf diese zu konzentrieren und darauf im dialog gemeinsam aufzubauen, soweit es halt geht...

sobald man allerdings an eine stelle kommt, die man nicht mehr teilen kann, da hört es auch auf
das thema gemeinsam vertiefen zu können.

und da gibt es verschiedene möglichkeiten den dialog fortzusetzen. man kann die sicht des anderen wohl respektieren,
wenn man sie verstanden hat und braucht dabei die eigene nicht aufzugeben.

oder aber die sicht des anderen nicht verstehen und einfach nur bei der eigenen bleiben.
aus letzterem wird halt ein monolog, bei dem man allzuleicht die sicht des anderen
lediglich als anknüpfungspunkt benutzt, um die eigene sicht weiter zu beschreiben.

da entsteht allerdings bei dritten allzu leicht der eindruck, da wolle jemand lediglich vorführen was er so alles weiss:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Lieber Parsival, wie siehst du die ersten Schritte zur Wandlung der Emotionen, Wollungen, Triebe und Begierden zur Ausgestaltung des eigenen Inneren für die Wandlung, Transformation und letztlich den Einzug von Christus ins eigene Innere, den Einzug ins innere Jerusalem?

ja nun, ich habe oben schon geschrieben, dass man zuerst den christus
in seinem gemüt aufnehmen muss, um die bewusste transformation vollbringen zu können.

wenn du meinst dass es umgekehrt wäre, müsste man das erstmal klären.
 
Darf ich einen ungewöhnlichen Werdegang der geistigen Entwicklung präsentieren? Danke!

Kann man den Geist essen?


Angelehnt an „Es muss nicht immer Kaviar sein“:

Schnitzel panieren - so geht's. Die Beschreibung stammt aus „Lecker“, wie man richtig kocht:

Dünnes Fleisch, knusprige Kruste - so muss das perfekte Schnitzel sein! Deshalb zeigen wir dir, wie man Schnitzel panieren und dafür perfekt vorbereiten kann.
Egal ob du ein Hähnchen- , Puten-, Kalb - oder Schweineschnitzel panieren möchtest, das Vorgehen bleibt beim Klassiker der Hausmannskost immer gleich.
Wir zeigen dir die klassische Panierung Schritt für Schritt und geben spannende Inspirationen für das etwas anders panierte Schnitzel.
Ganz typisch werden zum Schnitzel übrigens Kartoffelsalat oder Pommes serviert.
Klopfe das Schnitzel-Fleisch zunächst etwas flacher, indem du es zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie oder in einen aufgeschnittenen Gefrierbeutel legst
und mit einem Fleischhammer oder einem Stieltopf kräftig darauf klopfst.
Würze das Fleisch anschließend mit Pfeffer und Salz.
Das Eigelb in einem tiefen Teller kräftig verquirlen. Mehl und Paniermehl jeweils auf einem flachen Teller verteilen.
Nun kommt es beim Schnitzel panieren auf die richtige Reihenfolge an.
Zunächst von beiden Seiten im Mehl wenden.
Überschüssiges Mehl abschütteln, damit sich die Panade beim Braten nicht vom Fleisch löst.
Bemehlte Schnitzel durch das verquirlte Eigelb ziehen.
Zum Schluss die Schnitzel in Paniermehl wenden und die Brösel leicht andrücken.
Die Schnitzel am besten direkt im heißen Bratfett goldbraun braten.


Der Schweinebraten aus „maggi.de“:

Es bietet sich an, den Schweinebraten zuerst in heißem Fett wie zum Beispiel Butterschmalz
in einem Bräter (ovale, größere Pfanne mit hohem Rand und Deckel, die man zum Braten und Schmoren benutzt) auf höchster Stufe kurz anzubraten,
damit er eine schöne Kruste bekommt und Röstaromen entwickelt. Dann kann der Braten nach Belieben gewürzt werden.
Im übriggebliebenen Fett wird dann klein geschnittenes Gemüse, wie Möhren, Zwiebeln und Porree angebraten und schließlich mit Fond, Wein oder Wasser abgelöscht.
Den Braten in den Bräter zum Gemüse geben und im Backofen langsam garen. Gelegentlich mit Bratenfond übergießen.
Allgemein gilt: 10 Minuten Bratzeit pro Zentimeter!
Ist das Fleischstück also flach, ist die Garzeit geringer als bei einem dickeren Stück.
Bei 200°C Ober-/Unterhitze (170°C Umluft) kann man sich an folgenden Zeiten orientieren:


z.B.:

Schweinerücken

62-78 (Temperatur)

90-110 Min. (1 kg)

100-120 Min. (2kg)


Wenn der Schweinebraten gar ist, lässt man ihn am besten noch ca. 10 Minuten in Alufolie eingewickelt im ausgeschalteten Ofen, da sich so die Fleischsäfte besonders gut verteilen können.
Streiche den Schweinebraten kurz vor Ende der Garzeit mit Honig ein und lass ihn noch 10 Minuten bei hoher Hitze weitergaren.
In dieser Zeit solltest du unbedingt darauf achten, dass der Braten nicht zu dunkel wird.


Dazu gibt es auch ein geistiges Bild. Die vorangegangene Beschreibung hilft bei der Auflösung.

Meine verstobene Oma steht am Küchenherd, einem durchschnittlichen Holzofen,
große Herdplatte und einer Back- und Bratröhre mit der sinnlichen rechteckigen Tür.
Ich komme in ihrem Rücken zu dem Geschehen dazu und interessiere mich für den Mittagstisch,
und sehe in alle Töpfe und alle Pfannen.
Es gab in dieser Darstellung keine Hervorhebung mit Licht als Empfehlung für ein zukünftiges Verhalten.

Daraufhin erklärt sie mir vieldeutig:


„Die Schnitzel sind für die anderen, für Dich ist der Schweinsbraten.“


Auch so kann man von einer „besonderen“ Zubereitung zur anderen „besonderen“ Zubereitung
und zum allgemeinen Verstehen des Kochens gelangen …


Die Ausnahmen bestätigen die Regel.
Warum nur kann nicht jeder Regelfall eine Ausnahme sein?


So, und jetzt gibt es gebratenen Fisch aus der Pfanne!



… und ein :D

-
 
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wenn du meinst dass es umgekehrt wäre, müsste man das erstmal klären.
Es geht um den Einzug von Christus ins innere Jerusalem. Heissen wir ihn also willkommen.
Doch vorher wird gründlich sauber gemacht, die Seele gereinigt und das Innere vorbereitet durch Katharsis. Die Triebhaftigkeit von Macht, Gier und Wahn wird gewandelt zu Seelenfähigkeiten, wie ich sie in #102 und #110 als astralische Wandlung beschrieben habe.

Ich bin durch das intensive Arbeiten mit den Texten von Rudolf Steiner (u.a. Philosophie der Freiheit, Wahrheit und Wissenschaft, Geheimwissenschaft und insbesondere `Wie erlangt man . . .`) sowie durch meine intensive Hatha und Raja-Yoga Praxis zum Christusbewusstsein gekommen. Jetzt weiss ich, dass die astralische Wandlung der Seele, wie sie auch immer gestaltet sein mag, unerlässlich ist vor der Aufnahme von Christus ins eigene Innere. Bevor der Herr Einzug halten kann ins eigene Innere, muss die Vorbereitung erstmal gemacht werden.
ELi
 
Für Plotin ist die leidenschaftliche Liebe zum Göttlichen sekundär, weil sie Rausch und Schmerz bewirkt und damit
Trennung bzw Zweiheit andeutet. Das EINE ruft nicht eine solche emotionale Reaktion hervor.
Das Erwachen als das EINE kann nicht als ekstatische Erfahrung betrachtet werden sondern durchdringt
alle Bewusstseinszustände gleichermaßen.
Plotin bezeichnet das Erwachen als das EINE als Flug des ALL-EINIGEN zum ALL-EINIGEN.
Der ZEN Meister spricht von roten Blumen die rot blühen. In IST ist IST wird das gesamte Drama des Seins offenbart.
 
Es geht um den Einzug von Christus ins innere Jerusalem. Heissen wir ihn also willkommen.

an dieser stelle ging es um die transformation des astralischen- ,
ätherischen- und physischen leibes zu manas, buddhi und atman..

Doch vorher wird gründlich sauber gemacht, die Seele gereinigt und das Innere vorbereitet durch Katharsis. Die Triebhaftigkeit von Macht, Gier und Wahn wird gewandelt zu Seelenfähigkeiten, wie ich sie in #102 und #110 als astralische Wandlung beschrieben habe.

das mag vlt im yoga oder anderen vorchristlichen strömungen so gewesen sein...
in der zeit aus der die evangelien berichten brauchte es dazu nur des aufrichtigen,
aus dem herzen herausfliessenden glauben.

wieviele beispiele werden dazu in den evangelien geliefert..

von " sündern" und "aussätzigen" , die sich in der gegenwart des christus jesus
zu diesem bekennen und genau das zu ihrer heilung führt.

dazu braucht es noch keiner transformation der leiber zu höheren wesensglieder.
durch solche wird dann der christus wohl noch auf andere art aufgenommen,
aber diese bewusste transformation führt erst dann zu manas, buddhi und atman
wenn der mensch durch seinen glauben den christus in seinem ich und gemüt aufnimmt.

wenn man etwa die transformation des astralleibes zu geistselbst ohne davor den
christus in sein ich und gemüt aufgenommen zu haben vollbringt, dann wird aus dem transformierten astralische leib
nicht der heilige geist im sinne der christlichen esoterik, sondern da nimmt ein hochentwickeltes luziferische wesen diese
stelle ein. das kann sehr wohl voller weisheit sein, aber genauer betrachtet ist es dann eine kalte weisheit,
die nicht vom erleuchteten herzen ausgeht.
solche menschen streben dann vor allem nach der eigenen erlösung und kümmern sich recht wenig um den rest der menschheit.

mit anderen worten: ihnen mangelt es an der umfassenden liebe die vom christus ausgeht
und die alle menschen gleichermassen umfasst. eine liebe die danach strebt,
auch alle "verlorenen schafe" sicher nach hause bringen zu wollen.
 
Es geht um den Einzug von Christus ins innere Jerusalem. Heissen wir ihn also willkommen.
Doch vorher wird gründlich sauber gemacht, die Seele gereinigt und das Innere vorbereitet durch Katharsis. Die Triebhaftigkeit von Macht, Gier und Wahn wird gewandelt zu Seelenfähigkeiten, wie ich sie in #102 und #110 als astralische Wandlung beschrieben habe.

Ich bin durch das intensive Arbeiten mit den Texten von Rudolf Steiner (u.a. Philosophie der Freiheit, Wahrheit und Wissenschaft, Geheimwissenschaft und insbesondere `Wie erlangt man . . .`) sowie durch meine intensive Hatha und Raja-Yoga Praxis zum Christusbewusstsein gekommen. Jetzt weiss ich, dass die astralische Wandlung der Seele, wie sie auch immer gestaltet sein mag, unerlässlich ist vor der Aufnahme von Christus ins eigene Innere. Bevor der Herr Einzug halten kann ins eigene Innere, muss die Vorbereitung erstmal gemacht werden.
ELi
Mag sein das es so ist wie du es schreibst.
Aber es ist ein langer Weg solange man noch etwas unsauberes sieht oder unreines.
Dann nämlich wurde noch nichts gereinigt oder vorbereitet.

Matthaeus 5:8 sagt:
"Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen."

Ein reines Herz sieht nichts unreines oder unsauberes denn es ist nicht in Ihm.
Man kann nur sehen was in einem selbst ist, was im eignen Herzen ist.

Alleine deine Hingabe zu Gott, deine Liebe zu Gott, nur Ihm dienen zu wollen ungeachtet was Andere tun oder sagen.
Ungeachtet wie es dir dabei geht (ob gesund oder krank ob arm oder reich) dich selbst dabei total zu vergessen, führt zu einem reinen Herzen.
Mitgefühl und Liebe zu allen lebenden und fühlenden Wesen zu entwickeln, egal was sie getan haben, gehört ebenfalls dazu.

Wenn ein Mensch das erreicht hat wird er Gott schauen und sich selbst erkennen.

Es kann aber auch sein, dass du oder jemand anderes sowas von Natur aus mitbringt und nur noch dahin zurück finden muss.
Dann geht es schneller.
 
Größenwahn in seiner Reinform. Man sieht Gott und somit sich selbst. Was für ein Quatsch.
Was glaubst du denn was sie sehen werden wenn sie Gott schauen:
"Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen."

Solange du es nicht weißt, solange kannst du keinen als Größenwahnsing erklären.
Vielleicht bist du Größenwahnsing wenn du glaubst etwas von Magie zu verstehen. :dontknow:
 
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Suraja13 schrieb:
Mitgefühl und Liebe zu allen lebenden und fühlenden Wesen zu entwickeln, egal was sie getan haben, gehört ebenfalls dazu.
ja, blind für das böse in der Welt und somit hat der Wolf keine Zähne mehr, jemand wie du würde sehr schnell zerfleischt werden. Wo bleibt dein Selbsterhaltungstrieb?
 
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