Was ist Geist?

Die Akasha-Chronik ist jedermans und jederfraus eigenes Schicksalsbuch, in dem nur das verzeichnet ist, was er oder sie selbst gesagt oder getan oder geschrieben hat.

ok, aus meiner sicht ist es zunächst der individuelle ätherleib eines jeden menschen,
in dem sich das einschreibt was er persönlich denkt, fühlt und macht.
darauf beruht auch das gewöhnliche gedächtnis, als die fähigkeit sich daran zu erinnern.
nach dem tod bleibt von diesem ätherleib ,der sich dann auflöst, ein extrakt übrig,
das man kausalleib nennt. dieser ist dann bestimmend für das künftige karma
das man in folgenden inkarnationen austrägt.
in der akasha-chronik dagegen, werden alle ereignisse in der welt eingeschrieben
die sich seit beginn der zeit abgespielt haben. in dieser akasha-chronik kann man also
auch das entstehen des alten saturnes " ablesen". der alten sonne, des alten mondes
und auch all das was sich seit beginn unserer heutigen erde abgespielt hat.
also auch das was in den verschiedenen schöpfungsmythen darüber überliefert ist.
nur kommt man, wenn man es heute selbst aus der akasha-chronik liest zu dem ur-bild
dessen was sich da abgespielt hat, das man dann irgendwie "übersetzen" muss, um es in
eine mitteilbare menschliche sprache zu bringen.
dass sich die überlieferten schöpfungsmythen unterscheiden, beruht auf diesen tatbestand
der " übersetzung", die auch immer etwas- je nach kulturellem hintergrund- von interpretation hat.

das was sich nun in dem individuellen ätherleib eines einzelnen als seine persönliche biografie einschreibt, wird zugleich
auch in die allgemeine akasha-substanz, oder auch astrallicht eingeschrieben.

da nun bei jeder kommunikation es sich auch um eine interaktion zwischen der ätherleibern der
beteiligten handelt, so wird auch das ergebnis der interaktion in die allgemeine akasha-chronik
eingetragen. im prinzip kann man in der akasha-chronik also auch jedes gespräch ablesen,
das etwa der buddha mit seinem schülern führte, auch wenn es nicht irgendwo schriftlich überliefert wurde.
ebenso kann man u.v.a. in der akasha-chronik alles ablesen was sich zur zeit jesu christi abgespielt hat.

und zwar auch dann, wenn es gar keine überlieferte evangelien und sonstigen urkunden gäbe.
man kann daher auch sagen, dass jemand der in der aksha-chronik lesen kann im grunde
zu einem "unmittelbaren zeitzeugen" von all dem werden kann, was sich jemals in der welt abgespielt hat.

es können allerdings auch einem solchen bei der wiedergabe dessen was er da geschaut hat,
fehler unterlaufen. es muss ja erst in menschliche sprache übersetzt werden und kann daher
verständlich erscheinen, wenn sich " übersetzungsfehler" einschleichen.

was die inkarnationen des buddha betrifft, so ist das nochmal ein thema für sich.

das was sich jeweils wieder inkarniert ist ein boddhisattwa. wenn ein boddhisattwa nun
in einer seiner inkarnationen die buddha-würde errreicht, dann braucht er sich nicht wieder zu inkarnieren,
denn er hat in dem erreichen der buddha-würde seine mission für die menschheit erfüllt.
dann gibt er den stab sozusagen an den nächsten boddhisattwa weiter, der eine andere mission
für die menschheit zu erfüllen hat, bis er seinerseits die buddha-würde erreicht und sich auch nicht mehr zu inkarnieren
braucht.
der letzte buddha war der goutama buddha. der ihm nachfolgende boddhisattwa wird in zukunft- 5000 jahre nach dem goutama-buddha-
einmal zum maitreya-buddha werden.
eine der inkarnationen dieses maitreya-boddhisattwa war die des jeshu ben pandira, der etwa ein jahrhundert
vor dem erscheinen des christus jesus ein grosser lehrer innerhalb der essener-gemeinschaften war.

die individualität wiederum, die einmal als goutama die buddhawürde erreicht hat, braucht sich selbst wohl nicht zu inkarnieren.
sie wirkt seitdem aber aus der geistigen welt als meister des esoterischen christentums, so wie der verfasser des johannes evangeliums
und die jesus-individualität auch. es gibt noch einige weitere meisterindividualitäten, sowie es auch noch andere boddhisattwas gibt.
 
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aus meiner sicht ist es zunächst der individuelle ätherleib eines jeden menschen,
in dem sich das einschreibt was er persönlich denkt, fühlt und macht. . . .
. . . das was sich nun in dem individuellen ätherleib eines einzelnen als seine persönliche biografie einschreibt, wird zugleich auch in die allgemeine akasha-substanz, oder auch astrallicht eingeschrieben
Mit seinem ätherischen Leib ist der Mensch an den Ätherleib der Erde gebunden. Das, was jeder Mensch denkt, spricht und tut, wird in seinem ganz persönlichen Buch des Lebens, seiner persönlichen Akasha-Chronik aufgezeichnet, in der auch die Bilanz seiner bisherigen Erdenwanderungen verzeichnet ist.
Unabhängig davon gibt es eine Akasha-Chronik von Menschengruppen, Völkern und der gesamten Menschheit, die jeweils im einzelnen auch ein je eigenes Schicksal haben.

Diejenigen Menschen, die sich entschlossen haben, den Weg in das Lichtreich der Ewigkeit zu gehen, sie tun dies, indem sie ihren ätherischen Leib umwandeln. Dies geschieht vom Ich aus, indem sie zunächst ihre astralischen Emotionen zu Seelenfähigkeiten umwandeln. Hierdurch wird im fortgeschrittenen Zustand aus dem Astralleib das Geistselbst (Manas) entwickelt. Gleichzeitig formt sich unter Hilfestellung durch Geistwesen fortschreitend aus dem ätherischen Leib der Lebensgeist (Buddhi). Bei jenen, die Christen sind, wird hier im persönlichen Lebensgeist die Christusenergie wirksam.
Siehe Joh. 6,
33
Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben. 34 Da sprachen sie zu ihm: HERR, gib uns allewege solch Brot.
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Mit fortschreitender geistiger Entwicklung verwandelt sich das Ich-Bewusstsein zum Geistesmenschen (Atman), indem das innere Wissen entsteht, `wir sind alle Eins`. Bei jenen, die Christen sind, entsteht das Christusbewusstsein. Siehe Joh.17,

22 Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.

Als Lichtwesen sind wir geistig Eins. Jesus sagt dies im Joh.Ev.17 so,

24 Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe denn die Welt gegründet ward.

LG ELi
 
Die Bibel kannst du direkt in den Kamin werfen. Weder hat irgendjemand Jesus gesehen, geschweige denn gewusst was er gemeint hat, wenn er überhaupt leben würde. Vllt. war er auch geistig krank. Diese Möglichkeit sollte man nicht ausschließen und blind etwas glauben.
 
Die Bibel kannst du direkt in den Kamin werfen.
Weder hat irgendjemand Jesus gesehen, geschweige denn gewusst was er gemeint hat, wenn er überhaupt leben würde.
Vllt. war er auch geistig krank.
Diese Möglichkeit sollte man nicht ausschließen und blind etwas glauben.

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Servus Chaosmagie1820!


Für mein Dafürhalten sind wir derzeit etwas entfernt von den Begriffen Seele und Geist.

Mehr schon bewegen wir uns in der geistigen Gedankenwelt.
Dazu ist das öfters zitierte 17. Kapitel des Johannes sehr interessant, wie ich meine.
Als Standort bietet sich der sogenannte Abendmahlsaal an, denn ein Ortswechsel wurde nicht angezeigt.
Erst danach wird als neuer Standort der Garten beim Tempel angegeben.

Was ist nun, wenn aufgrund der Ereignisse der stattgefundene Monolog ein wenig verändert werden musste,
und noch dazu der tatsächliche Standort verschwiegen werden sollte?

Dieses 17. Kapitel von Johannes klingt mir zwar sehr authentisch,
jedoch die Entfernung vom Abendmahlsaal bis zum Garten beim Tempel ist nicht gering,
so ganz ohne Worte, und wäre es nur Smalltalk gewesen, wird das nicht stattgefunden haben.
Darum schließe ich daraus in diesem Johanneskapitel wurde ein Monolog von Jesus dokumentiert,
ein Monolog der im Areal des Tempels von Jerusalem stattgefunden hatte.

Ein solcher Monolog übertrumpft nämlich jedes Geschwätz von unterwegs.

Der Inhalt des Textes lässt nach Veränderung in der Zeit, aber durch den gleichen Verfasser,
noch immer eine strikte Ablehnung erkennen, genau so wie Jesus bei einer eindringlichen Bitte ertappt wird.
Dagegen ist an und für sich nichts zu sagen, alles in friedlicher und harmonischer Absicht.
Auffällig dabei ist jedoch vor allem die Ausschlagung einer äußerst weltlichen und nur ihm zustehenden Position,
in der Öffentlichkeit der jüdischen Gemeinschaft.
Unterstützt wird diese Bewertung durch das ebenfalls dokumentierte Verhalten von Pontius Pilatus.
Der bezeichnete Jesus nachträglich höhnisch als König/Priester der Juden, also eine Positionierung im Sinne der Juden, aber von Jesus abgelehnt (!).

Etwa so: „Hehe, der will ja gar nicht!“

Warum nach dem besagten Monolog im Tempel erneut der Standort geändert werden musste, vom Tempel in den Garten,
und unter welchen notwehrartigen Umständen das vor sich gegangen sein soll,
darüber schweigen sich die Evangelien mit mehr geistigen Interessen weitestgehend aus.


Diese geistigen Interessen sind es auch, die den Jesustext von damals leicht abgeändert weiterverwendet haben.

Obwohl Jesus selbst bemerkt haben dürfte, die Erbfolge der Priesterschaft führt zu seinem Lebensende,

egal ob er zustimmte oder ablehnte, denn das vorhandene Argument war schwerwiegend genug.

Zwar braucht man gelegentlich für ein Unheil eine entsprechend plausible Personifizierung,

und wenn nichts anderes zur Verfügung steht macht man den Boten verantwortlich,

was aber im Verstehen nicht unbedingt erforderlich wäre,

man befreit sich eben von einer möglichen Schuld,

sobald ein anderer damit betraut worden ist.


Wenn man nun meint im 17. Kapitel von Johannes den Stein der Weisen gefunden zu haben,
da gebe ich meine Zustimmung, es ist zwar eine historische Perle,
aber mehr Holz ins Feuer und ab damit in die Glut!


... und ein (y)

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Mit seinem ätherischen Leib ist der Mensch an den Ätherleib der Erde gebunden. Das, was jeder Mensch denkt, spricht und tut, wird in seinem ganz persönlichen Buch des Lebens, seiner persönlichen Akasha-Chronik aufgezeichnet,
in der auch die Bilanz seiner bisherigen Erdenwanderungen verzeichnet ist.

ok, du glaubst also, dass obwohl der ätherleib des menschen an den ätherleib der erde gebunden ist,
sein "lebensbuch" trotzdem unabhängig von diesem ätherleib der erde nur in seine persönliche akasha-chronik eingetragen wird.

und:

Unabhängig davon gibt es eine Akasha-Chronik von Menschengruppen, Völkern und der gesamten Menschheit, die jeweils im einzelnen auch ein je eigenes Schicksal haben.

das würde ja bedeuten, wie das persönliche schicksal des einzelnen von dem von menschengruppen, völkern
und der gesamten menschheit ebenso abgetrennt wäre...

der ätherleib der erde ist aber der ätherleib des christus,
der seit golgatha zugleich auch der geist der erde selbst ist.

und wenn der mensch den christus in seinem ich aufnimmt,
dann erlebt sich der mensch in seinem ich als teil des geistes der erde,
was das gleiche wie das ich des christus ist.

genauso wie eine "rebe am weinstock".

an dieser stelle kann eigentlich klar werden, was es mit der vielbesagten " sündenvergebung" auf sich hat.
denn das was der christus von den "sünden" der menschen auf sich nimmt, ist das was daraus
ausser in seinem individuellen ätherleib auch in den ätherleib der erde eingetragen wird.

also das was von seinen persönlichen " sünden" ausser in seinen eigenen ätherleib als sein persönliches lebensbuch
sonst auch in den ätherleib der erde als das " lebensbuch der menschheit" eingetragen wird.
letztere nimmt der christus auf sich. erstere bleiben in dem individuellen ätherleib des menschen
und der mensch ist keineswegs von den karmischen folgen seiner taten befreit, sondern muss diese austragen.
das wovon er befreit wird ist, dass seine " persönlichen sünden" auch in das lebensbuch der menschheit eingetragen werden.

aus meiner sicht gibt es nur eine akasha-chronik, in der es aber unterschiedliche " abteilungen" gibt.
eine für das persönliche, eine für menschengruppen, eine für völker eine für die ganze menschheit usw.

aber alle diese "abteilungen" sind sozusagen mit einander synchronisiert, wirken zusammen.

das was uns also zu einer einheit macht ist das ich der erde, das auch das ich des christus ist,
indem wir uns wiederfinden, wenn wir den christus in uns aufnehmen.

das was uns zu " sündern" macht ist das rein persönliche, egoistische ich.
und dieses sitzt sozusagen in dem astralleib des menschen, das noch nicht durch eine bewusste transformation
zu geistselbst verwandelt worden ist.
in der christlichen esoterik nennt man diesen bewusst transformierten astralleib oder geistselbst/manas
den " heiligen geist".
den verwandelten ätherleib, der "buddhi", oder " lebensgeist" wird, nennt dieselbe esoterik den christos.
und den verwandelten physischen leib der " geistesmensch" oder auch " atman" genannt wird,
nennt sie den " vater".
bei der verwandlung des physischen leibes zu "atman" oder auch den " vater", spielen allerdings die mineralischen substanzen
fast keine rolle. diese werden nicht verwandelt. es geht dabei um die geistigen formkräfte des physischen leibes die zum geistesmenschen
oder atman verwandelt werden.
der sinn der transformation dieser leiber besteht darin, dass wir auch als geistwesen
in den geistigen welten individuell bleiben und als individuen trotzdem eine einheit bilden.

zusammenfassend kann man also sagen, dass wenn der mensch am anfang der erdenenticklung ankommt,
er einen physischen-, ätherischen-, astralischen leib mitbringt, die ihm von den göttlich-geistigen wesen
innerhalb der planearischen entwicklung stufenweise verliehen wurden. als geschenk sozusagen.
auf der erde kommt das ich dazu, das zur freiheit und selbständigkeit hin veranlagt ist
und das an diesen leibern arbeitet, bis am ende der erdenentwiklung diese leiber alle das produkt der freien, bewussten arbeit des ich
an diesen sein wird.

um das zu können braucht aber der mensch den christus,
den er in sein ich aufnehmen kann und ihm so die kraft und das bewusstsein verleiht
es tatsächlich auch erreichen zu können, aus dem was er geschenkt bekommen hat
aus freiem entschluss etwas eigenes werden zu lassen.

wenn der mensch etwa mit hilfe des christus in seinem ich an seinem astralleib transformierend
arbeitet, so dass aus dem astralleib im sinne der christlichen esoterik "heiliger geist" wird,
wird dieser " heilige geist" eine individualisierte gestalt annehmen und auch beibehalten,
auch wenn es die erde in dieser form nicht mehr geben wird. dasselbe gilt für den verwandelten äther-
und physischen leib.

hätte der mensch davor aber durch sein egoistisches ich in seinem astralleib keine " sünden" begangen,
dann gäbe es für ihn auch nichts zu verwandeln. so stellen seine "sünden" zunächst zwar das
dar wodurch er sich von der göttlichen welt abgenabelt hat, aber am ende geben sie die möglichkeit,
wenn sie der mensch unter mithilfe des christus bewusst ergreift, zu einem individuellen geistwesen zu werden
das gutes tun kann.
 
Diejenigen Menschen, die sich entschlossen haben, den Weg in das Lichtreich der Ewigkeit zu gehen, sie tun dies, indem sie ihren ätherischen Leib umwandeln. Dies geschieht vom Ich aus, indem sie zunächst ihre astralischen Emotionen zu Seelenfähigkeiten umwandeln. Hierdurch wird im fortgeschrittenen Zustand aus dem Astralleib das Geistselbst (Manas) entwickelt.
Die Evangelien enthalten nur marginale Unterweisungen zur Wandlung des ätherischen Leibes. Lediglich in der Pistis Sophia beschreibt Christus den Weg der Reuegesänge, die über die Entwicklung von Demut zur göttlichen Gnade führen.
Die ersten Hinweise zur Wandlung des ätherischen Leibes sind im Yoga enthalten.
welcher im Kapitel 4 der Bhagavad gita, Transzendentales Wissen, durch Krishna gegeben und im Raja Yoga als praktische Unterweisungen überliefert wurden.
Rudolf Steiner hat diese Unterweisungen in sein Buch `Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten` eingearbeitet und der Dalai Lama gibt diese mit seinen Unterweisungen `Wege zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen` in seinen DVD`s weiter.

ELi
 
ok, du glaubst also, dass obwohl der ätherleib des menschen an den ätherleib der erde gebunden ist,
sein "lebensbuch" trotzdem unabhängig von diesem ätherleib der erde nur in seine persönliche akasha-chronik eingetragen wird.
das würde ja bedeuten, wie das persönliche schicksal des einzelnen von dem von menschengruppen, völkern und der gesamten menschheit ebenso abgetrennt wäre...
Die Akasha-Chronik ist das Gedächtnis der Erde, von Rupert Sheldrake als morphisches Feld bezeichnet, das die Erde im Erdenäther umgibt. Dieses Gedächtnisfeld der Erde steht in synchroner Resonanz mit dem Kosmos. Und in diesem Raum entfaltet der Mensch seine Wirkungen. Von Hermes Trismegistes wurde dies in seiner Tabula Smaragdina so ausgedrückt:
`
Was oben ist, ist wie das, was hierunten ist, und was hierunten ist, ist wie dasjenige, was dort oben ist, auszurichten die Wunder eines einigen Dinges.
Und wie alle Dinge von einem einigen sind, durch eines einigen Betrachten, also sind von den einigen Dinge alle Dinge geboren durch die Zubereitung.
Dieses Dinges Vater ist die Sonne, dieses Dinges Mutter ist der Mond, der Wind hat`s in seinem Bauche getragen, dieses Dinges Ernährerin oder Amme ist die Erde, der Vater aller Vollkommenheit ist dieses. Seine Kraft bleibt vollkommen, wenn es in die Erde verwandelt ist.
`

Das ist zudem die Synchronizität, auf der die Astrologie gegründet ist. Und das Aspektarium mit dem Horoskopchart ist der menschliche Bewusstseinsraum, in dem das Erkenne dich selbst, das Schicksal des einzelnen Menschen, einer Gruppe von Menschen, von Völkern und von der gesamten Menschheit erkannt werden kann.

Christus im Erdenäther ist ein anderes Thema, das noch zu besprechen wäre.
ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
Joh 17,3 Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.


In der Formulierung könnte hier genau so gut stehen: … Jesus, der Flugzeugkapitän, den du gesandt hast.
Eine Bezeichnung der Zukunft, die in der Gegenwart für die Vergangenheit verwendet worden ist.
So als wollte man damit andeuten, warum die letzten Worte des Meisters verändert wurden, wie es geschehen ist:
„Damals, als dieser junge 2. Typ da kam, wurden die Prioritäten neu festgelegt.“

Das Veränderungsbestreben jedoch selbst, in geistiger Hinsicht, in allen Ehren.
Ich bezeichne dies als die Zielsetzung der Materie-Überwindung. In einem Jenseits.
Entfernt vom Menschsein und doch ganz nahe beim Menschen.
Eine Aufgabe, die niemand allein zu lösen imstande ist, sondern nur als Gemeinschaft im Laufe des Zeitenwandels erfolgen kann!
Darum meine ich es wird etwa in ein „Christusbewusstsein“ viel zu viel hineininterpretiert.
Mit guter Absicht, um den Weg oder den Faden nicht zu verlieren.

Aber als das Wesentliche in der Formulierung Christus verstehe ich eine Ausnahme von der Regel.

Das bedeutet, die Regel kann nur dann erkannt werden, wenn eine Abweichung von dieser Regel stattgefunden hat.
Eine solche Abweichung erkennen und kommunizieren – das ist es.
Einen solchen Erfahrungsbereich durchlebt nur ein einzelner lebender Mensch, nicht eine Gemeinschaft.
Die Gemeinschaft kann seiner Kommunikation lediglich Glauben schenken, dem Gesagten vertrauen.
Also einfach glauben, oder auch nicht.
Dadurch wird jedoch weder die Regel oder Norm als solche eingesetzt, sondern lediglich eine Bestätigung findet statt,
und schon gar nicht erfolgt durch diese Bestätigung eine Aussetzung oder gar Befreiung davon.

Befreit oder erlöst wird man von einer anderen bisherigen Ansicht der Welt.

Allgemein könnte man sagen, je mehr Ausnahmefälle zusammengetragen werden, umso höher die Kenntnis über die Qualität der Norm.
Etwa im Sammeln und Zusammentragen der Weisheiten aus allen Religionsgemeinschaften.
Jedoch die Solitärstellung einer einzelnen Regelabweichung führt genau dorthin, wo man nicht sein will.
In die gesellschaftliche Isolation, oder bestenfalls noch in einen Minoritätsangriff als Gleicher unter Gleichen.


Dazu gibt es sogar ein passendes Jesus-Wort:

Da sagte Johannes:
„Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb,
und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er nicht mit uns zusammen dir nachfolgt.“


Jesus antwortete ihm:
„Hindert ihn nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.“ (Lk 9,49-50)



… und ein :)

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Zitat von ELi7:
Diejenigen Menschen, die sich entschlossen haben, den Weg in das Lichtreich der Ewigkeit zu gehen, sie tun dies, indem sie ihren ätherischen Leib umwandeln. Dies geschieht vom Ich aus, indem sie zunächst ihre astralischen Emotionen zu Seelenfähigkeiten umwandeln. Hierdurch wird im fortgeschrittenen Zustand aus dem Astralleib das Geistselbst (Manas) entwickelt.

die Evangelien enthalten nur marginale Unterweisungen zur Wandlung des ätherischen Leibes.

die evangelien beschreiben zunächst den WEG der menschwerdung christi.
wer sich damit bekannt macht kann entweder die WAHRHEIT dieser menschwerdung
in seinem herzen fühlen und sie für sein weiteres LEBEN annehmen. sie wird dann zunehmend
diesem leben die orientierung geben. und das bedeutet, den christus in seinem bewussten ich aufzunehmen.

oder man kann diese wahrheit nicht fühlen und sie dann mit seinem verstand anzweifeln.
der verstand sucht dann nach vermeintlich berechtigten gründen, diese wahrheit nicht fühlen zu brauchen.

in diesem fall wird der christus nicht in das bewusste ich aufgenommen.

das johannes evangelium nimmt dabei allerdings eine besondere stelle ein.
denn es stellt als ganzes ausserdem noch eine anleitung dar, den astralleib
bewusst in das geistselbst zu verwandeln. das war für die damalige zeit
allerdings schon ein vorgriff auf die zukunft. ein erster hinweis auf diese zukunft ist im 21. kap
des johannes evangeliums da gegeben, wo die aufgabe des jüngers den der herr lieb hatte und verfasser des johannes evangeliums
damit angegeben wird: zu bleiben bis zu seiner wiederkunft.

denn das ist es im wesentlichen, was die wiederkunft des christus ausmacht,
die auch im 20. jht schon begonnen hat, einen ähnlichen impuls für das geistselbst zu geben,
wie bei seiner menschwerdung vor 2000 jahren einen impuls für das menschliche ich zu geben.

und erst wenn der mensch den christus in sein ich aufgenommen hat, kann er ja von da aus bewusst
an der verwandlung seines astralleibes in geistselbst arbeiten.
ein weiterer hinweis auf diese zukunft findet sich in der apokalypse, die da als " neues jerusalem" beschrieben wird.
dieses neue jerusalem ist nichts anderes als die künftige neue verkörperung des erdenplaneten,
die nach der christlichen eoterischen überlieferung, die auch von rudolf steiner verarbeitet wurde,
als die künftige " jupiter-verkörperung" des erdenplaneten bezeichnet wird.

was ist das geistselbst das aus der verwandlung des astralleibes hervorgeht?
das ist das höhere selbst des menschen durch welches der mensch das dasein eines engels erreicht.

engel sind wesen die heute schon während der erdenverköperung unseres planeten über ihr
bewusstes ich hinaus daran arbeiten das geistselbst in sich vollständig aufzunehmen.
die erdenverkörperung unseres planeten ist für uns menschen lediglich dazu da,
um unser ich vollständig in uns aufzunehmen.
die engel haben das für sich schon in der vorangegangenen verkörperung des erdenplaneten absolviert,
die laut derselben esoterischen überlieferung als " alter mond" bezeichnet wird.
daher können sie während der gegenwärtigen erdenverkörperung daran arbeiten,
das geistselbst/ höheres selbst so vollständig in sich aufzunehmen, wie wir menschen in derselben zeit daran arbeiten
das ich vollständig in uns aufzunehmen.

da nun die erdenverkörperung für uns menschen vor allem dazu da ist,
das ich vollständig in uns aufzunehmen und auch nur dazu die bedingungen hergibt,
kann das geistselbst, wenn es vom menschen entwickelt wird, während dieser erdenverkörperung des planten nicht ganz in uns aufgenommen werden
wie das ich. ganz in uns aufnehmen werden wir das geistselbst erst in der künftigen verkörperung des erdenplaneten
die ja die jupiterverkörperung genannt wird, oder auch das neue jerusalem des apokalyptikers.

die folge davon ist, dass das geistselbst- soweit es nunmal entwickelt ist- uns dann wie von oben umschwebt und zu dem wird
was zuvor von unserem schutzengel an uns getan wurde. wir bekommen von diesem inspirationen,
die uns zu einsichten und erkenntnisse führen, ganz so wie wir es von dem heiligen geist erwarten können.

bei dem lebensgeist oder buddhi, bzw. "christos" im sinne der christlichen esoterik,
geschieht etwas ähnliches wie beim geistselbst.
nur sind die wesen die während der gegenwärtigen erdenverköperung daran arbeiten
es vollständig in sich aufzunehmen die erzengel. diese haben die menschheitsstufe
noch früher als die engel durchgemacht. nämlich auf der "alten sonne". und das war die
erde selbst noch vor ihrer verkörperung als "alter mond".

entsprechend wird es für uns menschen erst auf der übernächsten verkörperung
unseres erdenplaneten möglich sein, den lebensgeist, buddhi oder christos als der verwandlung unseres ätherleibes
vollständig in uns aufzunehmen. diese übernächste verkörperung des erdenplanenten
wird nun in der esoterischen christlichen überlieferung die venus-verkörperung der erde genannt.

mit dem atman ist es wiederum ähnlich, nur stehen die an einem solchen arbeitenden wesen um es vollständig in sich aufzunehmen
auf der gegenwärtigen erdenverkörperung noch über den erzengel. diese nennt man archai oder auch zeitgeister.
diese machten auf dem " alten saturn" ihre menschheit durch und wir werden es erst auf der letzten verkörperung des erdenplaneten erreichen
die da " vulkan-verkörperung" genannt wird.

während der zweiten hälfte der gegenwärtigen erdenentwicklung
können wir das lediglich vorgreifend vorausnehmen.
manas, buddhi und atman können uns da lediglich umschweben
und wie als " andere wesen" inspirieren.
denn die gegenwärtige erde ist in ihrer gesamtheit dazu da, damit wir das ich vollständig aufnehmen.
zu dieser vollständigen aufnahme des ich zählt aber auch die vorausnahme der künftigen
manas, buddhi und atma; oder auch geistselbst, lebensgeit und greistesmensch.
das ist dasselbe was die christliche esoterik den heiligen geist, den christos und den vater nennt.

dieses künftige nicht vorauszunehmen bedeutet allerdings hinter dem entwicklungsziel der menschheit zurück zu bleiben.
solche zurückgebliebene hat es in allen verkörperungen des erdenplanten gegeben.
man nennt sie die luziferischen geister. sie müssen in künftigen stufen als " parasiten" sozusagen
das versäumte nachholen. dazu besetzen sie die wesen für die jeweils die planearischen bedingungen vorliegen,
um das entsprechende wesensteil vollständig in sich aufzunehmen. usw. usf.
 
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Lieber Parsival, bitte nicht alles auf einmal. Wir können über alles sprechen, aber bitte schrittweise.
Die Aufnahme von Christus ins eigene Innere ist ein Wandlungs-, Transformations- und Einweihungsvorgang, der nicht durch das Sprechen darüber erreicht werden kann, sondern nur schrittweise erfolgen kann. Der erste Schritt ist die Wandlung der Emotionen in Fähigkeiten der Seele. Das ist die Vorbereitung der inneren Wohnung, um Christus in sich aufnehmen zu können.

erst wenn der mensch den christus in sein ich aufgenommen hat, kann er ja von da aus bewusst an der verwandlung seines astralleibes in geistselbst arbeiten.
Es ist ja genau umgekehrt, der Mensch muss zuerst seine Wollungen, die Triebe und die Begierden nicht kasteien, sondern wandeln und umgestalten. Und genau das sagt auch Rudolf Steiner in seinem `Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten`. Und davon habe ich in meinem Beitrag #106 geschrieben:
Die Evangelien enthalten nur marginale Unterweisungen zur Wandlung des ätherischen Leibes. Lediglich in der Pistis Sophia beschreibt Christus den Weg der Reuegesänge, die über die Entwicklung von Demut zur göttlichen Gnade führen.
Die ersten Hinweise zur Wandlung des ätherischen Leibes sind im Yoga enthalten. welcher im Kapitel 4 der Bhagavad gita, Transzendentales Wissen, durch Krishna gegeben und im Raja Yoga als praktische Unterweisungen überliefert wurden.
Rudolf Steiner hat diese Unterweisungen in sein Buch `Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten` eingearbeitet und der Dalai Lama gibt diese mit seinen Unterweisungen `Wege zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen` in seinen DVD`s weiter.
Über den gesamten Wandlungs-, Transformations- und Einweihungsvorgang habe ich in #102 geschrieben, von dem die astralische Wandlung ja erstmal der erste Schritt ist.
Mit seinem ätherischen Leib ist der Mensch an den Ätherleib der Erde gebunden. Das, was jeder Mensch denkt, spricht und tut, wird in seinem ganz persönlichen Buch des Lebens, seiner persönlichen Akasha-Chronik aufgezeichnet, in der auch die Bilanz seiner bisherigen Erdenwanderungen verzeichnet ist.
Unabhängig davon gibt es eine Akasha-Chronik von Menschengruppen, Völkern und der gesamten Menschheit, die jeweils im einzelnen auch ein je eigenes Schicksal haben.
Diejenigen Menschen, die sich entschlossen haben, den Weg in das Lichtreich der Ewigkeit zu gehen, sie tun dies, indem sie ihren ätherischen Leib umwandeln. Dies geschieht vom Ich aus, indem sie zunächst ihre astralischen Emotionen zu Seelenfähigkeiten umwandeln. Hierdurch wird im fortgeschrittenen Zustand aus dem Astralleib das Geistselbst (Manas) entwickelt. Gleichzeitig formt sich unter Hilfestellung durch Geistwesen fortschreitend aus dem ätherischen Leib der Lebensgeist (Buddhi). Bei jenen, die Christen sind, wird hier im persönlichen Lebensgeist die Christusenergie wirksam. (Siehe Joh. 6, 33-35)
Mit fortschreitender geistiger Entwicklung verwandelt sich das Ich-Bewusstsein zum Geistesmenschen (Atman), indem das innere Wissen entsteht, `wir sind alle Eins`. Bei jenen, die Christen sind, entsteht das Christusbewusstsein. (Siehe Joh.17, 22-23)
Als Lichtwesen sind wir geistig Eins. (Joh.Ev.17, 24.
Lieber Parsival, wie siehst du die ersten Schritte zur Wandlung der Emotionen, Wollungen, Triebe und Begierden zur Ausgestaltung des eigenen Inneren für die Wandlung, Transformation und letztlich den Einzug von Christus ins eigene Innere, den Einzug ins innere Jerusalem?
LG ELi
 
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