@handwerker
klingt danach, als würde man einfach realistisch mit seinen wünschen umgehen. wäre jetzt noch die frage ob man seine wünsche begrenzt oder die schöpfung.
sehr gute frage. von meiner eigenen erfahrung her gehe ich nach einer gewissen resonanz in mir bzgl. der wunschidee.
ist die idee in synch oder nicht.
aber grundsätzlich haben wir als menschen natürlich schon einige möglichkeiten auch die absurdesten wünsche ins leben zu
zwingen,
allerdings nicht mit entsprechend harmonischem ergebnis.
auf jeden fall müssen ja die wünsche konform mit einer möglichen (realen) schöpfung einhergehen.
ja, aber da das universum/gott alles enthält gibt es wohl nichts was damit nicht konform laufen würde. das müsste dann ein ex-universeller wunsch sein und auf so einen muss man erstmal kommen
denn wenn etwas für uns einfach so vom himmel fällt, dann sind dieses immer noch wunder. und von einem solchen umgang (mit wundern) gibt es bis heute ja eigentlich kein rezept. es sei denn, und das behaupte ich nun mal, man fängt an auch in das eigene selbst zu investieren.
in das eigene selbst zu investieren - auf jeden fall.
aber es scheint auch so etwas komisches zu geben wie
gnade.
bildlich gesprochen, eine direkte berührung durch diese energie ...
warum/was das sein soll ...
oder auch diese
erscheinungen, die manche menschen haben und die sie komplett verändern ... sicher, manches davon ist reine hysterie aber doch nicht alles. das sind
komische phänomene.
naja... man könnte ja auf die idee kommen, wenn von einer schöpfung die rede ist, diese sei durch liebe überhaupt erst in kraft getreten. und da es im allgemeinen sinne keine grössere kraft gibt als diese, wird daher eben auch oft behauptet, eine furcht sei diesbezüglich nur überflüssig. als bräuchte man nichts anderes. wer legt das aber fest ? was ist... wenn gott sich doch fürchtet und es daher vorsieht, in seine schöpfung eine spirituelle waffe miteinzubauen (jetzt mal rein bildlich gesehen) ? das wäre doch durchaus vorstellbar. wofür diese waffe dann gut ist... können wir das wissen ? einen anderen begriff wie zu etwas böses/unbekanntes können wir uns ja nicht vorstellen. denn man geht ja immer davon aus, dass gott allumfassend ist. das ist aber eine typische vorstellung des menschen, weil er sich nunmal nichts anderes denken kann als ein einziges "ding" (gott)... worin auch alles enthalten ist.
ob gott einzig ist? bin ich mit nicht sicher, erscheint mir in der letzten konsequenz nicht logisch ... aber ...
eine waffe gottes, eine notwendige oder reale angst vor gott?
hab' ich keine resosanz für. ich erlebe die verschiedenen schwingungszustände eigentlich nur in form unterschiedlichen (ganzheitlichen)wohlbefindens oder mehr oder weniger ekstase.
ich könnte höchstens die punkte geringen wohlbefindens mit angst in verbindung bringen. aber das trifft es für mich nicht und das ist wohl auch nicht von dir gemeint.
ich habe diese energie auch noch niemals als beängstigend empfunden, egal wie weit ich mich davon entfernt habe.
aus dem grunde habe ich das konzept gott verworfen und ihn als ein selbstloses wesen definiert, welches keine andere wahl hat, als nur durch eine welt auch zu sein. und wie es dazu gekommen ist als ein ursprung... ist nicht bekannt.
er ist eine energie, die, genau wie der schall ein medium braucht. das ist in diesem fall die schöpfung.
wenn man das annimmt würde das bedeuten, dass gott eine quelle hat ...
*zwirbel* ...
... ich denke, ich warte mal, bis ich mehr puzzleteilchen vom
bigger picture habe.
das klingt schon so, als müssten wir auch die voraussetzungen dafür schaffen. das kann eben auch einer der gründe sein, dass uns u.a. auch die zeit davon läuft... und wir uns deswegen so den arsch aufreissen, zu versuchen uns spirituell zu bilden und uns zu transzendieren.
müssen müssen wir gar nix. diese voraussetzungen sind quasi nutzungsbedingen für die energie um in resonanz treten zu können.
man kann diese schaffen oder man lässt es.
aber ich bin schon lange auf der suche nach solchen möglichkeiten, also her damit, was mich angeht, so schnell/viel wie möglich.
und ich bin mir eben nicht sicher, ob es sinnvoll ist, sich hier im sinne einer schöpfung abzugleichen und dann von bestellungen vom universum (wünsche) zu sprechen.
ich meine z.b. einen wunsch nach
einsicht in einen bestimmten aspekt.
ich bin einfach erkenntnishungrig. wenn es dazu nötig ist mich irgendwie an diese energie anzudocken, dann ist das für mich sinnvoll das zu tun bzw. die voraussetzungen dafür zu schaffen.
kleinlich braucht man sich in dieser branche mit sicherheit nicht zu verhalten. meine spirituelle welt ist eine ganz andere als eine welt im sinne einer schöpfung - denn jeder bekommt es doch mit: das was wir schöpfung nennen ist nicht perfekt und reicht nunmal langfristig nicht aus. in einer milliarde jahren z.b. wird kein leben mehr auf diesem planeten möglich sein. wer lebt nun unter zeitdruck ? wir oder gott ? und was gibt es bis dann für ein spirituelles system, wenn es denn tatsächlich gelingt, dieser zeit zu entkommen ? denn dieser tag ist morgen... und nicht erst in einer milliarde jahren.
wieso sollten auf anderen planeten nicht ähnliche
programme laufen?
oder wir verlassen den planetent bis dorthin ...
ich finde diese fragen sind
zu groß um nicht allzu spekulativ diskutiert zu werden.
was man zu formulieren im stande ist, wenn man sich in einer möglichen zukunft auch versteht, ist einem nur noch nicht bewusst. schwingungen hin oder her... ich setze ausschliesslich meine aufmerksamkeit auf das, was mir auch bewusst ist. wissen - erkenntnis - fazit, das sei mal die argumentation mit welcher man m.e. auch arbeiten kann
nix gegen einzuwänden aber wo kommt das
wissen her bzw. wie gewinnst du es?
ich stelle eine alternative zur diskussion:
divine connection - intuition - intellekt - erkenntnis(wissen) ... und dann je nach dem fazit/handlung
gemeint ist das so, man schickt eine fragestellung an gott, die antwort wird inituitiv via divine connection empfangen, vom intellekt übersetzt/interpretiert und als
erlebte erkenntnis integriert.
erlebte erkenntnis meint hier
ekstatische, gefühlte erkenntnis.
das kann ich wiederum von mir beschreiben, wenn erkenntnis so integriert wird fühlt es sich an als ob man einen kleinen orgasmus hätte, eine enegetische sensation im ganzen körper. eindeutig wird dabei die schwingung erhöht.
ein schleier wurde gelüftet. diese erkenntnis oder bewusstseinserweiterung ist irreversibel.
und dadurch nimmt man dann auch jene analogien wahr welche den geist bewegen und womit man langfristig auch argumentieren (arbeiten) kann (und man wird vor allem auch hinreichend dadurch kritisiert).
wenn nun aber neue sinne hinzukommen, die der geist nicht kennt oder erfasst bleibt eigentlich nur dieser innere führer, den man um
rat fragen kann. ich wüßte zumindest keinen menschen. klar mag's da welche geben, aber mir nicht bekannt.
und wer vom kosmos bereits schon verwöhnt wird (also "schwingt", wie du es ausdrückst)... kann ebenfalls auch sehr gut mitarbeiten. viele tun das aber nicht. viele meinen, sie brauchen nichts weiter tun als beobachten. also entweder sie haben viel zeit, denn eine beobachtung kostet auch nunmal geld... oder aber sie verfolgen dabei eine absicht, welche man auch als kriminell bezeichnen könnte. und im spirituellen sinne gibt es ganz bestimmt auch solch eine kriminalität.
ja nu, was
viele machen ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig
kriminalität bedeutet für den kriminellen erstmal ne niedrigere schwingung
in gewisser weise wundert mich das schon. denn die meisten denken doch: einmal gefunden... für immer (etwas) gefunden. und eine erleuchtung ist so ein fund. "ich bin erleuchtet" heisst doch übersetzt: ich habe meine suche beendet. was aber dann ? nix mehr zu tun ? das ist höchst unwahrscheinlich.
man kann schon
einzelne suchen beenden aber ich kann mir auch nicht vorstellen irgendwann final
angekommen oder
erleuchtet zu sein. sicher in diesem leben wird es irgendwann mal einen punkt für mich geben, wo
für diesmal alles getan ist, aber grundsätzlich, nee.
wenn man auch so hindu texte liest über sog. heilige oder weise männer. es sind immer die anderen, die von erleuchteten sprechen. die so titulierten verwenden diesen ausdruck für sich selbst nicht.