Yoga in Philosophie und Praxis unvereinbar mit dem Christentum

hallo foris.

nun, geschichtlich betrachtet war es lange, sehr lange zeit wichtig einen gott so zu definieren wie er nunmal in den letzten 2 jahrtausenden definiert worden ist.

nun aber ist der mensch doch wieder ein stück gereift und ich möchte zu der behauptung ansetzen: er ist nun in der lage sich von dem nährenden schoß einer gottesvorstellung zu lösen. ja, er ist jetzt (langsam, sehr langsam) in der lage, ein eigenverantwortlich SPIRITUELLES leben zu führen (das alle systeme beeinhaltet. das allen glauben beinhaltet´- evrything goes!).

und mit dieser betrachtungsweise gibt es kein so oder so ist es besser. mit dieser betrachtungsweise geht jeder seinen eigenen weg - abseits der religiösen Massenmenschhaltung.

es grüßt das

Maoam.
 
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Hallo Maoam,

auch Spiritualismus ist ein exoterisches Glaubenssystem.

Warum also daran festhalten?

Gruß,
lazpel
 
schon jesus hat gesagt : mein vater und ich sind eins.

solange man den weg in büchern, praktiken oder meistern sucht, blaibt man auf dem weg, aber erreicht nicht das ziel.

denn wenn man das ziel erreicht hat, merkt man, dass es keinen unterschied zwischen weg und ziel gibt, es ist beides das leben.
 
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ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben - das ist der stärkste Spruch den uns Jesus ins Herz gesenkt hat - Christus wartet auf uns in uns - sagte er nicht klopfet an und es wird euch aufgetan? dieses klopfen müssen wir schon selber machen und es ist unsere Aufgabe uns bereit zu machen - wie war das mit den Frauen, deren lampen verlöschten, die einschliefen und dann den Bräutigam verpassten - das ist unsere Unbewusstheit, das sind die Blockaden und Glaubenssätze, die uns hindern klar zu schauen.
Im Gegensatz zu Yoga, sieht das Christentum die Erlösung als ein freies Geschenk, das nur empfangen, nie aber verdient oder durch eigene Anstrengung oder Werke erreicht werden kann.
gerade in vielen christlichen Gemeinschaften ist man nicht frei sondern muss sich unter viele Zwänge und Verhaltensnormen unterordnen und die vielen Gebote, und verbote sind Pflicht für einen "wahren Christen" d.h. ein Christ muss sehr wohl viel an sich arbeiten und ist nicht frei, denn wenn die Gaben Gottes in diesem Sinn wirklich "frei" wären, müsten sie jedem und nicht nur Angehörigen bestimmter Gemeinschaften zugängig sein. Und sie sind es auch. Gottes Geist weht überall.
Liebe Grüße Inti
 
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