Waren damals nicht ein Mensch der Visionen hatte sondern zwei,
dann sieht es schon etwas anders aus mit unseren Erwartungshaltungen denke ich.
Obwohl der zweite Beteiligte sozusagen nur eine solche Vision vorzuweisen hatte am Beginn seiner diesbezüglichen Erfahrungen und der andere leicht 10 davon oder sogar 40 hatte. Dann konnte der unmittelbar beteiligte Neue gar nicht anders als zu bekennen, dass seine Vision gerade einmal jener der Nummer 23 des anderen entspricht, und selbst wenn er selbst auf 2 oder 4 solcher Wahrnehmungen zurückgreifen kann, dann bleibt immer noch die Achtung und Anerkennung dem gegenüber mit den zahlreichen Erfahrungswerten. Und selbst dann wenn der Nacheifernde sich selbst im Licht erkennt, wird er dazu geneigt haben darin ein Wirken des verstorbenen Meisters zu verstehen.
Ganz anders verhält es sich bei einer Gegenüberstellung der sachlichen fachlichen Werte in einer Entfernung von hunderten Jahren:
Da schau her, all die beschriebenen Erfahrungen, die das Licht so mit sich bringt in den Visionen, so vom Alltag in dem wir leben, der eigenen Seele und dem menschlichen Jenseits, also im Licht sein und das Licht sein, diese Wahrnehmungen haben ich auch gemacht. Aber, he Alter, kennst Du nicht auch diese anderen praktisch verwendeten Anwendungen des Lichtes, wenn damit das Leben, unser menschliches Leben, damit betont wird außerhalb von uns selbst, in anderen Personen, in Gegenständen oder gar in Weltgegenden? Nun gib es schon zu, sie sind Dir nicht ganz unbekannt, denn an den Beschreibungen des Jesajas sollst Du auch nicht unbeachtend vorüber gegangen sein!
Nun wissen wir aber auch, dass eine Verbindung von uns aus zu dem scheinbaren Jenseits eine intensive und kurzzeitige Angelegenheit ist, wegen der unterschiedlichen Situation wie ich meine, genau so wie auch abhängig von einer Beteiligung mehrerer seelischer Teilnehmer, aber nur bezogen auf einen Empfänger. Dadurch auch dieses Seelenempfinden hier einer überwältigenden Konzentration gegenüber zu stehen.
Im Urchristlichen Verständnis hat man daher in einer solchen intensiven Beteiligung in der Formulierung von Jesus Christus die Teilnahme vom Meister und den 12 Aposteln verstehen wollen, also der Meister selbst und sein Werk sozusagen.
Dagegen konnte man sich zwar im Leben damit behelfen von der Zwölfergemeinschaft zu sprechen und das kurz mit Petrus zu betiteln, aber in einem Jenseitsdenken war eine solche Konstruktion eher ausgeschlossen und wurde nie in den Erwartungshaltungen so dokumentiert. Ebenso wie sie niemals zur Anwendung bei den einzelnen anderen Aposteln gekommen ist.
Das hat etwas damit zu tun, dass man sich in einem Jenseits dieser kommunikativen Gesellschaft anschließen wollte, unbedingt, neben geringeren einzelnen Aktivitäten die nicht ausgeschlossen sind, mit dementsprechender geringerer konzentrierter Wirkung.
Aber in einem gemeinschaftlichen Auftreten etwa in Form einer ASW, da müssen dann die zahlreichen Teilnehmer dem vermittelten Inhalt voll zustimmen, der unmittelbar in der Zukunft liegenden Darbietung, was die eigenen Gestaltungen und die eventuellen Gegenreaktionen betrifft.
Sonst müsste es doch wie beim Bau des Turmes von Babel zugehen,
wenn jeder in eine andere Richtung möchte,
weil doch dies und das dagegen spräche.
Also, mach Dir Dein eisenbeschlagenes Tor schön zu, damit Dir nichts geschieht!
und ein