Verhaltens-Muster ablegen - Aber wie?

Hallo Jimmy:)

Mir hat dazu das Buch "Die vier Versprechen " geholfen. Hab im Thread "Die Seele des anderen mal bissi darüber geschrieben...
zitier es nochmal rein , weil das ist da alles bischen unter gegangen...
Kann das Buch aber wirklich JEDEM empfehlen , der etwas in seinem Leben , sich selbst verändern möchte.




Falls weiter Interesse besteht , stelle ich die anderen auch mit rein.

Ich hab dieses Buch auch gelesen und kann es ebenfalls nur weiterempfelen;
wirklich ein sehr gutes Buch!

lg Sarah
 
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Im laufe unseres lebens legen wir uns Muster zu, die meistens aus der Kindheit heraus entstanden sind. Diese Muster los zu werden, ist nicht einfach. Wie kann man seine Muster ablegen und ist es überhaupt zwingend notwendig, die Vergangenheit völlig loszulassen?


Wenn es ein hübsches Muster ist, kann man es ja lassen.



:)
Mandy
 
In Liebe loslassen ist ja nur der erste bzw. der eine Schritt. Ich denk nicht das man dadurch seine Verhaltensmuster los geworden ist, man hat nur ein Aspekt aufgelöst. Sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber eben nur einer. Man hat damit ja noch nicht umprogrammiert.

das mit der Liebe hilft nicht unbedingt. Wenn dem so wäre, wäre Verhaltensänderung ja ganz einfach.

Alte Muster haben ihre gleichbleibenden Bahnen im Gehirn. Sobald ein bekanntes Gefühl dort aktiviert wird, geht das alte Muster wieder von vorne los. Und Gefühle lassen sich durch Wollen nicht ändern, sondern durch Fühlen. Denn bevor wir etwas gedanklich bzw. geistig erfassen können, haben unsere Emotionen schon die Lage erfasst und reagieren. Und genau hier ist der Anknüpfungspunkt: das alte Gefühl erlösen und die Bahnen freimachen für´s Denken und dafür neue Wege einzuschlagen.

LG Pluto
 
Dann glaubst Du nur es abgehakt und beendet zu haben

Das was passierte hat mich persönlich ja dazu gebracht Menschenkenntnis zu erlangen und dahinter zu sehen. Somit hat es ja seine Aufgabe erfüllt und kann als beendet betrachtet werden. Wenn das geschehen ist, geht es eigentlich nur noch darum an sich selbst zu arbeiten. Dafür muss man nicht immer wieder die Geschehnisse der Vergangenheit bemühen. Die Ursache für bestimmte Verhaltensmuster ist ja nur der Ausgangspunkt. Die Auswirkung, also das Verhaltensmuster selbst gilt es in andere Bahnen zu lenken.
 
unteschätze bitte niemals den Ausgangspunkt. Solange der noch vorhanden ist, ist auch das, was danach kommt nicht auszulöschen oder umzuprogrammieren.

LG Pluto

Der Ausgangspunkt wird immer vorhanden sein, den kannst du gar nicht ändern, schliesslich ist das Umfeld so gewesen wie das Umfeld eben war. Man muesste ja dann seine Geburt verhindern, um den Ausgangspunkt zu verändern
 
denk mal an einen Computer und seine Programme. Hast du ein Programm mit einem Programmierfehler, nützt dir alles spätere Herumgebastele nichts oder nur wenig, wenn das Programm erst richtig programmiert werden muss.

Deine Umwelt, deine Eltern usw. kannst du nicht ändern. Du kannst deinen Blick darauf änder und vor allem, wie du dich dort fühlst.

Es macht einen riesen Unterschied, ob du dich unterdrückt fühlst, als kleines Kind behandelt fühlst, oder es dir egal ist, wie dich die anderen sehen und du bei dir selbst angelangt bist.

Pluto
 
Der Ausgangspunkt wird immer vorhanden sein, den kannst du gar nicht ändern, schliesslich ist das Umfeld so gewesen wie das Umfeld eben war. Man muesste ja dann seine Geburt verhindern, um den Ausgangspunkt zu verändern



Du kannst zwar nicht den Tatbestand der Vergangenheit ändern, aber immer deine Betrachtungsweise und somit dein Gefühl dazu. Und das macht letzlich eh alles aus.
Wenn du Karrussel gefahrn bist, spielt ja auch net unbedingt die Rolle, des es rot war, sondern dass du Spass hattest, oder dir eben ein Bein gebrochen hast. Wenn du dir ein Bein gebrochen hattest, verbindest du den Schmerz mit dem Ereignis und des Muster entsteht. Du kannst aber auch im nachhinein erkennen, dass es voll cool war, da du ja net zur Schule musstest und zuhause Monkey Island zocken konntest....oder so :D
 
Das was passierte hat mich persönlich ja dazu gebracht Menschenkenntnis zu erlangen und dahinter zu sehen. Somit hat es ja seine Aufgabe erfüllt und kann als beendet betrachtet werden. Wenn das geschehen ist, geht es eigentlich nur noch darum an sich selbst zu arbeiten.

..und eben das Gefühl, das entstanden neutralisierren. Denn bei deinen Worten schwingt noch Verletzung mit - solange die noch nicht erlöst ist, wird es dir schwerfallen, etwas loszulassen, was du noch nicht angenommen hast - nämlich das Gefühl dazu (ich vermute mal Verletzung). Es ist wie es ist und das gilt es anzunehmen, bevor es wirklich losgelassen werden kann.
Dein "Abhaken" scheint eher ein Wegschieben gewesen zu sein - kein liebevolles Loslassen.

@pluto
das mit der Liebe hilft nicht unbedingt. Wenn dem so wäre, wäre Verhaltensänderung ja ganz einfach.

Es IST einfach ;) Wir GLAUBEN nur immer, es müsste schwierig sein... ;)

LG
Esofrau
 
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Hallo Esofrau,

Es IST einfach Wir GLAUBEN nur immer, es müsste schwierig sein...

dazu bedarf ein bisschen mehr:
a) ich überwinde mich, das Gefühl in mein Herz zu lassen
(wobei es sein kann, dass ich dann feststelle, dass ich Angst vor dem Gefühl haben oder es ablehne u.u.u.
b) eines entsprechend kundigen Therapeuten
(was nützt mir ein in allen möglichen Psycho-Richtungen geschulter Therapeut, wenn er keine Ahnung von Herzen und Gehirnen und ihres Funktionierens hat).

Es ist auch möglich, sich diese Wunden im Alleingang anzuschauen und zu behheben. Für Unerfahrene ist diese Methode nicht geeignet sie selbständig durchzuführen. Ein paar Mal unter Anleitung ist sie schnell erlernt.

Und eines darf man sich dabei auch noch "abschminken": Es gibt viele viele Gefühle, die angeschaut werden müssen und ins Herz geholt werden können. Doch eines steht immer davor: anfangen, tun.

Liebe Grüße Pluto
 
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