Konditionierung setzt einen Filter auf unser Bewusstsein

vieles wird immer weitergegeben.

ich erinnere an die Trotzverhalten der Kinder, oder auch die Ebgutvariante von Krankheiten .
beides ist selbst bewusst kaum veränderbar, höchstens reduzierbar.

raucht jemadn und das Kind wird dadurch vehementer Nichtraucher, ist diese Kette nicht durchbrochen sondern nur verlagert.
So das sie immer weitergereicht wird.

Bewusstheit ist also nicht der Schlüssel zum Ziel.

Ja, das Trotzverhalten ist eine natürliche Phase, wenn das Kind so zwei, drei Jahre alt ist und gehört dazu.
Was ich meinte sind all die Sachen, die zum Ausdruck bringen, daß man nicht wirklich Liebe für das Kind hat.

Bin am Bücher (von meiner Mutter) durchgucken, was weg kann und lese oft kurz mal rein. Hier gehts um ein Teenager Mädchen, das ihren Vater bei einem seiner seltenen Besuche im Internat sieht: "Die grauen Augen blickten müde und gleichgültig, und sie fand auch diesmal nicht darin, wonach sie stets so sehnsüchtig gesucht hatte: eine Spur von Anteilnahme und Wärme, so etwas wie Zuneigung. Liebe vielleicht sogar." (Utta Danella)
 
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