Hallo Zusammen!
Ich hoffe, dass ist das passende Unterforum... Da ich gerne von Mitusern ihre Meinungen/Erfahrungen hören möchte und dadurch auf Denkanstöße für mich hoffe, habe ich mich entschlossen, hier zu posten.
Jeder älter ich werde, desto bewusster wird mir, dass es ein großes Muster in mir / bei mir gibt und zwar: Einsamkeit.
Schon als Kind fühlte ich mich außen vor - nicht besser oder schlechter (oder sonst wie bewertend) - sondern einfach außen vor.
Ich spürte immer schon eine große Einsamkeit und kreierte mir dann wohl unbewusst auch immer wieder solche Situation die mir das "bewiesen". Da ich dann den Schmerz kannte bzw. eine Bestätigung hatte (so sinngemäß: ich wusste es, ich werde nicht geliebt und bin allein, kann mich auf niemanden verlassen, aber ich werde es schon schaffen), die mich dann wieder "gut" fühlen lies.
Kann mir bis hierher eigentlich noch wer folgen?
Das letzte Jahr bin darauf gekommen, dass das wohl ein Muster ist und jetzt beginne ich es immer öfters bewusst zu bemerken.
Beispiel:
Streit mit meinem Partner - ich verhalte mich nicht liebevoll, die Situation wird schmerzhaft, ich bilde mir dann Ablehnung ein und kriege ein Fluchtgefühl (mittlerweile unter Kontrolle). Ich packte dann meine Sachen und ging und während ich auf dem Heimweg war, hatte ich dann irgendwie die Bestätigung in meinem Kopf: "Du bist alleine..." und fühlte mich dann widersinnigerweise besser und "gut" dabei, alleine durch die Straßen zu gehen.
Glücklicherweise (und durch viele Gespräche mit meinem Partner) habe ich dieses Muster erkannt. Laufe jetzt nicht mehr weg, stelle mich und dann, wenn ich es schaffe aus den Emotionen auszusteigen, kann ich es so klar sehen, wie jetzt gerarde. Aber ab und an gelingt es nicht.
Wie kann man Muster lösen? Wirklich nur durch Zeit und Gedanken machen? Hat jemand von Euch solche Muster erkannt und wie geht ihr damit um? Therapie o. ä.?
Ich hoffe, dass ist das passende Unterforum... Da ich gerne von Mitusern ihre Meinungen/Erfahrungen hören möchte und dadurch auf Denkanstöße für mich hoffe, habe ich mich entschlossen, hier zu posten.
Jeder älter ich werde, desto bewusster wird mir, dass es ein großes Muster in mir / bei mir gibt und zwar: Einsamkeit.
Schon als Kind fühlte ich mich außen vor - nicht besser oder schlechter (oder sonst wie bewertend) - sondern einfach außen vor.
Ich spürte immer schon eine große Einsamkeit und kreierte mir dann wohl unbewusst auch immer wieder solche Situation die mir das "bewiesen". Da ich dann den Schmerz kannte bzw. eine Bestätigung hatte (so sinngemäß: ich wusste es, ich werde nicht geliebt und bin allein, kann mich auf niemanden verlassen, aber ich werde es schon schaffen), die mich dann wieder "gut" fühlen lies.
Kann mir bis hierher eigentlich noch wer folgen?
Das letzte Jahr bin darauf gekommen, dass das wohl ein Muster ist und jetzt beginne ich es immer öfters bewusst zu bemerken.
Beispiel:
Streit mit meinem Partner - ich verhalte mich nicht liebevoll, die Situation wird schmerzhaft, ich bilde mir dann Ablehnung ein und kriege ein Fluchtgefühl (mittlerweile unter Kontrolle). Ich packte dann meine Sachen und ging und während ich auf dem Heimweg war, hatte ich dann irgendwie die Bestätigung in meinem Kopf: "Du bist alleine..." und fühlte mich dann widersinnigerweise besser und "gut" dabei, alleine durch die Straßen zu gehen.
Glücklicherweise (und durch viele Gespräche mit meinem Partner) habe ich dieses Muster erkannt. Laufe jetzt nicht mehr weg, stelle mich und dann, wenn ich es schaffe aus den Emotionen auszusteigen, kann ich es so klar sehen, wie jetzt gerarde. Aber ab und an gelingt es nicht.
Wie kann man Muster lösen? Wirklich nur durch Zeit und Gedanken machen? Hat jemand von Euch solche Muster erkannt und wie geht ihr damit um? Therapie o. ä.?