Tierleid - es macht mich fertig!

Hi,

haltet mich für "unesoterisch", anstatt ein Gebet zu sprechen oder "Licht und Liebe" zu schicken, haben die armen Tiere vermutlich mehr davon, wenn ihr nur eine Stunde in der Woche ehrenamtlich im Tierheim oder auf einem Gnadenhof arbeitet....oder sonst irgendwo eine Stunde arbeitet und den Lohn dafür an den Tierschutz weitergebt. Und wenn jemand "nur" dem TSV anbietet, die HP zu betreuen oder mal ein paar Katzenkistchen auszuleeren oder mit den Hundis Gassi zu gehen...

Oder in dem ihr ein armes Tier (Hund/Katze/Meerschweinchen) aus dem TH aufnehmt...oder gut drauf achtet, WO eure Nahrung (Fleisch, Wurst, Käse, Eier..) herkommt, sofern ihr keine Vegetarier/Veganer seid.

Meiner Meinung nach eher an den "direkten" Tierschutz (Tierheime) als an irgendwelche große Organisationen, von denen man nur Kampagnen, aber keine wirklichen Erfolge sieht...

Lg

Shanna
 
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Sternendiamant schrieb:
Ich weis, dass die Erde sich positiv entwickelt jetzt, aber ich sehe kaum etwas davon. Ich sehe fast nur das negative. Ich meine jetzt nicht, dass ich so negativ denke, sonder ich sehe es einfach. Ich verstehe einfach nicht, wieso Gott das zu lässt. Wieso müssen so extrem viele Tiere leiden? Was soll uns das zeigen/sagen?

Laß deine Schmerz-Orientiertheit zurück und widme dich mehr der Freude, dem Frieden und der Dankbarkeit in Deinem Leben.

Es kann sein, dass Du eine innerliche Umwälzung erlebst und dadurch ändert sich Deine bisherige Einstellung zu Menschen und zum Leben.

Liebe Grüße Peter :kiss4:
 
Nein, Geschäftemacher sind gedankenlos und geldgierig. Sie sind emotional erkaltet und ihnen ist es schlichtweg Schnurz, ob Tiere leiden oder wie am Spieß schreien, wenn es nur lukrativ genug ist. Ich habe gestern einen Beitrag im TV gesehen, ich konnte gar nicht hinsehen. Es wurden Rinder, die durch den langen Transport nach Beirut eh schon angeknackst und sterbenskrank waren, von oben mit der Seilwinde an einer Klaue aus dem Hänger gehievt, wo sie verladen und ihnen dabei sämtliche Beine gebrochen wurden. Nicht genug, wurden sie aus dem Transporter herausgetrieben - wohlbemerkt mit ihren vier gebrochenen Beinen, wo sie letztlich im Schlachthaus landeten. Ist denen doch völlig gleich, ob das Tier in einem guten oder gequälten Zustand zerlegt wird. Schließlich sieht man es ihm nicht an, wenn es anschließend gebraten und fein garniert auf dem Teller liegt. Diese Vorgehensweise wurde bereits in einer Dokumentation im Jahr 1996 angemahnt und den Verladern eine derartige Misshandlung von Rindern untersagt. So viele Jahre später wurde dort nun wieder gefilmt und die Recherchen haben ergeben, dass sich in der Zeit rein gar nichts getan hat. Diese Leute machen ungehindert weiter mit der Quälerei und keinen scheints zu interessieren. Der EU sind die Hände gebunden, wie ein Sprecher meinte. Diese greift nur ein, wenn das Land der EU angehörig ist. Die dortige Regierung hat andere Dinge im Kopf, als sich mit geschändetem Vieh auseinanderzusetzen. Ich mache mir da gar nichts vor. Es wird weiter so gehen, so lange man nicht härtere Geschütze auffährt und einen Riegel davor schiebt. Aber das wird wohl eine Illussion bleiben.

Arwen
 
Hallo Arwen,

man kann "ganz einfach" von diesen Menschen nichts kaufen, dann machen sie kein Geschäft mehr - entweder sie ändern ihre "Praktiken" oder sie sind weg vom Markt.

Es GIBT glücklicherweise schon ein Umdenken, viele Schlachtbetriebe achten schon sehr darauf, die Tiere aus der näheren Umgebung zu kaufen (ist gleichzeitig eine Werbung für "Regionalität"), so sind die Transporte nur sehr kurz. Zudem wird auch schon drauf geachtet, dass die armen Tiere nicht unnötig gestresst werden, denn dadurch sinkt die Fleischqualität ab.
Also gibt es schon auch "Argumente", die einem Geschäftemacher einleuchten sollten - so lang es sich nicht um einen Billig-Discounter handelt.

Viele Restaurants und Gasthäuser haben auch schon "umgedacht" bzw. mitgedacht und bieten Fleisch aus der Region (Hausschlachtung durch den Bauern) an.

Lg

Shanna
 
Ja, Shanna, das mag sein, dass es HIER ein Umedenken gibt. Das spezielle Beispiel war aus Beirut. Und ich will nicht wissen, wie es in anderen Ländern aussieht. Ich denke schon, dass in kultivierten Regionen anders gedacht wird als in Ländern, wo Tiere an allerletzter Stelle stehen. Das Bewusstsein der dort Lebenden müsste sich erstmal ändern und es dürfte schwer sein, die Leute zum Umdenken zu bewegen. Wer sollte denn das tun?

Gruß Arwen
 
Hallo Arwen,

da muß ich dir (leider) recht geben. In Gegenden, wo die Menschenrechte kaum zählen auf Tierrechte zu pochen - wird wohl wenig bringen.
Ich denke, man kann "dort" nur zuerst mithelfen, daß die Menschen ihre Rechte bekommen, ein halbwegs gutes Leben (keine Kriege, kein Hungern,...) zu führen und DANN bei der Tierhaltung anzusetzen.

Lg

Shanna
 
Ich versuche Tieren zu helfen und werde jetzt auch wahrscheinlich bei WHE ehrenamtlich mithelfen. Nur in Vergleich zu dem Tierleid auf der ganzen Welt ist das praktisch nichts. Es gibt zwar viele Menschen, die helfen wollen, aber viel zu wenige. So kann man auch nicht großartig etwas ändern.
 
Huhu,

nein, die ganze Welt kannst du nicht alleine ändern.
Aber du kannst vieles tun, zumindest für Einzelschiksale. :kiss3:

Lg

Shanna
 
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Hallo Gnadenhof,

ja, hast recht!

In meinen Augen beginnt Tierquälerei bei der Haustierhaltung in Wohnungen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und endet im modernen Haifischfang, wo den Haien die Flossen abgeschnitten werden und sie wieder - bitteschön lebend - ins Meer zurückgeworfen werden.

Was kann man selbst zum Tierschutz beitragen? Keine Meeresfische, - früchte, nur Süßwasserfische und Biofleisch.
 
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