Hallo an alle!
Sorry, dass ich mich erst so spät zu Wort melde, aber die Grippe hat mich erwischt.
@Indigomädchen
Was ist in der der Spar-Eigenmarke drinnen? Was habt ihr alles ausprobiert?
Ich kenne mich mit Persern nicht so gut aus, aber haben sie nicht sowieso mehr Probleme beim Fressen aufgrund der verkürzten Schnauze?
@Blau
In der heutigen Zeit ist es manchmal sehr schwierig wirklich naturbelassene Nahrungsmittel zu bekommen, leider wird sogar bei Etiketten gelogen, nur weil Bio drauf steht, heißt es leider nicht, dass wirklich Bio drinnen ist.
@lexana
Das tut mir sehr leid, dass dein Chihuwawa überfahren wurde, das muss ja schrecklich gewesen sein.
Früher habe ich das auch belächelt, wenn Hunde mit Mäntelchen herumgelaufen sind, aber es gibt immer zwei Seiten, Menschen, die es übertreiben (Puddel mit Schmuck im Wert von Monatsgehältern, gefärbten Fell usw) und dann die kleinen Hunde, die der Kälte wirklich nicht stand halten können. Meine Mutter hat seit 3 Jahren einen kleinen Hund, er ist ein Mischling, doch dem ist im Winter auch viel zu kalt, dem muss sie auch etwas anziehen. Und wenn ich dran denke, wie kalt mir im Winter immer ist, ist es wohl logisch, dass den Tieren im Winter auch kalt ist und wenn man ihnen ein bisschen Schutz mit einem Mäntelchen geben kann, dann soll man das auch machen.
Toleranz ist bei vielen Menschen ein Fremdwort, leider.
@antenne
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es wohl auch unter Tierschützern Spannungen gibt, da ja nicht alle Tierschützer die selbe Vorstellung von Tierschutz haben. So schlimm das jetzt auch klingen mag, aber wo viele Frauen zusammen treffen, ist meist auch Zickenterror angesagt und das nicht nur im Tierschutz.
Die Geschichte kenne ich, sie stimmt sehr traurig, weil viele Menschen denken, dass es nichts bringt, wenn sie einen kleinen Beitrag leisten, besonders auch im Tierschutz. Ich habe schon so oft gehört "Was bringts, wenn ich jetzt 10 spende, damit ist ja nicht wirklich geholfen." Sie bedenken aber nicht, dass wenn 100 Leute so denken und diese 10 nicht spenden, dann vielleicht genau diese 1.000,00 fehlen, um Leben zu retten.
@andastre
Zum Thema MC´s, das war sehr pauschal von mir geschrieben, das stimmt schon, die MC´s haben das Glück, dass man Foundation´s einkreuzen kann, welche es ja noch gibt. Was sicher bei vielen anderen Rasse-Katzen oder auch Rasse-Hunden nicht der Fall ist.
Folgende Seite ist zu diesem Thema sehr interessant:
http://www.maine-coon-katzen.at/foundations.htm
Unter der Überschrift "Aha... Foundations...! Was bitte?" steht, dass die MC´s grossteils auf 5 verschiedene Tiere zurück gehen.
Von welcher Catery hast du deine MC´s?
Allgemein zum Thema Züchter:
Es ist schon richtig, wer sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, weiß, dass richtige Züchter damit kein Geld verdienen.
Hierzu ein guter Text:
Kosten Rassetiere
Ich habe mich eine lange Zeit sehr für Rassekatzen interessiert, aus dem einem Grund, dass ich immer schwer kranke Tiere erwischte und ich einmal ein Tier haben wollte, welches einfach gesund ist. Umso tiefer ich in diese Materie eindrang, umso erschreckender war es heraus zu finden, wieviele schwarze Schafe es gibt und was für Menschen der Meinung waren, sie möchten jetzt züchten. Das, was ich erlebt habe bzw. mitbekommen habe, hat mich dann wieder so abgeschreckt, dass ich dann doch die Finger davon gelassen habe.
Und dann gibt es noch die Vermehrer, Rassetiere um 250,00, da kenne ich leider auch erschreckende Geschichten.
Natürlich gehen die Meinungen zum Thema züchten stark auseinander, ich persönlich finde solche Auswüchse wie Sphinxkatzen (Nacktkatzen) absolut übertrieben und da spiegelt sich das Gott-spielen der Menschheit wider, aber Maine Coons sehe ich als Fortführung einer auf natürlichen Weg entstandene Rasse.
@puenktchen
Das Problem ist leider, dass Menschen immer denken, wenn sie ein Tier einzeln halten, ist es viel zutraulicher und anhänglicher. Was jedoch ein Irrglaube ist und eine sehr egoistische Einstellung zum Leben ist. Wer möchte sein Leben lang alleine, ohne je einen anderen Menschen zu Gesicht zu bekommen, leben? Tiere brauchen ihre Artgenossen, zum kuscheln, spielen, .... jemand, der einfach die selbe Sprache spricht, ein Mensch kann nie den Artgenossen ersetzen. Solange das Haustier noch klein ist, da ist Mensch entzückt, kümmert sich viel um das Tierkind und sobald dieses erwachsen ist, ist es nicht mehr interessant, man hat keine Zeit usw, toll, das Tier hat sich extrem an den Menschen gebunden und dann wird es einfach in die Ecke gestellt und nicht mehr angeschaut. Welch seelische Qual solche Tiere mitmachen müssen, ist den Menschen nicht bewusst. Mir fallen so viele schlimme Geschichten zu diesem Thema ein, dass ich zum heulen anfangen könnte.
Ich muss zugeben, mein erstes Frettchen (aus dem Tierschutzhaus geholt, ist öfter abgeholt und wieder abgegeben worden) war die ersten Monate auch alleine, dann holte ich ein zweites Frettchen dazu. Der Unterschied vom Verhalten war sehr beeindruckend. Die Frettchen zu zweit zu erleben war viel schöner, als ein Frettchen alleine. Ich verstehe nicht, warum die Menschen nicht kapieren, dass es doch viel schöner ist, wenn einem 2 Tiere hinterherdackeln, aber man auch seine eigene Ruhe haben kann, da die Tiere sich auch untereinander beschäftigen.
Besonders erschreckend war die Erfahrung mit meinem 3. Frettchen. Es wurde auf einer Tiermesse mit 4 Wochen verkauft an ein Mädchen, welches es dann nicht behalten durfte, ich nahm es zuerst in Pflege auf, jedoch behielt es dann. Es war ein Horror, so schlimm das jetzt auch klingen mag. Eines meiner älteren Frettchen war gar nicht mit dem Neuankömmling einverstanden, es ging sogar richtig los auf die Kleine, und da Verletzungsgefahr bestand, musste ich die Kleine getrennt halten, bis sie groß genug war, um sich gegen den älteren durch zu setzen. Ich kam von der Arbeit nach Hause und die Kleine randalierte, ich musste mich mit meinem Kater meine ganze Freizeit um sie kümmern, spielen, spielen, spielen, füttern, füttern, ... Wenn ich sie nach ein paar Stunden wieder einsperrte, fing sie sofort zum randalieren an, sie tat mir so unendlich leid, weil sie so klein war, so früh von der Mutter getrennt wurde und so extrem auf mich angewiesen war, als es endlich mit den anderen beiden klappte, war ich heil froh, wieder mehr Freizeit für mich zu haben. Ich musste immer wieder dran denken, dass so viele Tiere ihr Dasein ihr ganzes Leben alleine fristen müssen und sie nicht das Glück haben, zu verantwortungsvollen Haltern zu kommen, welche sie nicht alleine halten würden. Erst mit der Kleinen habe ich so richtig zum spüren bekommen, wie sehr Tiere ihre Artgenossen brauchen.
Hausratte - Wanderratte
Achtung, hier ist zu unterscheiden. Die Hausratte wurde einerseits durch die Wanderratte verdrängt und auch aufgrund der Bauweise finden sich in unseren Breiten kaum noch Hausratten (auch Dachratte), da sich diese in Zwischenböden, Verschalungen und Dachböden aufhielten. Hausratten sind nicht so anpassungsfähig, sie bevorzugen es warm und trocken, früher waren sie mehr in den oberen Etagen/Dächern anzutreffen, wogegen die Wanderratte (welche wir auch als Haustiere halten) kein Problem mit Kälte und Feuchtigkeit hat, diese deshalb auch im Keller und Kanal zu finden ist. Hausratten sind deutlich kleiner, als Wanderratten und sehen einer Hausmaus ähnlicher, insbesondere auf Grund der großen Ohren.
Aufgrund des kühlen Klima´s in Nordeuropa ist die Hausratte dort eher selten anzutreffen und steht deshalb auf der roten Liste, jedoch in Südeuropa sind die Populationen noch relativ groß und aufgrund des Klimas auch im Freiland zu finden.
Liebe Grüße
Kira