ich habe beide Schularten ausprobiert. Die Ganztagsschule hat mir insofern gut gefallen, dass die Lehrer die Hausaufgaben mitbetreuten, schwachen Kindern immer Förderunterricht geben konnten und den Kindern sehr viele AG wie Schach, Nachtschattenspiele, Computer, Sport etc etc. angeboten haben. Die Kinder hatten dadurch immer viele Kontakte zu anderen Kindern, waren nicht alleine, also viele Freunde, immer was zu tun, es war super von der Tagesstruktur her. Man wusste immer wann sie gehen, wann sie heimkommen. Dann waren sie in der Regel auch fertig mit Lernen Hausaufgaben und hatten den Kopf frei, für Verein oder auch mal nichts tun, weil sie ja den ganzen Tag schon was getan haben. Eine Ganztagschule hilft vielleicht auch besser nachher in die ganztägige Ausbildung überzugehen, weil die Kinder es einfach schon kennen
Was anders rum nicht heissen soll, dass es nicht auch ohne Ganztagsschule geht. Natürlich geht das.
Wenn ich aber die Kinder frage, wo es ihnen besser gefallen hat, sagen sie mir immer, dass es ihnen auf der Ganztagsschule deshalb gut gefällt, weil sie immer beschäftigt waren mit Lernen, Hausaufgaben, Sport, handwerklichen Tätigkeit Hauswirtschaft etc ud. ihre Hobbies, ihre Interessen und Stärken schneller finden konnten, eben weil jeden Tag die verschiedensten AG angeboten waren. Es half schon bei der Selbstfindung.