Ernsthaft?
Also ich denke, es kommt in erster Linie auf die Schule und deren Lehrpersonal an.
Mein Jüngster wäre für den Herbst für eine Ganztagsvariante angemeldet gewesen, leider kommt diese wegen zuwenig Anmeldungen nicht zustande.
Warum ich ihn da hin gegeben hätte?
Nun meine Großen waren schon in dieser Schule, vor gut 10 Jahren haben sie schon in diese Richtung gearbeitet.
Das Schulmotto "Wir helfen dir es selbst zu tun" wird dort wirklich umgesetzt, habe ich bei meinen Großen erlebt.
Der Unterschied zur Variante mit der Ganztagsschule wäre gewesen - es gibt da nur 20 Minuten Lerneinheiten über den ganzen Tag verteilt, jeder Lerneinheit folgt eine Musik, Bewegung, Kunst oder Spieleinheit - dazwischen Freiarbeit in dieser Zeit werden die Aufgaben erledigt die bei den anderen Schülern Hausaufgaben sind.
Vorteil, wenn die Kinder nach Hause kommen haben sie tatsächlich FREIZEIT!
Und auch am Wochenende haben sie frei, keine Aufgaben, kein Lernen usw.
Jetzt in der Grundschule ist es zum Teil schon so, das mein Kleiner Mittags von der Schule nach Hause kommt und dann aber 2-4 Stunden an den Hausaufgaben sitzt - nix Freizeit.
Es ist utopisch zu denken, das die Kinder die in eine "normale Schule" gehen und mittags nach Hause kommen dann Freizeit haben - abgesehen davon ist es mir lieber die Lehrer helfen meinem Kind bei der Hausübung, vieles davon könnte ich gar nicht erklären oder mit ihnen lernen.