Uni-Präsident: Arabisch als Pflichtfach für alle Schüler

"Esperanto ist eine etwa 125 Jahre alte Plansprache, die mit dem Ziel entwickelt wurde, eine einfach zu erlernende, neutrale Weltsprache zu etablieren.
Esperanto ist ein Witz, eine Kunstsprache, entworfen am grünen Tisch. Was soll das? Wir haben eine weltweit verbreitete Sprache. Außerdem klingt sie scheußlich (pseudoromanische Sprache) und gekünstelt, ist eine tote Sprache ohne Seele, ohne Kultur dahinter.
Da lern ich ja eher Na'vi...:D
 
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1. keine Lämmis und Spaziergänger anfallen.

2. Unnötigen Lärm wie z.B. Wolfsgeheul vermeiden (dabei kann keine Sau einschlafen)

3. Nicht auf die Spazierwege im Wald kacken.
*prust*
Spaziergänger fallen sie eh nicht an und Lämmer gehören hinter'n Eurozaun. Nicht in den Wald direkt neben den Weg k***** fordere ich eher von den Touris. Und der Gesang der Grauen? Es gibt nichts schöneres... :) Dagegen ist Mozart nur Krach... :whistle:
 
Also ich kaufe mir lieber eine CD mit Mozart-Symphonien als eine mit Wolfsgeheul.

Aber nun gut - so unterschiedlich sind die Geschmäcker, was die Musikkultur angeht. :cool: Manche sind halt mit, sagen wir: weniger zufrieden.
 
Manche sind halt mit, sagen wir: weniger zufrieden.
*lach* Du glaubst gar nicht, wie ungeheuer komplex der Gesang der Grauen ist. Ich kann da stundenlang zuhören... :)
Ernsthaft, ich schätze durchaus gute Musik (ich hab einen ziemlich breit gefächerten Geschmack, der von Heavy Metal Balladen über Klassik und traditionelle, asiatische Musik bis hin zur Musik indigener Völker reicht (derzeit gerne Khoomii), aber die Gesänge der Natur, insbesondere der Grauen haben was ganz besonderes: Sie drücken die Seele der Natur aus...

Ähnlich ist es mit Sprachen: Sie sind die Seele der dazugehörigen Kultur. Wenn man diese nicht mag, mag man m.M.n. üblicherweise auch die Sprache nicht. Und da zu Esperanto keine Kultur gehört, ist es auch ohne Seele, womit sich der Kreis schließt.
 
Und da zu Esperanto keine Kultur gehört, ist es auch ohne Seele, womit sich der Kreis schließt.

Deine persönliche Meinung. Esperanto wird von vielen als wohlklingend empfunden, die Sprache ist vielseitig einsetzbar, sogar für Kunstartern wie Prosa und Lyrik, einen Backround in deinem Sinne braucht diese Sprache nicht, sie hat auch ohne geographisches Hinter-Land ("Esperantonien") Seele genug.

Ähnlichkeit mit Spanisch, sehr angenehm, mal reinhören:

 
Sehr schön. Gerade, weil Esperanto keinen politisch-kulturellen Hintergrund hat, eignet sich diese Sprache ideal als Weltsprache der Zukunft.

Tolstoi hat die Sprache in 4 Stunden erlernt, heißt es in diesem Bericht:

 
*lach* Du glaubst gar nicht, wie ungeheuer komplex der Gesang der Grauen ist. Ich kann da stundenlang zuhören... :)
Ernsthaft, ich schätze durchaus gute Musik (ich hab einen ziemlich breit gefächerten Geschmack, der von Heavy Metal Balladen über Klassik und traditionelle, asiatische Musik bis hin zur Musik indigener Völker reicht (derzeit gerne Khoomii), aber die Gesänge der Natur, insbesondere der Grauen haben was ganz besonderes: Sie drücken die Seele der Natur aus...

Ähnlich ist es mit Sprachen: Sie sind die Seele der dazugehörigen Kultur. Wenn man diese nicht mag, mag man m.M.n. üblicherweise auch die Sprache nicht. Und da zu Esperanto keine Kultur gehört, ist es auch ohne Seele, womit sich der Kreis schließt.


Ich war mal ein paar Monate in SriLanka, da waren Hunderudel, die jeden Abend ihr Konzert veranstaltet haben. Sowas habe ich vorher noch nie gehört, war wirklich beeindruckend. Es müssen echt viele gewesen sein. Als Geheul konnte ich das garnicht bezeichnen, waren eher Gesänge....... naja Wölfe habe ich noch nicht gehört----du bist der einzige :)
 
Renate Künast (Bündnis90/Die Grünen) hat dass schon 2010 mit der Integration durcheinander gebracht.

“Integration fängt damit an, daß Sie als Deutscher mal türkisch lernen!” (Künast)


(Quelle: Sendung “Beckmann” vom 30.8.2010)

Linksgrün scheint nicht zu wissen, was Integration ist.

Nun sollten Künast und Strothotte (netter Name übrigens) sich mal zusammensetzen und sich darüber unterhalten, ob nun Türkisch oder Arabisch erste Pflicht-Fremdsprache werden sollte. :)
 
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Ähnlichkeit mit Spanisch, sehr angenehm, mal reinhören:
Der Klang ist tatsächlich ähnlich. Nichts für mich. Ich mag die harten Klänge des Nordens, Norwegisch oder Norse (Altwestnordisch), Isländisch, Finnisch oder bei den asiatischen Sprachen Japanisch. Leider vergißt man Sprachen wieder, wenn man sie nicht regelmäßig nutzt, sie pflegt, und so kann ich heute nur noch Englisch und Norwegisch (mehr lesen als aktiv sprechen), der Rest ist so was von eingerostet (möglicherweise reaktivierbar)...

Es sind Sprachen, bei denen mich auch die Kultur dahinter interessiert, aber als Weltsprachen würde ich keine betrachten. Um beim Thema zu bleiben, ich würde auch in Zukunft bei Englisch als erste Fremdsprache bleiben, eine gewachsene Sprache mit einem gigantischen Wortschatz, wenn man sich intensiv damit befaßt...
 
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