Ganztagsschulen nehmen den Kindern noch mehr Freiheiten weg, und man ist noch mehr gezwungen mit Leuten zusammen zu sein, die man sich nicht ausgesucht hat, und die einen möglicherweise nicht leiden können (und umgekehrt).
Ich als introvertierte Person finde auch, dass man dann ohnehin zu wenig allein für sich selbst ist.
Und was den Lernstoff betrifft, die Aufnahme pro Tag ist schlicht begrenzt. Das meiste vergisst man so schon.
Daher bin ich auch für das neunjährige Gymnasium. Ist auch nicht gut wenn man das Abitur immer weiter in Richtung Pubertät schiebt. Man ist da nicht zurechnungsfähig
(bin auch in der 9. Klasse sitzengeblieben).
P.S: Da auch Gesamtschulen genannt wurden...
Das dreigliedrige System ist gut, weil es sogenannte Streber (war mal einer) doch einigermaßen vor Leuten schützt, die nicht lernen, sondern lieber mobben wollen. Zudem ist es gut, wenn die Schüler mehr oder weniger auf einem Level sind.
Allerdings bin ich für einfache Schulwechsel, sofern jemand gute Leistungen bringt. Und es wäre auch eine gute Idee, wenn bisher sitzengebliebene Schüler noch die Chance bekommen nach den großen Ferien Ersatzprüfungen zu bestehen.
LG PsiSnake