Sich ständig betäuben - versus - im Hier und Jetzt

Noch `ne Typologie -
bereits die Griechischen Vier Temperamente und Kretschmers Konstitutionstypen waren mir einerseits zu oberflächlich und anderseits zu breit gepinselt. Keine der Typologien kommt ohne Mischtypen aus, folglich sind sie für mich unbrauchbar, weil kaum zutreffend.

Einzig und Allein Astrologie, hier im Besonderen Psychologische Astrologie, bietet reiche - quasi unendliche - Palette der Differenziertheit, der Lehre entsprechend, es gibt kaum zwei gleiche Menschen.
Die vier Typen erheben keinerlei Anspruch darauf alleine stehen zu können oder zu wollen.

Im Gegenteil.
Es ist immer eine Mischform.
Kein Mensch entspricht nur einem Typ.


Was ich mit den Typen aufzeigen will ist, die meisten Menschen streben danach, pausenlos ihr Gehirn zu beschäftigen.
Auf unterschiedliche Art und Weise.
Und sie sind dabei, aus meiner Erfahrung, ziemlich unbewusst.


Sie reagieren, statt zu agieren.
Sie funktionieren anstatt zu leben.
 
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die meisten Menschen streben danach, pausenlos ihr Gehirn zu beschäftigen.

Und sie sind dabei, aus meiner Erfahrung, ziemlich unbewusst.
Ja und, weiter? Lass sie doch, das ist vielleicht ihre Art ihr Leben und seine Herausforderungen zu meistern.
Wieso musst du das bewerten?
Du glaubst doch selbst nicht, dass du weißt wonach "die meisten Menschen" streben. Also frag dich mal was dir derartige Pauschalierungen über andere Menschen bringen (sollen).
Ich gehe mal davon aus, dass du mit deinen Worten vermitteln willst, dass du, im Gegensatz zu "den neusten Menschen" doch sehr bewusst bist, aber ich denke dann würdest du über deine Mitmenschen anders sprechen.

Bewusstheit/Bewusstsein ist auch so eine Floskel mit der man sich in Eso Kreisen gerne schmückt, bevorzugt indem man anderen, genau das abspricht.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mit den Typen aufzeigen will ist,
Aber warum nur ? Dich selbst bringt so eine Beobachtung doch nicht weiter, es sei denn, du möchtest für dich klar machen, ob du schon weiter bist...ansonsten finde ich die Einordnung von Menschen in Kategorien absolute Zeitverschwendung, denn ändern wirst du damit nicht einen einizigen, auch dich nicht...;)

Und sie sind dabei, aus meiner Erfahrung, ziemlich unbewusst
Ist doch( für dich ) völlig egal...
 
Ja und, weiter? Lass sie doch, das ist vielleicht ihre Art ihr Leben und seine Herausforderungen zu meistern.
Wieso musst du das bewerten?
Klar lasse ich jeden tun was er tun möchte.
Diese Lektion habe ich längst perfektioniert. :D

Bewerten tu ich nicht, es steht nirgendwo, dass es gut oder schlecht sei.

Es sind einfach nur Dinge die mir auffallen und die ich mit euch teilen möchte.


Aber warum nur ? Dich selbst bringt so eine Beobachtung doch nicht weiter, ...
Es bringt mich nicht weiter.

Aber wenn es auch nur einem einzigen Leser weiter hilft, dann war es gut es zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bewerten tu ich nicht, es steht nirgendwo, dass es gut oder schlecht sei.
Die Bewertungen des Egos zu erkennen und zu überwinden ist eine schöne Sache, aber was kommt dann? Das Ego ist ein Teil des Menschseins, es gehört dazu. Bei den meisten geht es kaputt und muss repariert werden - ob sich jemand die Mühe macht oder an dem Versuch verzweifelt und aufgibt ist nicht wichtig. Wenn das wahre Selbst die Basis ist und das Sagen hat, kann das Ego entspannt tun und lassen was es will, es darf fühlen was es will. Ohne das Ego gibt es kein Mitgefühl, schätze ich. Nur das Ego weiß, wie es ist Mensch zu sein, das wahre Selbst hat davon keine Ahnung.

Es ist in Esokreisen so verbreitet das Ego aufzugeben, dass mir oft ganz gruselig wird. Wer hat Angst vorm bösen Ego? Für mich gibt es das kaputte Ego und das geheilte Ego und viele bunte Level dazwischen. Viele scheinen beim wahren Selbst bleiben zu wollen, wenn sie es erst einmal gefunden haben. Die Sucht nach dem wahren Selbst.

Das wahre Selbst urteilt nicht über das Handeln der Menschen, das ist auch gut so, es hilft beim Verzeihen, aber soll das alles gewesen sein? Für das Menschsein ist es wichtig wieder einzutauchen in das Leben und eine liebevolle Meinung haben zu dürfen - oder eine andere. Das entscheidet jeder Mensch für sich. Ist Zufriedenheit auf Dauer nicht eher so lauwarm?
 
Bewerten tu ich nicht, es steht nirgendwo, dass es gut oder schlecht sei.
Nicht nur die Begriffe gut und schlecht sind eine Bewertung.
Mit deinen Worten "und sie sind dabei nach meiner Erfahrung ziemlich unbewusst" hast du die Menschen von denen du sprichst auch bewertet ..... als unbewusst .... was in dem Zusammenhang, in dem du dieses Urteil fällst, definitiv negativ ist/sein soll.

Schublandendenken ist nichts worauf man stolz sein sollte.

R.
 
Ohne das Ego gibt es kein Mitgefühl, schätze ich. Nur das Ego weiß, wie es ist Mensch zu sein, das wahre Selbst hat davon keine Ahnung.
Es gibt schon Mitgefühl!
Aber es gibt kein Mitleid.

Das Mitgefühl drückt sich natürlich auch ganz anders aus.
Aus einer infiniten Sicht sehen Dinge eben gannz anders aus ...


Viele scheinen beim wahren Selbst bleiben zu wollen, wenn sie es erst einmal gefunden haben. Die Sucht nach dem wahren Selbst.
:)
Interessant dass du es als Sucht siehst.

Für mich ist es einfach nur eine klare Identifizierung.
Nicht mit dem Ego, ich bin NICHT Ego.


Für das Menschsein ist es wichtig wieder einzutauchen in das Leben und eine liebevolle Meinung haben zu dürfen - oder eine andere. Das entscheidet jeder Mensch für sich.
(y)


Ist Zufriedenheit auf Dauer nicht eher so lauwarm?
Hängt wahrscheinlich von der "Dauer" ab, keine Ahnung.
 
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Interessant dass du es als Sucht siehst.

Für mich ist es einfach nur eine klare Identifizierung.
Nicht mit dem Ego, ich bin NICHT Ego.
Das sollte sicher Suche heißen und ist nur ein Schreibfehler.

Du bist nicht Ego? Ego = das ich

Ich bin nicht ich, du bist nicht du? Bist du in Behandlung deswegen?

Es ist dein Ego das hier schreibt und meint sich selbst darstellen bzw. andere belehren/aufklären zu müssen, so wie bei uns allen hier.
Und was ist so schlimm daran?

R.
 
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