Ireland
Sehr aktives Mitglied
Du hast absolut Recht - jeder Mensch muß ein "Mischtyp" sein, um seinen Alltag überhaupt zu meistern.Ich denk, da gibt es noch viel mehr Typen. Der Macher z.B. fehlt in deiner Sammlung, der der stille Beobachter.
Ich finde das ja auch nicht irgendwie schlimm. Die Menschen sind halt mal verschieden, der eine so der andere mehr so. Und eigentlich sind wir ohnehin alles Mischungen als allem und je nach Tagesverfassung kommt mal der eine und mal der andere mehr zum Vorschein.
Es lebe die Vielfalt!
Zippe
Aber die Wirtschaft und die Politik sind sehr daran interessiert, wie Menschen bei gravierenden Entscheidungen "ticken", wie man demnach ideal für die Menschen planen kann:
Der Nobelpeisträger Thaler beschreibt es als die "Ökonomie des inneren Schweinehunds"^^ ...
Weil in der Brust jedes Menschen zwei Herzen schlagen, sagt Thaler, das eine des "Planers", das andere des "Machers".
...
Im modernen Alltag sieht der Odysseus-Zwiespalt so aus: Der Planer setzt sich im Alter von 30 Jahren das Ziel, ab 35 für die Rente zu sparen. Der Macher wird 35 - und gibt das Geld dem Vorsatz zum Trotz dann doch lieber für eine teure Reise aus.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/ri...elpreistraeger-fuer-wirtschaft-a-1172092.html
Die Wirtschaft unterteilt ein Team in Macher, Planer, Bewahrer und kreativen Kopf (man braucht sie alle!), aber das gilt tatsächlich nur für diese Arbeit in diesem Team, in einem anderen Team kann es für den einzelnen schon wieder ganz anders aussehen.
Nichts davon ist "genetisch"^^ oder "für die Ewigkeit" festgelegt, sondern vorwiegend durch Interaktionen, Alter usw. mitbestimmt.
