Rolle der Sexualität in einem bewussten Leben

wenn sich Trieb und Herz vereinen, dann ist es nicht mehr allein der Trieb welcher nach partnerschaftlicher Sexualität als vorherrschende Kraft treibend und agierend ist.
Bzw. Frau mit Mann.
Es ist eine andere Energieerfahrung mit sich Selbst beim Tun mit etwas Erfüllendem, und nicht der sexuelle Akt mit einem Mann.
Die Sehnsucht wird selbst gestillt.
Damit kann die Sehnsucht und der Trieb sein, ohne davon beherrscht zu sein.
Es gibt dann den Raum und die Zeit zu sehen, was alles befriedet im Leben.
Das klingt so als hättest du Partnerschaft so gelebt als wäre Trieb und Herz nicht vereint gewesen?
 
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Ich hab mal ein Zitat gelesen. (unbekannt)

Die rote Farbe fordert die grüne

Für mich steht rot für den trieb, Blut
Der Gral welcher nur mit dem Herzen (grün) gefunden werden kann
 
Bei dem Thema geht's mir auch um die Frage, ob man sich im spirituellen Sinn zu sehr an die Körperlichkeit "klammern" kann.

Ist wohl das uralte Geist-Körper-Seele Thema. Was ist am "wichtigsten"?:dontknow:
 
Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?

Hast du das Gefühl, dass es dich bereichern würde, wenn du es überwinden würdest?

Es ist individuell.
  • für den einen ist es nur Fortpflanzung
  • für den anderen ist es Spass und Lebensfreude
  • manche nützen die enstehende Energie ...
  • einige denken, es ist unsere Aufgabe es zu beherrschen, zu überwinden

Und es haben alle recht!
Jeder einzelne hat recht. :)
 
Wie ist eure Ansicht dazu?

Ist es wichtig sich mit der (eigenen) Sexualität zu beschäftigen?

Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?

Freue mich auf ehrliche Antworten,
Santal:)

Es ist dann wichtig, sich mit der eigenen Sexualität zu beschäftigen, wenn sie einem Probleme macht, ansonsten gibt es keinen Grund, warum man sich mit ihr in besonderer Weise beschäftigen sollte. Einem meditativen Leben steht sie nicht im Wege, wenn sie einen angemessenen Stellenwert im Leben einnimmt, ganz wie andere Grundbedürfnisse wie essen, das Bedürfnis nach Anerkennung oder sozialer Eingebundenheit. Der Mensch ist vom Tier nicht weit entfernt, er pflanzt sich fort, er begehrt nach Partnern, mit denen er sich paaren kann, ganz wie die Tiere. Keinem Tier würdest Du vorwerfen, dass es sich für Sexualität interessiert, so wenig, wie Du keinem Tier vorhalten würdest, dass es essen will, um zu überleben. Was also ist Deine Frage genau?
 
Eigentlich wollte ich auf die Diskrepanz hinaus zwischen:

Zölibatären buddhistischen Mönchen/Nonnen
Und
Der vielen "modernen" Ratgeberliteratur, die "perfekten" Sex als Tor zur Erleuchtung beschreibt :p

Dafür müsste man dann (wie auch immer ;)) daran "arbeiten"...:cool:

Habe auch gerade gelesen, dass einen das Thema ab einer gewissen Chakrastufe nicht mehr interessiert...:sleep:

ich stelle für mich eher eine andere Verbindung: Sex und Meditation (TM), Meditation (TM) und Sex ergänzen einander, unabhängig von einander; beide Erlebensformen sind aus meiner Sicht wahre Lebenselixiere.

@David Cohen :
Sex kann aber auch schnell zur Sucht werden, und uns unbewusst machen -
und uns von uns weg führen.

wenn, dann ähnlich wie Essen, wenn er hastig, bezugslos, ohne Genuß konsumiert wird.
 
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Sexualität ist ein grund bedürfnis und sollte nicht unterdrückt werden gehört zum körper wie geist seele verlangen sind alles grundbedürfnisse

Sexualität ist etwas was Menschen tun und kein Grundbedürfnis.

Grundbedürfnisse braucht man zum Überleben, ohne Sexualität lebt es sich gut, das hat mit der Bewusstseinsebene zu tun auf der der Einzelne ist und jede ist richtig bis es weiter geht.
Sexualität sollte nicht unterdrückt werden, das seh ich auch so, sondern transformiert.

Willkommen im Forum. :)
 
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