Rolle der Sexualität in einem bewussten Leben

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Sexualität ist eine natürliche Energie die alles Leben bereits vorgeburtlich (beim Menschen) begleitet.
Eine Rolle spielt sie solange, bis die Herzenergie stärker wird.
Dieses Kraftfeld ist viel stärker als die Triebenergie.
Es gibt kein zurück mehr nach unten, wenn das bewusst erfahren wird.
Und das sind individuelle, persönliche Ichlebnisse welche ganz wichtig sind im Reifeprozess als Mensch.

Eine Rolle "spielen" sicher die Eltern, wie sie mit Sexualität im Altag umgehen.

Für mich war eine längere Periode ohne Mann und partnerschafliche Sexualität eine wichtige Erfahrung.
 
Wie ist eure Ansicht dazu?

Ist es wichtig sich mit der (eigenen) Sexualität zu beschäftigen?

Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?

Freue mich auf ehrliche Antworten,
Santal:)

Der Trieb meldet sich ja, und dann will er auch ausgelebt werden, sonst fehlt ein Teil der natürlichen Entwicklung zur Selbsterkennung. Denke mal, dass die Überwindung, dann auch ihren natürlichen Lauf
im Älter werden nimmt.
 
Eigentlich wollte ich auf die Diskrepanz hinaus zwischen:

Zölibatären buddhistischen Mönchen/Nonnen
Und
Der vielen "modernen" Ratgeberliteratur, die "perfekten" Sex als Tor zur Erleuchtung beschreibt :p

Dafür müsste man dann (wie auch immer ;)) daran "arbeiten"...:cool:

Habe auch gerade gelesen, dass einen das Thema ab einer gewissen Chakrastufe nicht mehr interessiert...:sleep:

Sexualität ist wohl das beste Ritual um über das eigene Bewusstsein hinaus zu verbinden und damit ist man dann irgendwo (sollte man nicht überbewerten den Ausdruck) auf einer höheren Bewusstseinsstufe. So eine Erkenntnis hat dann auch Einfluss auf andere Dinge, das eigene Weltbild, was wir als Mensch und Bewusstsein eigentlich sind.

In der menschlichen Geschichte hat man immer wieder darauf gestanden Verzicht als Tugend zu verkaufen. Das ist in dieser Form (klar kann man auch umgekehrt übertreiben) ganz einfach eine lebensverneinende Haltung. Aber Religionen sind da sowieso ständig negativ...

Jedenfalls ist es absolut nicht so, dass Sexualität besonders "materiell" ist, überhaupt nicht. Im Gegenteil ist sie mit der richtigen Haltung dazu im wirklichen Sinne magisch.
 
Wie ist eure Ansicht dazu?

Ist es wichtig sich mit der (eigenen) Sexualität zu beschäftigen?

Oder ist es ein Begehren, das eher überwunden werden sollte im Sinne eines "meditativen" Lebens?

Freue mich auf ehrliche Antworten,
Santal:)

Es ist mMn immer wichtig, sich mit den Themen zu beschäftigen die in uns hochkommen. Wenn es bei Dir Sexualität ist, hinterfrage einfach, warum ist das so? Was sagt mir dieses Thema? Worum gehts? Was soll ich erfahren, was erkennen?
 
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Wie meinst du das?

wenn sich Trieb und Herz vereinen, dann ist es nicht mehr allein der Trieb welcher nach partnerschaftlicher Sexualität als vorherrschende Kraft treibend und agierend ist.
Bzw. Frau mit Mann.
Es ist eine andere Energieerfahrung mit sich Selbst beim Tun mit etwas Erfüllendem, und nicht der sexuelle Akt mit einem Mann.
Die Sehnsucht wird selbst gestillt.
Damit kann die Sehnsucht und der Trieb sein, ohne davon beherrscht zu sein.
Es gibt dann den Raum und die Zeit zu sehen, was alles befriedet im Leben.
 
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