D
DUCKFACE
Guest
Hallo!
Was sollen wir uns Albert Einstein zufolge unter der vierdimensionalen Raumzeit vorstellen? In seinem Buch über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie erteilt er uns die Antwort: "Wie in der klassischen Mechanik ist also auch hier der Raum eine selbstständige Komponente der Darstellung des physikalisch Realen. Der (Inertial-) Raum - oder genauer gesagt, dieser Raum zusammen mit der zugehörigen Zeit - bleibt übrig, wenn man Materie und Feld weggenommen denkt. Dies vierdimensionale Gebilde (MINKOWSKI-Raum) ist als Träger der Materie und des Feldes gedacht." (Quelle: http://books.google.de/books?id=rFhw5Ie1NrwC&hl=de).
Was bedeutet das? Denkt man sich die gesamte Materie und Energie samt ihren Feldern aus dem Universum heraus, bleiben Raum und Zeit zurück. Die logisch zwingende Schlussfolgerung lautet, dass es sich bei der vierdimensionalen Raumzeit um nichts dem Materialismus Inhärentes handeln kann, da die Raumzeit ganz eklatant etwas mit der Materie und der Energie Differierendes darstellt. Einstein definiert die Raumzeit gewissermaßen als Trägersubstanz des physikalisch Realen.
Während der vierdimensionale Minkowski-Raum in der speziellen Relativitätstheorie noch einem statischen Gebilde gleichkommt, weist der Raum in der allgemeinen Relativitätstheorie eine Variabilität auf. Materie und Energie modifizieren die Geometrie der Raumzeitstruktur und die Raumzeitkrümmung manipuliert wiederum das kinematische Verhalten von Masse und Energie. Es liegt also zweifelsohne eine wechselseitige Interaktion zwischen den materiell-energetischen Komponenten des Weltalls und dem vierdimensionalen Raumzeit-Kontinuum vor. Diese Art der interaktiven Reziprozität entspricht den Postulaten des interaktionistischen Substanzdualismus.
Viele Grüße
Duckface
Was sollen wir uns Albert Einstein zufolge unter der vierdimensionalen Raumzeit vorstellen? In seinem Buch über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie erteilt er uns die Antwort: "Wie in der klassischen Mechanik ist also auch hier der Raum eine selbstständige Komponente der Darstellung des physikalisch Realen. Der (Inertial-) Raum - oder genauer gesagt, dieser Raum zusammen mit der zugehörigen Zeit - bleibt übrig, wenn man Materie und Feld weggenommen denkt. Dies vierdimensionale Gebilde (MINKOWSKI-Raum) ist als Träger der Materie und des Feldes gedacht." (Quelle: http://books.google.de/books?id=rFhw5Ie1NrwC&hl=de).
Was bedeutet das? Denkt man sich die gesamte Materie und Energie samt ihren Feldern aus dem Universum heraus, bleiben Raum und Zeit zurück. Die logisch zwingende Schlussfolgerung lautet, dass es sich bei der vierdimensionalen Raumzeit um nichts dem Materialismus Inhärentes handeln kann, da die Raumzeit ganz eklatant etwas mit der Materie und der Energie Differierendes darstellt. Einstein definiert die Raumzeit gewissermaßen als Trägersubstanz des physikalisch Realen.
Während der vierdimensionale Minkowski-Raum in der speziellen Relativitätstheorie noch einem statischen Gebilde gleichkommt, weist der Raum in der allgemeinen Relativitätstheorie eine Variabilität auf. Materie und Energie modifizieren die Geometrie der Raumzeitstruktur und die Raumzeitkrümmung manipuliert wiederum das kinematische Verhalten von Masse und Energie. Es liegt also zweifelsohne eine wechselseitige Interaktion zwischen den materiell-energetischen Komponenten des Weltalls und dem vierdimensionalen Raumzeit-Kontinuum vor. Diese Art der interaktiven Reziprozität entspricht den Postulaten des interaktionistischen Substanzdualismus.
Viele Grüße
Duckface