Äther - leerer Raum

interaktives [/QUOTE], wenn du wieder erlaubst:

Ich bin der Meinung, dass Einstein den Äther nicht völlig abschaffte, sondern ihn lediglich modifizierte mittels seiner Relativitätstheorie...
ja, die für den äther raum und zeit substituierte (das können wir gut akzeptieren),
weil auch sein dynamisch resultierendes "wirken" daraus plausibel macht:
Der Äther ist weiterhin die Trägersubstanz elektromagnetischer und gravitativer Kräfte und Wellen....
wenn man die vorstellung der modulation von wellen ignorieren will.

ein träger formt keine welle - sondern trägt die (wie das meer seine wellen trägt)
ein modulierer inform "alternierender zustandsmeldungen" moduliert eine welle
- und kann auf diese weise aus einer linie (von bewegungsquantum) ein gehopse (von photonen) machen.

hier gehr es genau darum: die licht-welle entsteht in wechselwirkung mit den feldern, die es durchläuft.

Er ist allerdings elastisch und in der Folge biegsam und in der Geometrie variabel...

nein, dieser "äther" (von zustandmeldungen) ist eine exakte und deshalb starr-statische raumordnung in jedem moment...
allerdings in integration aller eine stets verformte (hin zum massezentrum verformte), was elastizität nur vertäuscht,...

wie bei einem gut "geformten" automobil aus den fünfziger und sechziger jahren:
man kann mit starrem blech sehr weiche formen "ziehen".
 
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Den Äther kann man also als Synonym der elastischen Raumzeit der allgemeinen Relativitätstheorie bezeichnet. Er trägt eine geometrische Struktur, die nahe großen Massen so biegsam wird, dass Schwarze Löcher entstehen können.

Das erinnert mich an eine weitere einprägsame Aussage Einsteins: "Der Raum als Träger der Geometrie" (weiss nicht mehr, wo ich das gelesen habe, ist mir aber wörtlich in Erinnerung geblieben).
So verstanden, ja, scheint mir, könnte man die "elastische Raumzeit" auch Äther nennen (verstehe allerdings von der ART viel zu wenig).

Das Michelson-Morley-Experiment aus den 1880er Jahren beweist nur, dass man mit der damals verwandten Methode keinen Ätherwind auf der Erde nachweisen kann. Die Inexistenz des Äthers ist damit allerdings nicht bewiesen, denn es besteht theoretisch die Option, dass der Lichtäther wie die Lufthülle von der Erdrotation mitgeführt wird. In diesem Falle wäre das Ausbleiben eines Ätherwindes verständlich, da das Licht relativ zum Äther selbstverständlich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt ist (wie der Schall relativ zur Luft).

Und wozu wäre dann ein Äther gut? Ich meine, so könnte man ihn ja gar nicht messen und er würde keine Wirkungen hervorbringen - und so etwas nenne ich ganz einfach inexistent. Auch Einstein antwortete auf die Frage, was mit dem Äther denn nun sein: "Meine Herren [und Damen?], dieses Postulat brauche ich nicht."

Und für die Spezielle RT ist ein Äther wirklich völlig unnötig (soweit ich das verstehe); könnte sein, dass ihn Einstein - in gewisser Weise, siehe oben - in der ART wieder eingeführt hat.

Soweit zu diesem verflixten Nichts, das Wirkungen hervorbringt :confused4
 
Und wozu wäre dann ein Äther gut? :confused4

man brauchte einen träger für die lichtwelle (und der muss eben starr sein...)...

und heute weiß man (und frau), dass das licht erst in wechselwirkung photonen erzeugt,
also eine relative jedes systems ist (und keine absolute aller systeme).

mit dem wahllosen "beschuss" von photonen gäbe es nichtmal photosynthese,
wenigstens die ausbeute viel zu gering wäre. da ist ein wechselwirkendes optimieren dorthin.


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man und frau können es so plausibilisieren:
jedes system ist relativ zu seinen schwereren nachbar-systemen (ein allgemeine feld erschaffend)
aber leichtere selektieren sich zu dir (oder deinem system)
und dazwischen ist der himmel dunkel
(was mit jedem anderen denkmodell sonsten ein paradoxon wäre).
 
man brauchte einen träger für die lichtwelle (und der muss eben starr sein...)...

Nein, elektromagnetische Wellen breiten sich eben ohne Träger (sprich im absoluten Vakuum) aus.

und heute weiß man (und frau), dass das licht erst in wechselwirkung photonen erzeugt,
also eine relative jedes systems ist (und keine absolute aller systeme).

Meinst Du den Photoeffekt? Dieses zeigt, dass Licht nur in Lichtquanten (Photonen) Wirkungen erzeugt. Aber Licht breitet sich (auch im Vakuum) als elektromagnetische Welle aus.

mit dem wahllosen "beschuss" von photonen gäbe es nichtmal photosynthese, wenigstens die ausbeute viel zu gering wäre. da ist ein wechselwirkendes optimieren dorthin.

Was wenn nicht die Photonen bewirken denn die Photosynthese?

P.S. Meinetwegen kann Du das "und frau" getrost weglassen, hatte es oben nur hingeschrieben, weil mir gleich auffiel, dass man es heute bestimmt so sagen würde - mir genügt das "mitgemeint" vollauf ;)
 
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man brauchte einen träger für die lichtwelle (und der muss eben starr sein...)...

Im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie ließ man die klassische Ätherhypothese fallen und initiierte stattdessen ein "vierdimensionales Analogon", wie Einstein es nennt, eben den vierdimensionalen Minkowski-Raum, die flache Raumzeit.

Licht besitzt offenbar eine geisterhafte, mysteriöse Doppelnatur. Je nach Experiment verhält es sich entweder wie Teilchen (photoelektrischer Effekt) oder wie Wellen (Interferenzen beim Doppelspaltexperiment). Aber: Das ist keine Spezialität des Lichts. Alle subatomaren und atomaren Teilchen verhalten sich exakt so! Elektronen beispielsweise, die eindeutig über eine Masse verfügen.
 
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