Raucher vs. Nichtraucher

Merh Raucher oder N-Raucher?

  • Raucher

    Stimmen: 53 35,8%
  • Gelegenheits Raucher

    Stimmen: 12 8,1%
  • Nichtraucher

    Stimmen: 83 56,1%

  • Umfrageteilnehmer
    148
Sascha81 schrieb:
Ich bin ein Nichtraucher. Rauchen ist ungesund und senkt die Lebenserwartung. Ich habe noch nie geraucht und werde niemals damit anfangen.


Hallo Sascha81 !

Ich gratuliere dir dazu, erst gar nicht mit dem Rauchen angefangen zu haben.
Das dieses Laster nicht unbedingt der Gesundheit förderlich ist, wurde inzwischen mehrfach wissenschaftlich belegt.
Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es inzwischen weitaus mehr Menschen gibt, die ein massives Alkoholproblem haben (wenn es die Betroffenen auch meist nicht wahrhaben wollen), als solche die rauchen.
Und Leute welche aufgrund von übermäßigem Alkoholgenuss Proleme mit ihrer
Leber bekommen, haben nachweislich auch keine sehr hohe Lebenserwartung !

Liebe Grüsse von feuervogel :schaukel:
 
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Ich war viele Jahre lang extrem starke Raucherin (40-60 a.T.), habe dann vor fast 10 Jahren von einem Tag auf den anderen aufgehört. Das war mit das beste was ich für mich jeh getan habe!!!

Die Lunge braucht ca. 10 Jahre um sich komplett zu sanieren und sich von dem Racuhen zu erholen. Am 9. August ist es bei mir so weit - da sind die 10 Jahre voll!!
 
hallo ihr lieben!
ich hab sicher gute 20 jahre geraucht, umso stärker umso lieber. sogar eine zieml. unangenehme ärztl. diagnose hat mich nicht zur vernunft gebracht. irgendwie eigenartiger weise, hat aber mein körper ganz massiv begonnen, das rauchen nicht mehr zu vertragen (speziell nach energetischen behandlungen)....mir wurde echt oft total übel davon...ohne jetzt werbung machen zu wollen, aber ich habs dann endgültig mit allen carr und seinem buch geschafft, allerdings dem dicken buch für die hartnäckigen fälle :D . jetzt bin ich 7 jahre rauchfrei, müsste aber lügen, wenns nicht momente gäbe wo´s mich noch plangt.
völlig allergisch *schäm* bin ich aber gegen das passiv rauchen.
wie ist das bei euch anderen ex-rauchern?

alles LIEBE
fühlchen
 
Terranos schrieb:
Hab nie angefangen, wenn die ganze Familie raucht, entwickelt man automatisch eine Abneigung dagegen.:escape:


Hallo Terranos !

Mein Mann und ich gehören ( leider) zu den Rauchern. Trotzdem haben unsere beiden Kinder diese Tatsache, auch in gesundheitlicher Hinsicht schadlos überstanden.
Aber es stimmt wirklich, sie haben dadurch fast automatisch eine starke Abneigung gegen dieses Laster entwickelt, welche sie zu überzeugten Nichtrauchern werden ließ.
Darüber bin ich sehr froh und so gesehen haben wir ihnen sogar einen grossen Gefallen getan.

LG feuervogel
 
Donnerdrachen schrieb:
Nikotin als Rauschmittel

Weil Tabakkonsum legal ist und sogar beworben werden darf, ist er weit verbreitet.
Nikotinabhängigkeit dürfte die am weitesten verbreitete Suchtkrankheit überhaupt sein.
Wer einmal begonnen hat, regelmäßig zu rauchen, hat große Schwierigkeiten, wieder damit aufzuhören.


Nikotin - Insektizid und Rauschgift

Nikotin ist ein Nervengift, das in der Tabakpflanze vorkommt.
Es dient der Pflanze zur Verteidigung gegen Insektenfraß und gehört zu den ältesten bekannten Pflanzenschutzgiften >> wird auch noch in Gärtnereien als "harmloses" Gift gegen weisse Fliegen verwendet.
Tabak als Rauschmittel wird geraucht (in Form von Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen), geschnupft (Schnupftabak) oder gekaut (auch Priemen genannt).


Starke psychische Abhängigkeit

Nikotin besitzt ein hohes psychisches Abhängigkeitspotential.
Wegen seiner stimmungsaufhellenden, leicht antriebssteigernden, kreislaufanregenden und den Hunger unterdrückenden Wirkung wird Nikotin in die Gruppe der Stimulantien eingereiht.
Die stimulierende Wirkung ist im Vergleich mit Kokain oder Amphetaminen natürlich nur schwach ausgeprägt.
Nikotin hat daneben aber auch beruhigende Wirkung.

Genussrauchen ohne Symptome einer Abhängigkeit ist bei Zigarettenrauchern selten.
Bei Zigarren- und Pfeifenrauchern hingegen ist Gelegenheitskonsum häufiger beobachtbar.

Das ist darin begründet, dass sowohl Zigarre wie auch Pfeife nicht einfach nebenbei, z.B. bei der Arbeit, geraucht werden können.

Das Stopfen einer Pfeife braucht Zeit und eine Zigarre muss bewusst geraucht werden, sonst erlischt sie.

GENUSS BRAUCHT ZEIT- SUCHT DULDET KEINEN AUFSCHUB


Hallo Donnerdrachen !

Du kannst davon ausgehen, dass sich wohl jeder Raucher darüber in Klaren ist, was er sich selber und anderen "vielleicht" damit antut.
Wesentlich anders sieht es aber schon aus, wenn es um Menschen geht, welche ein massives Alkoholproblem (manche sind sich darüber nicht einmal bewusst) haben.
Auf jeden Fall wird in Bezug auf Rauchen oder Alkohol immer mit zweierlei Maß gemessen. :nudelwalk :nudelwalk :nudelwalk

LG feuervogel
 
Überlege schon zum auffhören, doch momentan gibt es für mich noch wichtigere Dinge die ich "eliminieren" möchte und dann erst das Rauchen.

Ich habe mit 13 Jahren angefangen und es hat mir geschmeckt. Auch wenn das einige nicht glauben.
Wenn ich jetzt rauche, genieße ich sie. Denn ich bin sicher nicht so, dass ich sage "eigentlich müsste ich aufhören, denn das ist sooo gesundheitsschädlich" und stecke mir gleich eine Zigarette an. Ich rauche mit Genuss. also wie auch Pfeifen- und Zigarrenraucher.:)
Ich rauche auch nicht in meiner Wohnung, denn kalten Rauch mag ich nicht. Ich gehe immer auf meine Terasse. In meiner alten Wohnung hatte ich keinen Balkon und konnte deshalb nicht raus, da habe ich nur in der Küche geraucht. Wenn ich in einer Nichtraucherwohnung bin, rauche ich nicht, auch wenn sie mir dies erlauben. Also ich nehme Rücksicht auf die Nichtraucher. Meine Nichtrauchenden Arbeitskollegen nehmen aber auch Rücksicht auf die Rauchenden Arbeitskollegen. Diese haben auch nichts dagegen, wenn wir in der Mittagspause in der Raucherabteilung setzen. Wir Raucher schauen aber, dass sie nicht zu viel Rauch schlucken.

Und das sollte so sein, Raucher sollen kulant mit Nichtraucher umgehen und Nichtraucher auch mit Raucher.
Denn was ich z.B. überhaupt nicht verstehe: Es gibt Nichtraucherabteilungen, welche halb leer sind und Nichtraucher setzen sich in Raucherzonen und regen sich dann darüber auf, dass dort geraucht wird (umgekehrt finde ich das auch nicht toll, wenn ein Raucher in einer Nichtraucherabteilung sitzt und dieser zündet sich eine Zigarette an).

Deshalb die bitte: Nichtraucher, lasst uns Raucher leben, denn wir sind auch nur Menschen ;)
 
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ich rauche zwar sehr gerne, vor allem beim ausgehen, aber stickige räume mag ich auch nicht, oder wenn jemand nach dem essen gleich eine raucht, wobei ein anderer noch ißt. das find ich extrem unhöflich und unnötig.
da man ja inzwischen auch darüber informiert wird, wieviele menschen jährlich am passiv rauchen sterben ( ich glaub 80000 eu-weit), könnten wir ( die raucher!) anfangen, wirklich rücksicht auf unsere mitmenschen zu nehmen. was heißt da rücksicht?! es sollte eigentlich selbstverständlich sein, andere nicht in unseren "selbstzerstörungswahn" mit hineinzuziehen.
oder???
ich bin natürlich auch noch nicht soweit, dass ich immer schaue, ob sich wohl kein nichtraucher in meiner umgebung aufhält, wenn ich grad eine qualmen möcht.
doch wenn uns jemand bittet, nicht zu rauchen, sollten wir ihn besser nicht darauf hinweisen, dass es hier eh erlaubt sei.
die grenze meiner freiheit liegt doch da, wo ich anfange, einem anderen zu schaden.

ich hab da einen echt gut gemachten werbespot gesehen:
sanfte musik, ein familienhaus idyllisch in spätenachmittagslicht getaucht.
man sieht die küche, text: hier hat anna 12.693zigaretten geraucht.
...das wohnzimmer: hier hat anna 28.537 zigaretten geraucht.
...das schlafzimmer: hier hat anna 6.901 zigaretten geraucht.
...das bad: hier hat anna 1.392 zigaretten geraucht.
...das auto: hier hat anna 8.723 zigaretten geraucht.
... anna: dabei ist sie erst 10 jahre alt.

das ist doch eine überlegung wert?!?

grüßend ( und gerade jetzt auch rauchend)
theresa
 
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