...als überzeugter nichtraucher komme ich mir hier ja schon fast fehl am platze vor.
trotdem möchte ich auch mein scherflein zur verlängerung dieses fadens beitragen.
ich persönlich finde rauchen sehr unangenehm. am schlimmsten ist, dass man sich als nichtraucher dem nicht entziehen kann. der nachbar, kollege, partner raucht und man darf dann schön passiv mitqualmen.
bei vielen anderen dingen ist toleranz leichter. bei homosexuellen kann man sagen "ok, solange er mich nicht anmacht", bei betrunkenen kann man sagen "ok, solange er nicht aggressiv wird", aber bei rauchern...nix zu machen. Man kann ja nicht solange die luft anhalten bis der qualm abgezogen ist und der raucher mit odol gegurgelt hat
zigarette als ersatzbefriedigung - das kann ich mir vorstellen. aber rauchen, weil es "schmeckt"...welcher raucher würde einen aschenbecher auslecken? also, dieser grund fällt sicherlich weg.
finde es immer schlimm, wenn ich irgendwo in einer kneipe sitze und nach ner halben stunde tränen einem die augen und man kann kaum noch was sehen, geschweige denn frei durchatmen...
aber was soll man machen. da muß man durch. denn einen raucher davon zu überzeugen, die kippen wegzulassen ist ungefähr so realistisch, wie seinen brasilienurlaub schwimmend anzutreten statt mit dem überseeflieger...leider.