psychotherapueten suche

Bei dir ist das so.



Die Empfindlichkeit auf Reize hat einfach etwas damit zu tun wie die Nervenzellen im Gehirn verschaltet sind.

Was das verursacht ist dabei relativ egal. Aber ein fachkundiger Therapeut sollte eigentlich damit umgehen können wenn ein Klient überdurchschnittlich reaktiv auf Reize ist. Er sollte sogar Strategien anbieten können wie Klient mit dieser Disposition im Alltagsleben besser umgehen kann.



Ansonsten ist diese Prinzessin-auf-der-Erbe-hach-ich-bin-ja-so-spirituell Haltung bei vielen Leuten wohl eher Teil des Problems als Teil der Lösung.


Ich habe jedenfalls in spirituellen Kreisen schon ein paar Leute getroffen die einen ganzen Zoo von neurotischen Überempfindlichkeiten auf ihre angebliche Medialität und Spiritualität geschoben haben.
 
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danke terramarte ;).
manchmal oder oft gibt man sich schon selber die antworten.

ansonsten bitte ich beim thema zu bleiben.

merci :)
 

Prinzessin an Garfield: Du bist ein Tollpatsch.​

Im Gegenteil. Ich habe einfach schon eine Menge gesehen.

Eine grundlegende spirituelle Einstellung im Leben sollte bei einer wirklich qualifzierten Psychotherapie nicht in die Quere kommen.

Weil ultimativ wollen Therapie und Spiritualität auf verschiedenen Ebenen das selbe: Dir helfen authentisch du selbst zu sein und deine positiven Potentiale als Mensch zu entfalten.

Wenn die Spiritualität in der Therapie zum Problem wird taugt entweder der Therapeut nichts weil er ein ziemlich unzulängliches, negatives Menschenbild hat und mit fragwürdigen, autoritären Methoden arbeitet oder die Spiritualität ist eine tendenziell infantile oder bigottischen Weltflucht-Spiritualität die eine echte Persönlichkeitsentwicklung behindert und nicht befördert. Dann wäre es der Job der Therapie die Ziele dieser Spiritualität zu hinterfragen und zu korrigieren.
 
Im Gegenteil. Ich habe einfach schon eine Menge gesehen.

Eine grundlegende spirituelle Einstellung im Leben sollte bei einer wirklich qualifzierten Psychotherapie nicht in die Quere kommen.

Weil ultimativ wollen Therapie und Spiritualität auf verschiedenen Ebenen das selbe: Dir helfen authentisch du selbst zu sein und deine positiven Potentiale als Mensch zu entfalten.

Wenn die Spiritualität in der Therapie zum Problem wird taugt entweder der Therapeut nichts weil er ein ziemlich unzulängliches, negatives Menschenbild hat und mit fragwürdigen, autoritären Methoden arbeitet oder die Spiritualität ist eine tendenziell infantile oder bigottischen Weltflucht-Spiritualität die eine echte Persönlichkeitsentwicklung behindert und nicht befördert. Dann wäre es der Job der Therapie die Ziele dieser Spiritualität zu hinterfragen und zu korrigieren.

Ich stimme Dir zu, aber eine Psychotherapie ist nur indiziert, wenn der Patient das auch wünscht bzw. Leidensdruck verspürt/ an seiner Situation etwas ändern WILL.
Ich habe nirgendwo im Thread einen konkreten Auftrag gelesen, den safa an einen Psychotherapeuten hätte ... (?).

Falls es denn sowas gibt wie "Hochsensiblität" (es ist nichts erwiesen!), dann gehen die Leuts, die sich mit diesem Thema beschäftigen davon aus:

"Die Berater sind sich einig, dass die Einstellung zu sich selbst ein wichtiger Schlüssel ist, die Hochsensibilität als Bereicherung erfahren zu können. Alexander Bertrams von der Universität Mannheim, der sich mit dem Phänomen auseinandergesetzt hat, plädiert jedoch dafür, Hochsensibilität als "Variation des Normalen" zu betrachten. Es sei nicht damit getan, sich das Label "hochsensibel" anzuheften und dann in einer "Opferrolle" auszuruhen. Stattdessen empfiehlt Bertrams, aktiv nach Lösungsansätzen zu suchen und den Lebensstil entsprechend zu ändern, wenn man mit der Flut der Eindrücke nicht mehr zurechtzukommen glaubt."

aus: http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...tet.b315dd68-c8bb-460b-b65b-2dfabf0bd06f.html
 
Weil ultimativ wollen Therapie und Spiritualität auf verschiedenen Ebenen das selbe: Dir helfen authentisch du selbst zu sein und deine positiven Potentiale als Mensch zu entfalten.
Vielleicht im Glücksbärchiland. In der realen Welt wollen Therapie und Spiritualität auf verschiedenen Ebenen dasselbe: dir so lange auf die Eier gehen, bis du genau das bist, was in der jeweiligen Weltanschauung des jeweiligen Therapeuten oder Spiritualisten als gesund gilt.
 
Vielleicht im Glücksbärchiland. In der realen Welt wollen Therapie und Spiritualität auf verschiedenen Ebenen dasselbe: dir so lange auf die Eier gehen, bis du genau das bist, was in der jeweiligen Weltanschauung des jeweiligen Therapeuten oder Spiritualisten als gesund gilt.

Nö, davon ist man therapeutisch schon lange und fast überall ab (obwohl das so manch zwangseingewiesener Patient so erleben mag -ein großes Problem, aber nur der Akutpsychiatrie).

Wie das bei den Spirutellen ist kann ich nicht beurteilen.
 
Nö, davon ist man therapeutisch schon lange und fast überall ab (obwohl das so manch zwangseingewiesener Patient so erleben mag -ein großes Problem, aber nur der Akutpsychiatrie).
Überhaupt: Willst du mir gerade sagen, dass Psychotherapeuten schon lange und fast überall objektiv urteilten oder wenigstens ein gemeinsames, von der individuellen Überzeugung unabhängiges Vorgehen pflegten?
 
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:schmoll: Für Religionen typische Argumentation: X ist gut und wer anders darüber denkt, ist verrückt.

Wenn Du das so sehen möchtest ... :D

Diese "Religion" wird vom Staat finanziert und strukturiert (mag ja auch nichts heißen ... ).

Wer sich gegen eine Therapie entscheidet kann jederzeit gehen/ muß diese erst gar nicht aufnehmen.
(bis auf die Besagten, sind aber nicht viele, gezählt auf die anderen)

Wer Heilpraktiker, Heiler und Co. bezahlen kann/ will, soll das doch unbedingt tun (dann aber auch nicht JAMMERN!!!).

Psychotherapeutisch platzt eh alles aus allen Nähten.
 
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