Ireland
Sehr aktives Mitglied
das ist richtig und das die Prüfkriterien ziemlich deftig sind auch.
Find ich auch okay so.
das stimmt definitiv nicht !
Es gilt Therapiefreiheit - da MUSS niemand eine weitere Ausbildung machen, wenn er die Prüfung bestanden hat.
Die meisten machen eine oder mehrere. Das kann aber alles mögliche und *unmögliche* sein.
PS: und der Besuch einer HP-Schule ist auch nicht vorgeschrieben, kann man sich alles, wenn man will im Selbststudium beibringen.
Allerdings müßte man dann schon ein ziemliches Genie sein, um die Prüfung zu schaffen (zumindest was den normalen HP betrifft - mit dem Psych-HP kenne ich mich nicht aus).
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nur damit keine Mißverständnisse entstehen: es gibt hervorragende HP's und miese Ärzte/Psychologen trotz langer Ausbildung und umgekehrt natürlich genauso.
Das ist sicherlich nicht unrichtig.
Wie jemand auf der "menschlichen Schiene" drauf ist ist sicherlich bei beiden Berufsgruppen gleich verteilt.
Als Psychologe/ Psychotherapeut macht man aber nicht nur zwei Prüfungen (eine multiple Choice, eine mündlich)) sondern mindestens das zwanzigfache.
Zudem erhält man kontinuierliche Rückmeldungen - von Mitstudenten und allen möglichen Dozenten/ Professoren an der Uni und von den Mitarbeitern und Kienten/ Patienten der Einrichtungen, in denen man zwischenzeitlich immer wieder praktisch arbeiten muß.
Die fünfjährige Therapieausbildung ist dann eh individuell kontinuierlich "überwacht" und supervidiert.
Rein fachlich hat man es dann "drauf" - sonst hätte man in diesem langjährigen Verfahren gar keine Chance und das ist auch sehr gut so.
Ärzte studieren Medizin und nicht Psychologie und machen hinterher eine fünfjährige Fachweiterbildung um dann die Bezeichnung, "Facharzt für ... " zu erlangen.