Anevay
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 26. September 2012
- Beiträge
- 33.857
Das Problem dieser Zahlenvergleiche ist:da haust du blind irgendeine Zahl raus, um Wirkung zu erzielen ... vermutlich werden Risiken durch Erkrankungen und Impfungen erheblich variieren je nachdem um welche Erkrankung es sich handelt ... sehr unglaubwürdig diese Zahl ...
Es gab in den letzten hundert Jahren zwei Weltkriege (extreme Lebensbedingungen). Es gab keine Meldepflichten für die vielen Kinderkrankheiten. Man rechnete einfach hoch, also Prognosen, Schätzungen eben.
Daher kann man damit nur schwer argumentieren. Ebenso kann man Zahlen aus Entwicklungsländern, in denen Lebensbedingungen vorliegen, wo ein simpler Schnupfen bereits zu einem Risiko wird daran zu sterben, nicht mit denen der Wohlstandsländer vergleichen.
Weiterhin gibt es z.b. bei Polio (und anderen Kinderkrankheiten) die stille Feiung. Wie sicher sind also die ermittelten Zahlen, mit denen dann eine Impfung argumentiert wird? Viele Kinder haben mal drei Tage "Grippe" oder mal Fieber oder ähnlich und nie wird wirklich untersucht, was das Kind krank gemacht hat. Es ist danach ja wieder gesund und Titerbestimmungen sind sauteuer.
Ich sage damit nicht, dass Impfungen sinnlos sind. Ich sage, die Begründungen sind schwammig und die Statistiken häufig kaum mehr als geschönte Absichten.
Und es wird ja nicht umsonst empfohlen, wenn eine Krankheit als ausgerottet gilt (was ich grundsätzlich anzweifel, Viren sind schließlich intelligente Lebensverbände und teilweise extrem gewieft darin zu überleben), nicht mehr zu impfen.