Neues Geldsystem

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Das bedeutet, dass wir noch mehr Gründe haben, warum die Erde niemandem persönlich gehören darf, sonst wären die anderen arm dran.
Dann denken wir mal alles der Reihe nach durch:
Wenn jeder alles für sich beanspruchen darf.

Würde jeder sein Gemüse selbst anbauen?
Falls ja, wie wird dann abgegrenzt, wer wo angebaut hat.
Die Gefahr wäre, dass ein Anderer kommt und einfach drüber pflanzt oder etwas Fremdes erntet - weil ja alles jedem gehört.
Wo würden die Straßen verlaufen?
Was ist, wenn jemand dort seine Pflanzen hintut, weil er keinen Platz in der Nähe seines Hause findet und alles Andere schon beansprucht ist?
Wer würde die Straße gegen welche Leistung pflegen?
Wie würden Lehrer entlohnt?
Wie Ärzte?
 
Dann denken wir mal alles der Reihe nach durch:
Wenn jeder alles für sich beanspruchen darf.

Würde jeder sein Gemüse selbst anbauen?
Falls ja, wie wird dann abgegrenzt, wer wo angebaut hat.
Die Gefahr wäre, dass ein Anderer kommt und einfach drüber pflanzt oder etwas Fremdes erntet - weil ja alles jedem gehört.
Wo würden die Straßen verlaufen?
Was ist, wenn jemand dort seine Pflanzen hintut, weil er keinen Platz in der Nähe seines Hause findet und alles Andere schon beansprucht ist?
Wer würde die Straße gegen welche Leistung pflegen?
Wie würden Lehrer entlohnt?
Wie Ärzte?

Wozu ziehst du das ins Komplizierte. Im Augenblick läuft das doch auch. Es sind halt immer noch Länder, die sich nicht unbedingt gegenseitig das Beste wünschen, daher kann man den Grundbesitz des Volkes nicht als Eigentum an Privatpersonen veräussern, sondern nur als Besitz weiter geben, wofür das Volk dann Steuern erhebt, um die innere Wirtschaft damit mit zu finanzieren.
 
Hä?

Das ist keine zielführende Antwort.

Wenn du Eigentum abschaffen willst, brauchst du ein neues Konzept, wie das Zusammenleben funktionieren kann.

Die Grenzen sind ja nicht aus Jux und Tollerei entstanden, sondern aus einem Bedürfnis heraus.
 
Hä?

Das ist keine zielführende Antwort.

Wenn du Eigentum abschaffen willst, brauchst du ein neues Konzept, wie das Zusammenleben funktionieren kann.

Die Grenzen sind ja nicht aus Jux und Tollerei entstanden, sondern aus einem Bedürfnis heraus.

Wenn du in De Land kaufst, bekommst du nicht gleich das Eigentumsrecht auf das stück Land, sondern Besitzrecht. Im Grunde läuft das so und daher musst du Steuern darauf zahlen, obwohl du es gekauft hast.
Man sagt zwar, dass das Land dann Privat-Eigentum sei, ist es aber nicht wirklich, weil immer noch die Gesetze des jeweiligen Landes darauf gelten und selbst der vermeintliche Eigentümer auf dem gekauften Land nicht morden und walten kann, wie er will. Damit ist der Besitzer an die Gesetze und REgelungen des Landes gebunden, dem sein BEsitz ursprünglich gehört. Aus dem selben Grund zahlt er Grund- und Boden-Steuer.
Was gibts daran nicht zu verstehen?

Ich schrieb nirgends, dass ich das Besitzrecht abgeschafft sehen möchte.
Der Grund, warum ich überhaupt darüber schrieb war, dass gldat Grund- und Boden-Steuer kritisiert hat, die ich für durchaus begründet halte.
 
Du meinst, dass sich echtes Eigentum daran erkennen läßt, dass man auf eigenem Grund und Boden zB Morden dürfte?

Ich sehe da schon einen gravierenden Unterschied.

Das Eine hat mit der Nutzung zu tun, die auch Nachbarn oder Nachkommen nicht zum Schaden sein darf (Kontaminiereung zB) und das Andere mit dem sozialen Gefüge (Straftaten).
Auf Privatgrund gilt zb keine StVO - weil (wenn) es keinem Anderen schadet.
 
Grundsätzlich: Ja.

Nur es funktioniert nicht.
Weil wir schon zu viele sind.

Insgesamt sind wir noch nicht zu viele. Zu meiner schulzeit, die ja nun noch nicht allzu lang her ist, hieß es, dass die Erde 10 Milliarden Menschen ernähren könnte, wenn die erzeugte Nahrung/das gewonnene Wasser vernünftig verteilt werden würde. Kann sein, dass sich die Zahlen mittlerweile gändert haben, aber insgesamt bleibt halt doch der Satz stehen: Die Erde bietet genug für alle Menschen, aber nicht genug für die menschliche Gier.
 
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Eine kluge Forin hat seinerzeit erklärt, dass die Grundsteuer dafür genützt wird, die Infrastruktur wie Straße und Beleuchtung zu bezahlen.

Ich bin recht froh, dass unsere Straßen gepflegt sind und ich auch in der Nacht Licht habe und auf keine Taschenlampe (die, wenn man sie braucht ohnehin nie funktionieren) angewiesen bin.

aber wären sie nicht so gepfelgt und ausgebaut würden die leute vorsichtiger fahren
oder wenn überall schlaglöcher gar nicht anders möglich

zb in irland kann man auf den straßen als mitteleuropäer nichtmal ansatzeise die geschwindigkeitsbegrenzung erreichen (ausser man ist rallyfahrer hat einen copiloten und weiß dass keiner entgegen kommt oder man fährt auf den eu-subventionierten ausgebauten straßen)
 
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