Neue Geschäftsidee für eine andere (bessere ?) Zukunft

mein freund und ich hatten kürzlich die idee ein stück land in der schweiz (wo wir wohnen) zu kaufen (ok. schon mal sauteuer) und dann aber mit schiffscontainer hübsche behausungen zu kreiren um dann die schiffscontainersiedlung, in der für jede einheit die privatsphäre priorität hätte und diese dann günstig im rahmen einer wohngenossenschaft an marginalisierte (roma oder ausländer oder psychisch kranke) zu vermieten oder verkaufen oder verschenken, wobei kein community-zwang oder gemeinsamer aktivismus bedingung wäre. motto wäre einfach: beste wohnqualität für arme, unterdrückte und verfolgte!

link zur kreation von container-häusern:
container-haus googlen
 
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mein freund und ich hatten kürzlich die idee ein stück land in der schweiz (wo wir wohnen) zu kaufen (ok. schon mal sauteuer) und dann aber mit schiffscontainer hübsche behausungen zu kreiren um dann die schiffscontainersiedlung, in der für jede einheit die privatsphäre priorität hätte und diese dann günstig im rahmen einer wohngenossenschaft an marginalisierte (roma oder ausländer oder psychisch kranke) zu vermieten oder verkaufen oder verschenken, wobei kein community-zwang oder gemeinsamer aktivismus bedingung wäre. motto wäre einfach: beste wohnqualität für arme, unterdrückte und verfolgte!

link zur kreation von container-häusern:
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Diesen ansatz find ich widerum gut!
Dafür würd ich eher spenden, sogar ohne etwas dafür zu bekommen!
Steht die idee noch? Schrib mir ne Pn das würd ich gerne mitkreieren
 
Loop schrieb:
All die Verbesserungen in der Welt, wie die Abschaffung der Sklaverei in Amerika, Wahlrecht für Frauen, Gleichberechtigung, Menschenrechte, Obdachlosenhilfe, all die Hilfsorganisationen wie Menschen für Menschen, Amnesty International, World Vision, Greenpeace, und so weiter, die gibt es deswegen, weil sich die Leute eben nicht zurückgezogen haben in ein alternatives Dorf, sondern weil sie aufgestanden sind und ihre Kraft und ihre Ressourcen in die Beseitigung von Missständen und in das Schaffen von Hilfe gesteckt haben.

Ich frage mich, warum es manchen so sauer aufstößt, wenn von "Aussteigen" geschrieben wird. Es darf doch jeder so leben, wie er es möchte, oder? Ist das Neid, weil man sich selbst hier gefangen fühlt, oder was ist das? Veränderungen kann man auch anderswo bewirken, nicht nur in unseren Breiten. Als ob man immer solch Riesen-Organisationen brauchen würde, wenn man positive Veränderungen setzen möchte. Das geht doch auch im Kleinen! Ehrlich gesagt, ich habe wenig Verständnis dafür, dass Ideen immer schlechtgeredet werden müssen. :rolleyes:

Lucia schrieb:
ääähm ..... irgendwie steht aber im eingangsthread, dass er ein crowdfundingportal speziell für solche projekte machen will, und nicht, dass er so ein projekt hat.

Er hat aber auch etwas von begrünbaren Dächern (sinngemäss) geschrieben, also ist dieses Portal nicht explizit für Kommunen.

Spacemammut schrieb:
Dabei muss es sich nicht unbedingt nicht nur um die klassischen "autarken Hippie-Dörfer" drehen, ...

Spacemammut schrieb:
Es soll auch jetzt nicht nur unbedingt radikale Aussteiger ansprechen.
Vorstellbar wäre z.B. auch, dass man die Verbreitung von einfachen Rooftopfarmen (Farmen auf dem Dach) fördert urbanfarmers (dot) com/productsservices/farm/ . Es gibt so viele Plattdächer, die ungenutzt vor sich hin gammeln.
Daneben gibt es viele Möglichkeiten Photovoltaik fördern zu lassen oder noch besser effiziente, nachhaltige Technologien (auch im Bereich der Isolation und des Passivhausbaus) , die von einer Lobby behindert werden, quasi an der Lobby vorbei.

Color4heart schrieb:
Wie bereits erwähnt; ich ahne nichts Gutes

Das ist einzig und allein DEIN Problem. Du brauchst dich ja daran nicht zu beteiligen, also ist völlig wurscht, ob du etwas (für dich nichts Gutes) ahnst oder nicht. :)
 
mein freund und ich hatten kürzlich die idee ein stück land in der schweiz (wo wir wohnen) zu kaufen (ok. schon mal sauteuer) und dann aber mit schiffscontainer hübsche behausungen zu kreiren um dann die schiffscontainersiedlung, in der für jede einheit die privatsphäre priorität hätte und diese dann günstig im rahmen einer wohngenossenschaft an marginalisierte (roma oder ausländer oder psychisch kranke) zu vermieten oder verkaufen oder verschenken, wobei kein community-zwang oder gemeinsamer aktivismus bedingung wäre. motto wäre einfach: beste wohnqualität für arme, unterdrückte und verfolgte!

link zur kreation von container-häusern:
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Tja...also wieder Natur zerstören...klar...daß man selber auf seinem land wohnen möchte...wenn schon ein Häusken da steht...soweit renovieren, wie´s halt braucht...und dann würde ich nen Teich für Fische, Kröten, Molche etc anlegen...falls nicht vorhanden Sträucher mit Beeren für Vögel...Wildwiese für Biene, Hummel, Schmetterling...


Sage
 
Ich frage mich, warum es manchen so sauer aufstößt, wenn von "Aussteigen" geschrieben wird. Es darf doch jeder so leben, wie er es möchte, oder?

es gibt da mehrere gründe für

einer ist, wenn ein andere Kritik, an dem system hat, und es ändern möchte, fühlen sich die menschen, sofern ihnen das selber noch nicht aufgefallen ist, auch kritisiert.

Man braucht wirklich nicht mal etwas sagen, die bloße Existenz dessen, wird schon misslich angeschaut, weil es natürlich auf einen selbstreflektierend zurück fällt
eben
> wenn er damit nicht zufrieden ist, ist er auch nicht mit meiner art zufrieden, und da die menschen auch keinen Unterschied zwischen dem wesen und fehlkonditionierung erkennen, verwerfen sie ja meist auch den kompletten menschen, so nach dem Motto, "mit dem will ich nichts mehr zu tun haben usw"

andererseits möchte das Wort> aussteigen, wohl durchdacht sein, denn wir können nicht ohne weiteres "aus unserer Umgebung" aussteigen, das beinhaltet isolation, diese ist nicht gut.

wir müssen das Ganze aus dem Ganzen heraus verändern, aussteigen indem Sinn geht sowieso nicht, wo wollte man denn hin?^^

____________________________________________

aber "Geschäftsidee" für eine bessere Zukunft?

von was wird denn hier ausgestiegen?
sind doch noch die bisherigen Begrifflichkeiten

Geschäft, kohle kohle Money Money, das übliche, vom "aussteigen" nichts zu sehen, es wird sich noch immer in diesem Gedankenhaus bewegt.
aus diesem haus der Geschäftsideen und des Geldmachens, der Käufer und Verkäufer...der Geschäftemacher eben,
vielleicht mal heraus kommen, das ist

was das wirkliche aussteigen meint.

klar brauchen wir momentan noch geld, aber das soll doch wohl nicht immer so bleiben, dürfte logisch sein


was genau ist die Philosophie des Hauses?

eine "Geschäftsidee"?

es möchte nicht verkehrt verstanden sein, ich habe nichts dagegen seine Produkte zu verkaufen, weil es gerade eben notwendig ist, weil das system gerade so ist, aber es möchte ja eine bessere Zukunft erschaffen werden, und da möchte ich anmerken, das wir schon genug "geschäfte" haben, mit sachen, die sich eh kaum jemand, auf der welt, leisten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
hnoss schrieb:
wir müssen das Ganze aus dem Ganzen heraus verändern, aussteigen indem Sinn geht sowieso nicht, wo wollte man denn hin?^^

Ach, kein Problem... Wozu gibts One-Way-Flüge auf den Mars? :ironie:

Das Ganze aus dem Ganzen heraus verändern geht nicht. Schritt für Schritt, step by step. Genauso wie "Aufstieg" laut deinen Angaben "entweder alle oder gar nicht" nicht funktioniert.

hnoss schrieb:
einer ist, wenn ein andere Kritik, an dem system hat, und es ändern möchte, fühlen sich die menschen, sofern ihnen das selber noch nicht aufgefallen ist, auch kritisiert.

Das sehe ich anders. Es steht jedem frei, Veränderungen für sich durchzuführen. Hat doch jeder Entscheidungsmöglichkeit... "behagt mir das System so, wie es ist, oder will ich für mich Änderungen durchführen" bzw. nach Alternativen suchen. Jeder kann sich mit anderen zusammenschliessen und dann gemeinsam Ideen wachsen lassen und realisieren. Braucht niemand so tun, als wären die "Kritisierten" die Armen, die keinerlei Möglichkeit haben. Jeder hat sie.

Das Wort "Aussteigen" muss längst nicht "Hippie-Dorf im Irgendwo" bedeuten, da gibts ganz viele Abstufungen und Möglichkeiten - falls dir das noch nicht aufgefallen ist.^^
 
Zum sog. "Aussteigen":

Ich denke, wenn man es schafft, mit fünf, zehn, zwanzig Leuten ein gemeinsames Projekt zu machen - und jedenfalls fair und sich ergänzend miteinander was getan zu kriegen, und das einigermaßen dauerhaft und verbindlich - völlig wurscht was das konkret für ein Projekt ist - dann hat man bereits etwas wesentliches erreicht: man hat es geschafft, aus dem üblichen Spielchen der Konkurrenz, Rivalität und gegenseitigen Ausbeutung gleichsam "auszusteigen" und stattdessen gemeinschaftlich miteinander etwas zu tun.

Solange das nicht gelingt, solange du es nicht schaffst mit deinen Nächsten gemeinsam irgendwas fair und kooperativ zu machen, solange kannst du alles andere erst recht vergessen - weil dann wirst du, egal wie edel und wertvoll deine Absichten sein mögen, letztlich doch wieder nur die alten Rivalitäts- und Zwietracht-Spielchen in neuem Gewand realisieren.

Natürlich ist es viel bequemer, stattdessen zu beklagen und zu kritisieren wie böse doch die Welt ist, wie schlimm doch der Krieg in Ukraine oder der Hunger in Afrika ist, und dass man da doch unbedingt "etwas tun muss".
Natürlich ist es auch bequemer, selber etwas zu tun für irgendwie benachteiligte oder unterdrückte Mitmenschen, denn dabei "tut man ja was gutes", d.h. man steht selber von vorneherein "gut da", und braucht sich selber nicht zur Disposition stellen und hinterfragen lassen.
 
Tja...also wieder Natur zerstören..

der einwand stimmt schon. ich finde übrigens die hochhaus-wohnform eine völlig unterschätzte wohnform: sieht von aussen bescheiden aus, ist aber total funktional, wahrscheinlichkeit auf aussicht steigt mit dem stockwerk, privatsphäre ist gewährleistet und (verhältnismässig) ökologisch ist es auch noch.
 
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Interessanter Ansatz :) Was hast du so gestaltet und wie machst du das, dass du ohne eine Vorstellung gestaltest. Bist du mit dem Ergebnis immer zufrieden ?

Nun, vielleicht hilft eine Gegenfrage;
Wen du jemandem selbstlos hilfst, stellst du dir vor, was daraus entsteht
Und werden wird?
Du hast deine Beweggründe dies zu tun, das sind aber keine Vorstellungen!
Du hast eine innere Haltung welche diese Beweggründe hervorbringen!,
Diese sind die Gestaltungselemente, damit gestaltest du.
Du hast sicherlich Ziele, zbs Frieden Liebe etc. Doch wie und inwiefern
Ist belanglos und nicht vorhanden ergo keine Vorstellung!
Du tust das beste mit dem was dir gegeben ist ohne einen schön
Erträumten Palast in deiner Vorstellung zu basteln, welcher durch nicht erfüllte
Bedürfnisse entsteht,
Damit sich die Realität nunmal besser anfühlt, sonst müsse man ja den anus hochkriegen und ernsthaft was tun!

Bin ich zufrieden mit den Ergebnissen? Ich erwarte kein Ergebnis!
Ich ziele auf etwas hin, was ich vermutlich nie erleben werde!
Ist das verschwendete Zeit? Nein! Würden alle so denken, würde sich nie etwas ändern und hätte es auch nie! Es gibt nur ungenutzte Zeit aus meiner Sicht und davon viel zu viel! Wegblicken, Tagträumen, Weglaufen, etc.

Wie ich das tue? Gestalten?
Ich such den Dialog, rede mach darauf aufmerksam
Diskutiere, sage aus und wen ich schreien muss... Eine unemotionale
Diskussion ist keine, sondern ein Gespräch!
Das ist einzig und allein DEIN Problem. Du brauchst dich ja daran nicht zu beteiligen, also ist völlig wurscht, ob du etwas (für dich nichts Gutes) ahnst oder nicht. :)
Ich unterhalte mich in diesem Thread nicht; Ich diskutiere!
Da fliegen schon mal die Fetzen ohne sich beleidigt fühlen zu müssen!
Kommst du damit nicht klar, dann lauf doch Weg!;)

Ich visualisiere mit Bild und Sinnbild...
Ich demonstriere, das es auch anderst geht und so inspiriere ich!
Ich lass die Menschen in Wände, Löcher, etc. Rennen um dann da zu stehen und zu sagen: siest du! Ohne schaden Freude um Triumph auszustrahlen;
Sondern mit Liebe und Verständnis, um Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln
Etc
So gestalte ich und bringe meine innere Haltung zum Ausdruck!
Ich mag hart sein, doch wens hart auf hart kommt, bin ich meist die
Einzige die bleibt und hin steht, damit hab ich noch immer ein
Zeichen Gesetz!
 
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