Vermutlich auch Überlastung im Job.
Für Suizid spielen andere Faktoren - meiner Ansicht nach - eine wesentlich größere Rolle.
Stress - egal ob vom Arbeiten oder Nichtarbeiten - ist maximal ein Auslöser aber niemals ein Grund.
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- Ersteller gldat
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Vermutlich auch Überlastung im Job.
Für Suizid spielen andere Faktoren - meiner Ansicht nach - eine wesentlich größere Rolle.
Stress - egal ob vom Arbeiten oder Nichtarbeiten - ist maximal ein Auslöser aber niemals ein Grund.
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Eritrea
Mitglied
- Registriert
- 9. März 2012
- Beiträge
- 152
die armen arbeitslosen...
dass sie glücklich wären ist meist ein trugschluss
in wirklichkeit fühlen sich arbeitslose am abstellgleis der gesellschaft
werd nicht gebraucht - kosten nur geld und naja ...
Ich glaub auch, dass die meisten Arbeitslosen ja arbeiten wollen, weil die Menschen ja Anerkennung von der Gesellschaft und Beschäftigung wollen.
Für die Meisten ist Nichtstun und faul sein ja nicht Lebensinhalt, die meisten wollen ja Mitglied der Gesellschaft sein.
Ich glaube auch nicht, dass es sinnvoll ist, dass jeder gleich viel bekommt. Denn Ärzte z.B. tragen einfach viel mehr Verantwortung als ein Bäcker, aber sinnlose Arbeitsplätze sollten abgebaut werden, wie z.B. die ganzen Bürokratischen Jobs auf den Ämtern, die wie du schon richtig sagst, die blos da sind, weil das System so kompliziert ist. Dafür sollten andere staatliche Einrichtungen her. Mehr Pflegezentren oder gar kleine Dörfer für alte Leute. Hab mal im Fernsehen gesehen, dass es in Amerika z.B. einige Vorstätte gibt, wo nur Pensionisten wohnen und die dann auch eigene Einrichtungen für Pensionisten haben. Bingo-Säle, Fittnesscentren - extra für ältere Leute, und viele andere Freizeitaktivitäten.
Ich finde eben, dass es schade ist, dass für ältere Leute so wenig Zeit aufgewendet werden kann. Meine Mama ist auch 67 und sie ist oft alleine, ich hab ja auch deshalb einen 70% Teilzeitjob, damit ich auch mal Zeit für sie hab. Bin generell zufrieden, aber mir vergütet im Prinzip auch niemand, dass ich meiner Mama gesellschaft leiste, damit sie nicht so oft alleine ist. Oder das ich zwei Katzen vom Tierheim geholt habe und mich um sie kümmere, dass sie nicht draußen irgendwo rumlaufen müssen und sich unkontrolliert vermehren.
Ich fände es eben wichtig, dass jeder Mensch 500 fix bekäme (Kinder find ich jetzt ausgeschlossen, weil was macht ein Kind mit 5 - 6 Jahren mit 500 monatlich), aber sagen wir mal ab 15. So könnte jeder entscheiden. Wieviel will ich noch dazuverdienen. Jemand kann ja sagen, ich will trotzdem 50 Stunden pro Woche arbeiten und kriege trotzdem sehr viel Geld, weil Geld mir wichtig ist und ein anderer könnte sagen, ich will lieber nur 20 Stunden arbeiten und verdien trotzdem meine 1000 pro Monat, weil mir andere Sachen einfach wichtiger sind als Geld.
Diejenigen, die sagen, ich will gar nix machen und einfach mit den 500 leben sind sicher in der Minderheit und die gibts ja in unserem Sozialsystem heute auch. Deshalb glaub ich das das so ins Gewicht fällt.
Aber ich glaube, dass es vielleicht mehr Menschen wie mich geben würde, die einfach gerne andere Sachen machen würden, dann Teilzeit arbeiten gehen und mehr Freizeit haben und dann wären 1. Arbeitsplätze für alle da und 2. müsste man die Bürokratie nicht mehr so kompliziert machen um unnötige Arbeitsplätze zu schaffen.
lg Eritrea