Missbrauch

Kann ein Anfang sein, muss es aber nicht...kann eine Prägung sein ja, aber so richtig los geht es in Partnerschaften ausserhalb einer Mutter-Kind-Beziehung

Na ja, nicht ganz. Denn z.B. Verantwortungsübernahme für schwache Partner passiert auch in Partnerschaften, Beschützen von physisch oder psychisch tyranniserten Partnern. Partnerersatz ... das passiert alles auch innerhalb von Partnerschaften.
Das was sich nach Scheidungen abspielt sind dann schon die groben Schachen, Missbrauch um die das eigene Feindbild zu unterstützen, Missbrauch als Ersatzpartner ....
 
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ja , und das leider bei manchen von Baby an.
Fängt doch da an, wo eine Mutter sich bei ihrem Kind ausweint. Denn auch das ist bereits Missbrauch.
es ist schwierig -
ein kleinkind ist völlig ausgeliefert seinen gefühlen und seinem instinkt.
eine unglückliche mutter - oder andere engste bezugsperson - gefährdet die optimalste versorgung, auf die das kind angewiesen ist.
allerdings wird es nichts helfen in einem anderen raum zu weinen -
das kind bekommt die stimmungslage mit.
die verunsichernde wirkung wird da sein -
aber ob das jetzt missbrauch genannt werden kann?
wir sind nicht herr unserer gefühle.
 
och doch, wenn ein Kind dafür benutzt wird zu trösten ist es Missbrauch, das ist garnicht subtil, sondern sehr real.
Ein Kind in die Elternrolle zu zwingen, denn es wird niemals nich sich gefühlsmässig weigern, Mama ist traurig, da muss es das tun.
ich denke das es genau die Anfänge sind die weiteres hervorbringen.
ja - da kann man bereits von missbrauch sprechen.
 
aber am ende ist es für mich dann schon eher Prägung die begünstigt, dass man später anfällig für emotionalen Missbrauch durch FreundIn oder EhepartnerIn wird

Jeder Missbrauch prägt auch. Ich würde hier eher unterscheiden, ob dieser Missbrauch bewusst begangen wird, oder ob er aus der Gefühlslage des Elternteils gerade notwendig ist. Letztendlich muss ein Kind ja auch bis zu einem gewissen Grad lernen, mit den Emotionen anderer umzugehen. Das Problem ist da in unserer Gesellschaft eher, dass wir viel zu wenig positive Emotionen zeigen (vielfach halt dann auch, weil es sie nicht gibt), und die negative Prägung daher keinen Ausgleich erfährt. Daher wird sie natürlich zum Lebensmaßstab.
 
Jeder Missbrauch prägt auch. Ich würde hier eher unterscheiden, ob dieser Missbrauch bewusst begangen wird, oder ob er aus der Gefühlslage des Elternteils gerade notwendig ist. Letztendlich muss ein Kind ja auch bis zu einem gewissen Grad lernen, mit den Emotionen anderer umzugehen. Das Problem ist da in unserer Gesellschaft eher, dass wir viel zu wenig positive Emotionen zeigen (vielfach halt dann auch, weil es sie nicht gibt), und die Prägung daher nur in die negative Richtung passiert.
Ich würd auch gar nicht so sehr auf Eltern gehen auch nicht auf die Kindheit. Sexueller Missbrauch beginnt sicherlich oft in der Kindheit, aber der emotionalle missbrauch beginnt oft erst später
 
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