Mein Kind - mein Freund?

wie kannst du ein Wesen des LICHTS und der LIEBE derart bevormunden und in seinem WAHREN WESEN beschneiden ? :(:rolleyes:



Du behinderst unser aller Aufstieg !!! :tomate:


Ich will ja gern mal Oma sein, und dann beschneide ich nichts und niemanden- sondern erlaube all den Blödsinn, den die Kids daheim sicher nicht dürfen.
Ich bin dann sozusagen eine LuLOmma. :lachen:
 
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Für mich stellt sich die Frage nicht. Ist für mich selbstverständlich, und entspringt dem offenen HERZEN.

Wie kann ich da selektieren..

Liebe Grüsse
Paulus

http://de.wikipedia.org/wiki/Selektion_(Evolution)

Nur, damit es keine Missverständnisse gibt. Lt. Wiki heisst Selektion "Überlebenstüchtigkeit".
Ich weiss nur grad gar nicht, was du damit meinst. Wird dein Kind überlebenstüchtiger, wenn du ihm alles erlaubst? Hm, vllt. muss es das ja, wenn es mit 3 bereits mit dem Kleiderbügel an der Steckdose spielen darf... aus lauter Liebe zur Freundschaft und auf einer Augenhöhe... :rolleyes::ironie:

Nee, du kannst deinen Sohn ja gern überfordern (denn nichts anderes tust du- wart mal noch paar Jahre, der wirds dir dann sagen), denn

Freunden sagt man eben nicht: "geh Zähne putzen!" Auch nicht aus LuL. Freunde sind wie sie sind und dürfen auch so sein. Bei ihnen habe ich KEINEN Erziehungsauftrag. Mich wundert, dass einige hier das ernsthaft vergleichen.

Kinder brauchen eine klare Linie. Ich finds unverantwortlich, die ihnen nicht zugestehen zu wollen- und deshalb schreibe ich hier überhaupt mit.

Aber vllt. verstehe ich dich ja auch falsch, dann kannst du ja mal endlich auf Loop`s Fragen nach der Praxis eingehen. Danke!
 
Kann man als Mutter oder Vater mit seinem Kind befreundet sein?
Sollte man es überhaupt versuchen?
Oder hat Freundschaft in einer Eltern-Kind-Beziehung eigentlich nichts verloren...

Mein Kind ist noch klein - aber es bringt mich zum Nachdenken...

Sicher sind viele Eltern hier im Forum. Wie geht ihr mit diesem Thema um?

Du kannst es ja mal versuchen, aber ob sie mit dir befreundet sein wollen, wenn sie 14 sind, ist fraglich...
Ich arbeite auch daran, aber sie müssen sich eben auch abgrenzen von den Eltern, um selbständig zu werden, d.h. sie finden auf jeden Fall das nicht gut, was die Eltern sind, egal was sie sind.

Es ist ein Spagat- einerseits sollen sie selbständig werden, andererseits ist man ihnen nah und will ihnen Freundschaft und Nähe vermitteln...ist nicht einfach das Ganze.

Du wirst wahrscheinlich mehr mit dir selbst zu kämpfen haben, wenn sie anfangen, dich massiv abzulehnen- hat aber noch Zeit.
Die Hauptaufgabe liegt dann darin, dass du lernst, die Ablehnung nicht persönlich zu nehmen und nicht zurück zu geben und trotzdem deine Grenzen zu wahren.
Das ist schon eine Aufgabe.
 
Hi,


Ich habe mich dazu entschieden mutter zu sein,die freundschaftsebene kann ich dann angehen wenn mein kind erwachsen ist und wir uns tatsaechlich eher auf augenhoehe begegnen :)

LG

Lach,:lachen:....ich musste so lachen wegen deinem Namen, echt cool...:D:D

Quiz-Frage: was heißt das auf deutsch:

"Mo goosch no na no na?" (schwäbsich)
 
Nee, du kannst deinen Sohn ja gern überfordern (denn nichts anderes tust du- wart mal noch paar Jahre, der wirds dir dann sagen), denn

Freunden sagt man eben nicht: "geh Zähne putzen!" Auch nicht aus LuL. Freunde sind wie sie sind und dürfen auch so sein. Bei ihnen habe ich KEINEN Erziehungsauftrag. Mich wundert, dass einige hier das ernsthaft vergleichen.

Ic h wei0 ja nicht wie du Freundschaft definierst aber ich sage meinen
Freundne sher wohl wenn sie entweder ein Duft Problem haben
oder sich anderwertig " gehen" lassen .
Man ist ja auch verantwortlich füreinnander .

Kinder brauchen eine klare Linie. Ich finds unverantwortlich, die ihnen nicht zugestehen zu wollen- und deshalb schreibe ich hier überhaupt mit.


Natürlich brauchen sie das was aber nicht heißt das ich nicht auch Freund sein kann .
 

Meine Ausrichtung ist grenzenlos...., wie sonst, wenn ich auch ausserhalb der Sinne wahrnehme....

Lieben Gruss
Paulus:blume:

Wohl kaum.....denn sonst würdest du nicht mit so flachen, undifferenzierten Unterstellungen arbeiten:

Zitat Paulus:
Wenn LIEBE in deinem Verhältnis zu deinen Kindern nicht den erforderlichen Raum einnehmen darf, in allen Bereichen der Begegnung, so gehen unsere Empfindungen eben sehr auseinander.

Über meine Liebe zu meinen Kindern mach du dir mal keinen Kopf....
Die kannst du weder beurteilen noch ermessen.
Und da du so gern wahrhaftes Erfassen einforderst, solltest du vielleicht mal an deinem eigenen wahrhaften Erfassen arbeiten. Da nehme ich deutliche Grenzen wahr.

Gabi
 
Natürlich brauchen sie das was aber nicht heißt das ich nicht auch Freund sein kann .

Kinder stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Eltern. Das kannst dir schön reden wie du willst, ändert jedoch nicht die Tatsachen.
Das ist auch in der Tierwelt so. Schau dir mal bloss eine Hundedame an, wie sie ihre Welpen erzieht oder eine Gänsemutter. Schon mal beobachtet? Das ist sehr sehenswert um von einem eingebildeten Esotripp ganz schnell wieder runter zu kommen.
Was man als Mensch allerdings machen kann, ist mit diesem Fakt (mein Kind ist von mir abhängig, es braucht mich) behutsam und fürsorglich umzugehen und sich bewusst zu sein, dass man das Abhängigkeitsverhältnis jede Sekunde missbrauchen könnte und dann damit aber eine Kinderseele schädigt oder gar vernichten kann.
Kleiner Tipp: frag mal deinen Sohn über Dritte, ob er DEIN Freund ist. Verstehst, was ich meine? Er weiss darum, dass du der Chef bist... und wenn du noch so nett zu ihm bist.
Andererseits, verweigerst du komplett Vater zu sein (was ich bei dir nicht befürchte), dann kommt irgendwann: "du wolltest Freund sein, damals, aber ich hätte einen Vater gebraucht". Letzteres ist nicht besser *find.

So, nun hör ich aber auf.:D
 
Ich fände es schrecklich wenn meine Mutter als ich 16 war meine beste Freundin gewesen wäre. Meine beste Freundin damals hieß Ingrid. Meine Mutter war aber meine beste Mutter der Welt.

Meine Mutter war wiederum die beste Freundin für ihre beste Freundin - ebenfalls eine erwachsene Frau wie sie.

Und obwohl wir über fast alles reden konnten waren wir einfach Mutter und Tochter. Erst fanden dabei Mutter-Tochter-Gespräche zwischen einer Erwachsenen und einem Kind statt, dann zwischen einer Erwachsenen und einem Teenager und dann zwischen zwei Erwachsenen.

Wenn ich eine Freundin will sollte ich nicht eine Freundin gebären.

Meine Meinung.

Und wie biste jetzt daraufhin auf den Schmonzes gekommen?


...und vermutlich wird aus dieser altbekannten Denkweise dann ein Kind geboren (besser zwei, ein Mädchen ein Junge), wenn es in einen rational-wirtschaftlich abgesicherten Lebensplan passt....

Und das Kind hat das zu sein, was die Eltern in ihm sehen wollen. Der vermutlich unwesentliche Rest, das Eigenempfinden des Kindes, ist nicht lebenswert und wird verhindert....

Stell dir vor, es gibt Mütter/Väter und Töchter/Söhne die dürfen all das füreinander sein, was sie im HERZEN berührt....

Lieben Gruss
Paulus:blume:

Weißt du Paulus, ich hatte das Glück Eltern zu haben die mich tief geliebt haben. Bei meiner Geburt brachte meine Mutter ihr über alles geliebtes Kind zur Welt und nicht ihre Freundin.
Ich hatte liebevolle Eltern und echte tiefe Freundschaften. Was kann sich ein Mensch mehr wünschen?

Irgendwelche Dualseelen- oder Inkarnationserwartungen eines bigotten Papis oder einer bigotten Mutti mußte ich glücklicherweise nicht erfüllen. Ich durfte einfach sein.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Selektion_(Evolution)

Kinder brauchen eine klare Linie. Ich finds unverantwortlich, die ihnen nicht zugestehen zu wollen- und deshalb schreibe ich hier überhaupt mit.

!

Eine klare Linie? Meinst du damit - du gibst ihnen alles vor...
oder meinst du Grenzen?

In einer Freundschaft muss man auch Grenzen ziehen oder diese erkennen lassen....
Ich glaube schon dass man das vergleichen kann...
Wenn man mit einem Freund zusammen wohnen würde - da muss man für das gemeinsame Wohnen Grenzen ziehen und regeln aufstellen
und ich glaube niemand meint hier eine eins zu eins übernahme - Freundschaft zu Freund ist gleich Freundschaft zu Kind.......
das hat auch ncihts mit Antiautoritär zu tun, sondern einfach sehr viel mit Vertrauen!!!!!
Und da gehts darum was traue ich meinem Kind zu. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.....
Traue (vertraue) ich meinem Kind nichts zu werde ich dem Kind nur Vorgaben machen und Regeln aufstellen die genauestens einzuhalten sind..
 
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Für meinen Sohn wünsche ich mir, dass er sich immer sicher, ernstgenommen und angenommen fühlt. So wie er ist. Und dass er niemals einen Grund hat daran zu zweifeln wie sehr wir ihn lieben.
Ich will versuchen ihn zu unterstützen, wann immer er es zulässt. Und ihm Freiraum zu lassen wenn er ihn braucht.

Und mit diesen Wünschen stellst du dir doch das wichtigste für deinen Sohn vor. Und damit machst du auch alles richtig. Dann kriegt er von dir alles was ein Sohn sich von seiner Mutter wünschen kann.

Und als Mama bist du für ihn einzigartig - auch wenn er erwachsen ist. Es gibt keine zweite Mama.

Wenn dass was du oben geschrieben hast deine Ziele sind dann mach dir keine Sorgen. Auch Mütter und Väter sind Menschen und verhalten sich vielleicht nicht immer korrekt aber wenn dein Sohn sich immer von dir geliebt und
immer sicher, ernstgenommen und angenommen fühlt.
dann machst du sicherlich alles richtig.

Isisi
 
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