Mein Kind - mein Freund?

Himbeere

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am Attersee
Kann man als Mutter oder Vater mit seinem Kind befreundet sein?
Sollte man es überhaupt versuchen?
Oder hat Freundschaft in einer Eltern-Kind-Beziehung eigentlich nichts verloren...

Mein Kind ist noch klein - aber es bringt mich zum Nachdenken...

Sicher sind viele Eltern hier im Forum. Wie geht ihr mit diesem Thema um?
 
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Kann man als Mutter oder Vater mit seinem Kind befreundet sein?
Sollte man es überhaupt versuchen?
Oder hat Freundschaft in einer Eltern-Kind-Beziehung eigentlich nichts verloren...

Mein Kind ist noch klein - aber es bringt mich zum Nachdenken...

Sicher sind viele Eltern hier im Forum. Wie geht ihr mit diesem Thema um?

Hab zwar keine Kinder, aber was genau verstehst Du unter Freundschaft?
Sind Liebe und Freundschaft nicht ohnehin vielleicht irgendwie miteinander „verwandt“? Dass man jetzt, gegenseitig aber, wie mit dem besten Kumpel seine sämtlichen „Geheimnisse“ teilt, mag es zwar auch geben - wenn überhaupt, meiner Meinung nach, jedoch erst wenn die Kinder selbst mehr oder weniger erwachsen sind. Kann zwar nur für mich selbst reden, aber als Kind wär ich garantiert überfordert gewesen, wenn mir meine Eltern alles „anvertraut“ hätten, was sie z.B. auch an Sorgen damals so alles bewegt hat. Meiner Meinung nach war es die Liebe, die sie davon abgehalten hat, derlei „freundschaftliches Gebaren“ an den Tag zu legen. :D
 
Hi,

ich finde es manchmal schwierig die gratwanderung zwischen freundschaft und elternteil mit meiner tochter zu schaffen.
Einerseits ist es schon intimer und lockerer auf einer freundschaftlichen ebene zu kommunizieren aber andereseits kann das eben auch schnell auf die schiene "wir sind auf augenhoehe"
rutschen und dann muss man sich halt staendig von neuem seinen erwachsenen rang zurueck erkaempfen.

Ich habe mich dazu entschieden mutter zu sein,die freundschaftsebene kann ich dann angehen wenn mein kind erwachsen ist und wir uns tatsaechlich eher auf augenhoehe begegnen :)

LG
 
Hi,

ich finde es manchmal schwierig die gratwanderung zwischen freundschaft und elternteil mit meiner tochter zu schaffen.
Einerseits ist es schon intimer und lockerer auf einer freundschaftlichen ebene zu kommunizieren aber andereseits kann das eben auch schnell auf die schiene "wir sind auf augenhoehe"
rutschen und dann muss man sich halt staendig von neuem seinen erwachsenen rang zurueck erkaempfen.

Ich habe mich dazu entschieden mutter zu sein,die freundschaftsebene kann ich dann angehen wenn mein kind erwachsen ist und wir uns tatsaechlich eher auf augenhoehe begegnen :)

LG

Meinen drei inzwischen erwachsenen Töchtern bin ich (fast)immer auf Augenhöhe begegnet.

LG Mondin
 
Hi,

ich finde es manchmal schwierig die gratwanderung zwischen freundschaft und elternteil mit meiner tochter zu schaffen.
Einerseits ist es schon intimer und lockerer auf einer freundschaftlichen ebene zu kommunizieren aber andereseits kann das eben auch schnell auf die schiene "wir sind auf augenhoehe"
rutschen
und dann muss man sich halt staendig von neuem seinen erwachsenen rang zurueck erkaempfen.

Ich habe mich dazu entschieden mutter zu sein,die freundschaftsebene kann ich dann angehen wenn mein kind erwachsen ist und wir uns tatsaechlich eher auf augenhoehe begegnen :)

LG

Mein Sohn ist 16. In der ersten zeit unseres ZusammenSEINS wollte ich auch etwas "schaffen".
Das ging in die Hose.

Dann wollte ich, ebenso wie die Mutter, zumindest diesen "Vater-Status" oder Erwachsenen-Status" irgendwie herstellen und halten (heute weiss ich, dass ich darin meine eigene Lebensangst versteckte).
Das ging in die Hose

Dann wollte ich ihm klarmachen, dass er doch von mir zu lernen habe (natürlich nicht so plump), so dass wir auf Augenhöhe kommunizieren könnten.
Das ging in die Hose.

Heute weiss ich, dass er in höchster LIEBE kam, auch um mich zu lehren. Um mir die Chance zu geben, über meine "alten" Glaubenssätze hinauszuwachsen.
Meist geduldig, alles verzeihend, BEDINGUNGSLOS LIEBEND. Das, was die Erwachsenen reden, Kinder aber selbstverständlich tun, wenn sie frei SEIN dürfen.

Heute weiss ich, dass ich von ihm immer den Raum bekam, authentisch zu sein. Ich hatte mich viele Jahre nicht getraut, wollte eben auch ihm eine Rolle vorspielen, von der ich glaubte, die Gesellschaft fordere das unausweichlich so von ihm (wie ja auch bis zu meiner Befreiung von mir).

Heute weiss ich, dass in seinen Körper von anbeginn ein kraftvolles, starkes Geistwesen inkarnierte, dem es ebenso wie mir selbst, nicht an WAHREM WISSEN fehlt.
Das ist eben nicht allein das antrainierte und angelesene Verstandeswissen, für das es bei getreuer Reproduktion Belohnungen gibt....

Zu oft wird dieses scheinbar hilflose Wesen als Spielpuppe und zur Erfüllung der eigenen versäumnisse benutzt. Und nicht selten als Aushängeschild, über das sich eine ordentliche Portion Stolz und Anerkennung bei den Eltern erleben lässt...

Heute weiss ich, dass die derzeit inkarnierten Seelen immer WEGbereiter sind, für alle und sich selbst, um das kollektive GEISTES-Bewusstsein (und wenn es nocht nicht vorhanden ist, das unerklärbare Sehnen dahin), den WEG ins LICHT, zu erfüllen.
Nicht aber, um sich selbst und das Kind auf den Stufen endlichen, körperlich äusseren Wahrnehmens und Bewusstseins festzuhalten.
Dadurch wird das Erfassen des unendlichen LEBENS, die Entwicklung und Wachstum be- und verhindert.

Wer Kindern respektvoll auf Augenhöhe begegnen kann..., der wird durch den Zauber "alten" Wissens spielend mit ihnen verbunden...., der wird die Magie der LIEBE und des LEBENS durch sie spüren...

Und wenn ich aufmerksam bin, nehme ich die HERZLICHEN Botschaften, die GOTTVATERMUTTER (ich kenn kein passenderes Wort für diese LIEBES-Schwingung) durch diese wunderbaren Wesen sendet, wahr.

Kinder sind keines Menschen Eigentum, ich darf sie auf der Erde ein Stück begleiten. Die Freude dabei ist ein Geschenk. Und die Qual dabei ist ein Grund etwas zu verändern, an mir selbst...

Wer die Belehrung darin sucht, wird sie finden....

Und wer sich wieder als erwachsenes (im Sinne von Verantwortung) Kind (spielend im LEBEN fliessend) sehen und fühlen kann, wird sich und Kind vielleicht in neuer Freude begegnen, erfassen und verstehen....

Liebe Grüsse
Paulus:blume:
:
 
Kann man als Mutter oder Vater mit seinem Kind befreundet sein?
Sollte man es überhaupt versuchen?
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Mein Kind ist noch klein - aber es bringt mich zum Nachdenken...

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Ja und Nein!

Sein Kind sollte einem zu 100% vertrauen können, wie seinem besten Freund.
Seinem Kind sollte man zu 100% beistehen, seine Fehler erkennen, sie zurechtweisen, jedoch trotzdem deren eigenen Weg kennen lernen lassen.

So lange sie noch nicht pupertieren ist es einfach mit ihnen gemeinsam zu spielen, gleiche Interessen zu haben,..
Doch wenn dann mal die Pupertät im Anmarsch ist, ist es schon etwas schwieriger. (Mein mittlerer Sohn sagt immer "Die Pupertät ist die Phase im Leben, wo die Eltern anfangen schwierig zu werden")

Viele Mütter, meines Bekanntenkreises, meinen dann auch noch mal Teeneger sein zu müssen, damit das Verhältnis zu ihren Kindern nicht schlechter wird.
Doch das, so meine ich, ist nicht richtig.
Wir sollten die Erwachsenen bleiben.
Keine gemeinsamen Disco besuche udgl.!
Die "coolen" Eltern stehen meist am Schluss da und konnen sich dann von ihren Kindern, wenn sie erwachsen sind, anhören, was sie alles falsch gemacht haben, auch wenn es doch nur im Sinne von Freundschaft zu ihren Kindern, der Eltern gewesen ist.

Am besten ist es immer auf die Wünsche und Beürfnisse seines Kindes einzugehen, selbst abzuwägen, was ist möglich, was nicht. Was will mein Kind, was hat es für eigene Interessen.

Man sollte immer bedenken, dass undere Kinder auch eigene Individien sind. Wie waren wir selbst als Kind, was wollten wir und was wollten wir nicht?
Wenn wir Vergleiche bei uns selbst suchen, gelingt es auch ein guter Vater oder auch eine gute Mutter zu sein.

LG
Nelly
 
Meinen drei inzwischen erwachsenen Töchtern bin ich (fast)immer auf Augenhöhe begegnet.

LG Mondin

Wie soll das gehen, für ein lange Zeit, treffe ich doch als Mutter
die Entscheidungen, ich nähre und behüte und lehre, die Dinge
die Kinder noch gar nicht wissen können.

wie dann also Augenhöhe ?
 
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Mein Sohn ist 16. In der ersten zeit unseres ZusammenSEINS wollte ich auch etwas "schaffen".
Das ging in die Hose.

Dann wollte ich, ebenso wie die Mutter, zumindest diesen "Vater-Status" oder Erwachsenen-Status" irgendwie herstellen und halten (heute weiss ich, dass ich darin meine eigene Lebensangst versteckte).
Das ging in die Hose

Dann wollte ich ihm klarmachen, dass er doch von mir zu lernen habe (natürlich nicht so plump), so dass wir auf Augenhöhe kommunizieren könnten.
Das ging in die Hose.

Heute weiss ich, dass er in höchster LIEBE kam, auch um mich zu lehren. Um mir die Chance zu geben, über meine "alten" Glaubenssätze hinauszuwachsen.
Meist geduldig, alles verzeihend, BEDINGUNGSLOS LIEBEND. Das, was die Erwachsenen reden, Kinder aber selbstverständlich tun, wenn sie frei SEIN dürfen.

Heute weiss ich, dass ich von ihm immer den Raum bekam, authentisch zu sein. Ich hatte mich viele Jahre nicht getraut, wollte eben auch ihm eine Rolle vorspielen, von der ich glaubte, die Gesellschaft fordere das unausweichlich so von ihm (wie ja auch bis zu meiner Befreiung von mir).

Heute weiss ich, dass in seinen Körper von anbeginn ein kraftvolles, starkes Geistwesen inkarnierte, dem es ebenso wie mir selbst, nicht an WAHREM WISSEN fehlt.
Das ist eben nicht allein das antrainierte und angelesene Verstandeswissen, für das es bei getreuer Reproduktion Belohnungen gibt....

Zu oft wird dieses scheinbar hilflose Wesen als Spielpuppe und zur Erfüllung der eigenen versäumnisse benutzt. Und nicht selten als Aushängeschild, über das sich eine ordentliche Portion Stolz und Anerkennung bei den Eltern erleben lässt...

Heute weiss ich, dass die derzeit inkarnierten Seelen immer WEGbereiter sind, für alle und sich selbst, um das kollektive GEISTES-Bewusstsein (und wenn es nocht nicht vorhanden ist, das unerklärbare Sehnen dahin), den WEG ins LICHT, zu erfüllen.
Nicht aber, um sich selbst und das Kind auf den Stufen endlichen, körperlich äusseren Wahrnehmens und Bewusstseins festzuhalten.
Dadurch wird das Erfassen des unendlichen LEBENS, die Entwicklung und Wachstum be- und verhindert.

Wer Kindern respektvoll auf Augenhöhe begegnen kann..., der wird durch den Zauber "alten" Wissens spielend mit ihnen verbunden...., der wird die Magie der LIEBE und des LEBENS durch sie spüren...

Und wenn ich aufmerksam bin, nehme ich die HERZLICHEN Botschaften, die GOTTVATERMUTTER (ich kenn kein passenderes Wort für diese LIEBES-Schwingung) durch diese wunderbaren Wesen sendet, wahr.

Kinder sind keines Menschen Eigentum, ich darf sie auf der Erde ein Stück begleiten. Die Freude dabei ist ein Geschenk. Und die Qual dabei ist ein Grund etwas zu verändern, an mir selbst...

Wer die Belehrung darin sucht, wird sie finden....

Und wer sich wieder als erwachsenes (im Sinne von Verantwortung) Kind (spielend im LEBEN fliessend) sehen und fühlen kann, wird sich und Kind vielleicht in neuer Freude begegnen, erfassen und verstehen....

Liebe Grüsse
Paulus:blume:
:



Hallo Paulus,

habe jetzt nicht den ganzen langen text von dir gelesen weil ich gesehen habe das du sachen die ich schrieb hervorgehoben hast was darauf schliessen laesst das du mich von deinen gemachten erfahrungen als "wahrer" ueberzeugen moechtest.
bin mir sicher das deine kinder und du euren eigenen vibe gefunden habt auf dem ihr schwingen koennt so wie ich den meinen...


LG
 
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