Mein Kind - mein Freund?

es ist aber auch zu verstehen, dass die philosphische betrachtung in der momentanen praxis nicht umsetzbar ist, und daher auf widerstand stößt.

umdenken - im sinne geistiger weiterentwicklung und erneuerung - braucht zeit -

sehr viel mehr zeit, als unsere ungeduld zugestehen will.

die missverständnisse der vergangenheit sind nicht aufzuheben von einem tag auf den anderen -

es braucht generationen....

aber es braucht auch jene, die aufzeigen.

an ihrer sicherheit - an ihrer unbeugsamen beharrlichkeit -
aber nicht zuletzt auch an ihrer geduld -

werden sie sich erweisen -
und damit lichter sein auf dem weg. ;)


So ist es.

Und sie werden wachsen, um das einst gegebene JA zum LEBEN zu füllen....

:)
 
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Wie du mich hier wierdergibst, hat mit meinen Aussagen und meinem Verständnis zu diesem Thema nichts gemeinsam.
.........
Und noch etwas aus meinem Verständnis: Ich schreibe, wenn ich das für erforderlich halte, nicht wenn mich jemand wie nizuz o.ä. in inhaltlose Reibereien verwickeln möchte.

hach dat is abba och nen Kreuz mit deinem offenem HERZEN und deiner vielbeschworenen LIEPÄÄHHH auf Augenhöhe

Habe einfach den Respekt, dass ich mich mit dir nicht unterhalten möchte. Deine Beweggründe sind für meine Empfindung nicht aufrichtig.

meine Beweggründe sind nicht aufrichtig , die LUL-Ommi in spe
smilie_baby_028.gif
schreibt gar schröcklich an dir vorbei, dat Loopi hat offensichtlich auch irgendwas Falsches gefragt ....

und ruckizucki ist Ende mit Augenhöhe und offenem HERZEN beim Paulchen, der sich doch schließlich im wahren Bewußtsein wähnt

Und beginnt in mir dieses Bewusstsein zu wachsen, wird Kind mich nicht länger durch sein verhalten an meine eigenen Unzulänglichkeiten in Verbindung mit meinem eigenen unselbständigen Rollengehampel erinnern müssen, und mich nicht länger austesten.

so daß die lieben Kleinen ihre Lust am Probieren und Grenzen austesten
umgehend ablegen und als kleine wissende Lichtkugeln neben ihm schweben.

das Grobe erledigt derweil Mami, damit der Papi keinen Bewußtseins-Knacks bekommt
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Visionen sind schon was Feines, noch besser wären sie, wenn sie was mit dem Leben mit Kindern zu tun hätten.

Wenn jemand an einem thread über das LEBEN mit Kindern interessiert ist, soll er ihn aufmachen.
Und gerne werde ich mich da auch äussern.

Zum Glück wissen wir aber jetzt, daß DAS hier gar nicht das Thema ist. :D

 

Und beginnt in mir dieses Bewusstsein zu wachsen, wird Kind mich nicht länger durch sein verhalten an meine eigenen Unzulänglichkeiten in Verbindung mit meinem eigenen unselbständigen Rollengehampel erinnern müssen, und mich nicht länger austesten.

Dieses Thema lässt sich eben nicht allein rational im Kopf lösen....

:blume:

Gut, gehe ich mal offen auf diese These zu. ist ja nicht so, dass ich sie nicht verstehen könnte- im Gegenteil. Ich hätte sogar erfinden können, so schön finde ich sie.;)

Also, ein Kind kommt auf die Welt und... hat aber erstmal alles vergessen. Da musst du mir schon zustimmen, denn es ist die Wahrheit. Ausschnittsweise erinnert es sich frühestens ab seinem 7. Lebensjahr an sich selbst, etwas mehr mit 14 und mit 21 ist nach o.g. These die Seele erst in einem Körper vollständig inkarniert.
Woher weiss nun das Dreijhärige, dass es nicht mit dem Kleiderbügel in der Steckdose spielen soll? Das, was DU "Herausforderung" nennst... hast du in diesem Zusammenhang nicht klar genug formuliert. Und genau darum gehts aber bei Kindererziehung überhaupt nicht.
Kinder provozieren einen nicht (sie fordern einen auch nicht heraus), denn die meinen es überhaupt nicht persönlich. Wer da sowas komisches drin sieht, der hat ein Beziehungsproblem.
Kinder müssen einfach nur ihren Platz in der Welt finden dürfen- dazu ist es unerlässlich, Grenzen auszutesten.
Ihnen fehlt es also schlicht an Erfahrung. Sie würden sich verletzen, sich vergiften, sich sonst was antun, hätten sie niemanden, der ihnen mit ihrer Erfahrung dabei hilft, so gesund wie möglich aufzuwachsen. Stellte sich dieser jemand (meist Erziehungsberechtigter) nun ver-rückterweise auf dieselbe Ebene wie der Nachwuchs, käme dabei folgendes heraus:
"kleiderbügel, blablablub."
"jaaa, macht spass, iss luschtich."

autsch........

das wäre mehr als tragisch. Man nennt so etwas auch Verletzung der Aufsichtspflicht, worüber du hier meinst, mit mir und anderen debattieren zu müssen.
Ich weiss nicht, was da bei einigen verletzt ist, doch offenkundig muss es da irgendwo kranken, wenn gesagt wird, das ist doch eine und dieselbe Augenhöhe. Da stimmt sogar etwas ganz entschieden nicht und macht mir- in Bezug auf involvierte Kinder- sogar berechtigte Angst. Ich hatte beruflich nämlich genug mit kaputten Eltern zu tun und kann nur hoffen, dies alles hier gründlichst falsch zu verstehen. :(
 
Kinder brauchen Grenzen und Erwachsene, die auch mal sagen, was ok ist und was nicht. Erwachsene, die auch mal zeigen, daß sie stark sind, stärker als das Kind und erfahrener.

Das ist ganz notwendig, damit das Kind, das weiß, daß es schwächer ist, sich sicher fühlen kann und beschützt. Das fühlt es sich nicht, wenn der Erwachse sich nicht "zeigt", dann denkt das Kind, es muß selbst stark und erwachsen sein und sich um alles kümmern und regeln, und damit ist ein Kind natürlich überfordert. Das geht dann auf Kosten des Selbstwertgefühles und des Sicherheitsgefühles.
Wenn das Kind dann erwachsen ist, hat es zu recht den Eindruck, sich nur auf sich selbst verlassen zu können, die Eltern scheiden ja als Hilfe in Notsituationen aus.
Besonders tragisch ist es, wenn das Kind schon in ganz jungen Jahren in eine Notsituation gerät und den Eltern nicht zutraut, stark genug zu sein um zu helfen, weil sie ja auf Kinder-Augenhöhe sind. Dann kann es passieren, daß das Kind Dinge wie Gewalt oder Mobbing oder Missbrauch für sich behält, um die Eltern zu schonen.
 

. . . auf die Ebenen, die das Kind wie selbstverständlich wahrnimmt, den Eltern aber längst abhanden gekommen ist, hinzuweisen.

Und beginnt in mir dieses Bewusstsein zu wachsen, wird Kind mich nicht länger durch sein verhalten an meine eigenen Unzulänglichkeiten in Verbindung mit meinem eigenen unselbständigen Rollengehampel erinnern müssen, und mich nicht länger austesten.



Was meinst du denn genau für Ebenen ?

Wenn dein Kind dich "austestet" möchte es dich nicht auf deine eigenen Unzulänglichkeiten hinweisen, sondern möchte es Grenzen erfahren. Das ist sehr wichtig um psychische Eigenschaften zu entwickeln.

Oder wenn ich lese:
philosphische betrachtung in der momentanen praxis nicht umsetzbar ist !?

Philosphische Betrachtung hat beim Thema Erziehung (für mich) nichts verloren.

umdenken - im sinne geistiger weiterentwicklung und erneuerung !?

der Erziehungsauftrag liegt bei der psychischen und physischen Weiterentwickung des Kindes, und nicht in der geistigen. Die geistige Entwicklung kann ein jeder nur durch sein eigenes Leben "lernen"; das kann man nicht Erziehen !!

Im Kindergarten hört man häufig Sätze wie: "Mein Kind hat einen starken Willen, es setzt sich durch, weil es weiß, was es will"!
Somit wird dem kleinen Kind eine eigene Persönlichkeit zugeschrieben, die das Kind in diesem Alter noch gar nicht haben kann. Die Persönlichkeitsentwicklung setzt erst mit 8-9 Jahren an. Viele Eltern projiezieren ihre eigenen Sichtweisen auf ihr Kind. Da ist das Kind plötzlich nicht frech, sondern es demonstriet Selbstbewusstsein !
 
Gut, gehe ich mal offen auf diese These zu. ist ja nicht so, dass ich sie nicht verstehen könnte- im Gegenteil. Ich hätte sogar erfinden können, so schön finde ich sie.;)

Also, ein Kind kommt auf die Welt und... hat aber erstmal alles vergessen. Da musst du mir schon zustimmen, denn es ist die Wahrheit. Ausschnittsweise erinnert es sich frühestens ab seinem 7. Lebensjahr an sich selbst, etwas mehr mit 14 und mit 21 ist nach o.g. These die Seele erst in einem Körper vollständig inkarniert.
Woher weiss nun das Dreijhärige, dass es nicht mit dem Kleiderbügel in der Steckdose spielen soll? Das, was DU "Herausforderung" nennst... hast du in diesem Zusammenhang nicht klar genug formuliert. Und genau darum gehts aber bei Kindererziehung überhaupt nicht.
Kinder provozieren einen nicht (sie fordern einen auch nicht heraus), denn die meinen es überhaupt nicht persönlich. Wer da sowas komisches drin sieht, der hat ein Beziehungsproblem.
Kinder müssen einfach nur ihren Platz in der Welt finden dürfen- dazu ist es unerlässlich, Grenzen auszutesten.
Ihnen fehlt es also schlicht an Erfahrung. Sie würden sich verletzen, sich vergiften, sich sonst was antun, hätten sie niemanden, der ihnen mit ihrer Erfahrung dabei hilft, so gesund wie möglich aufzuwachsen. Stellte sich dieser jemand (meist Erziehungsberechtigter) nun ver-rückterweise auf dieselbe Ebene wie der Nachwuchs, käme dabei folgendes heraus:
"kleiderbügel, blablablub."
"jaaa, macht spass, iss luschtich."

autsch........

das wäre mehr als tragisch. Man nennt so etwas auch Verletzung der Aufsichtspflicht, worüber du hier meinst, mit mir und anderen debattieren zu müssen.
Ich weiss nicht, was da bei einigen verletzt ist, doch offenkundig muss es da irgendwo kranken, wenn gesagt wird, das ist doch eine und dieselbe Augenhöhe. Da stimmt sogar etwas ganz entschieden nicht und macht mir- in Bezug auf involvierte Kinder- sogar berechtigte Angst. Ich hatte beruflich nämlich genug mit kaputten Eltern zu tun und kann nur hoffen, dies alles hier gründlichst falsch zu verstehen. :(


Der erste Satz deines post schien der Versuch der Öffnung für andere Meinungen und anderes Lebensempfinden zu sein....., schien....

und dann eben doch nur die Wiederholung deiner Sichtweise, und dazu Interpretationen zu meinen Ansichten, die so bei mir gar nicht vorhanden sind.

Das ist eben nicht die HERZENSEBENE, das ist die Verstandesebene. Und daraus entsteht Starre, Ängstlichkeit, Mutlosigkeit, Ohnmacht, Stress, mangelndes TRAUEN, usw.

Was du da alles in Erwartungshaltung zur Erfüllung hineininterpretierst, ist für mich erschreckend. Gedanken haben Schöpfungskraft. Jedem Menschen wird genau das begegnen, was er denkt und erwartet. Selbst dann, wenn ihm das nicht vordergründig bewusst wird.

Und sei dir sicher, egal was du deinem Kind sagst, es spürt und weiss die Wahrheit. Kinder empfinden nicht über den Verstand. Unruhe, Unausgeglichenheit, Nervosität, Lügen, bewusst falsche Darstellungen, Versuche oberflächlicher Harmonie, Stress in der Partnerschaft, Verbiegen des eigenen ICH zur Unterwerfung in ein Systems gegen den eigenen HERZENSwunsch, usw., nehmen Kinder wahr. Und dafür haben sie alles Mitgefühl, und nehmen den "eigenen" Eltern nicht selten aus LIEBE gewisse Belastungen ab...., und landen so oft in Psychischer Behandlung...

Die Verstandesebene (menschliche vernunft) fügt sich nahtlos in ein Miteinander zwischen allem Leben ein, wenn die Bewusstsheit des SEINS aus dem geöffneten HERZEN kommt, und schliesst mehr und mehr die Diskussionen (unserer Vorahnen aus!) aus....

Schau dich in der Welt um, dann siehst du doch welchen Respekt Kinder und anderes Leben erhalten....

Und nur weil in westlichen Gefilden eine gesetzlich gefasste Sozialisierung vorgegeben ist, ist über die Jahrhunderte und insbesondere der letzten Jahrzehnte den Kindern ein gewisser Schutz zugewachsen.

Aus dem offenen, fliessenden HERZEN kommt dieser Schutz noch lange nicht...

Solange das EGO des Erwachsenen (erhält Macht aus eigenen unaufgelösten Erfahrungen "aller Zeiten") die Basis zum Empfinden, Denken und Handeln ist, kommt es zu diesen scheinbaren "Problemen".

Wie verkorkst muss ich doch sein, wenn mich stört, dass das Kind für eine gewisse Zeit mit zerknitterten Hosen zur Schule gehen möchte...., oder aber in eigen empfundener Ordnung in "seinem" Zimmer lebt.

Hat der Erwachsene denn wirklich sich selbst und seine Zeit als Kind vergessen????

Das liebe Sayalla sind Ansätze meines Empfindens zum LEBEN, und da gehört ein Kind einfach dazu, nicht als hilfloses Wesen ausgeklammert, dirigiert und bevormundet...

Und das, was als Probleme dargestellt wird, ist nichts anderes als das unerfüllt gefühlte Leben der Erwachsenen, das über die Kinder sichtbar wird.

Der unbewältigte Druck der eigenen Vergangenheit, die Vergewaltigung der Seele durch die Unterwerfung in äusserliche Vorgaben (dazu gehören auch die Eltern) in Gesellschaft, Wirtschaft und das Geld als Wertesystem, erst bringen den Menschen ab von seinem alten WISSEN wer er wahrhaftig ist. Und so fühlt sich auch der Erwachsene nicht geliebt und in der Bürde seines Lebens verstrickt.

Wie soll er da LIEBE, über den antrainierten gesellschaftlichen Rahmen hinaus, weitergeben?

Wen das trifft, der wird sich melden....

Es gibt eben aber auch die Möglichkeit, sich darüber still zurückzuziehen, und die Kraft des eigenen (geistigen HERZENS) zu erspüren, und sich so selbst geliebt zu fühlen. Und das dann weiterzugeben an das LEBEN...., so sind Kinder selbstverständlich davon auch betroffen, und brauchen nicht diese Sonderbehandlung...

Aber wer tut das???? Wer ist bereit nur eine Stunde dafür zu verwenden.

Es gibt Menschen, die TUN das mehrere Stunden am Tag. Auch während des ganz "normalen" Tagesablaufes. Und einige Menschen LEBEN schon in diesem Bewusstsein, und sind schon zum "neuen" Menschen geworden.

Evolution heisst doch nicht Stillstand. Der Mensch ist doch längst auf einer höheren Entwicklungsstufe. Die geistige Evolution hat doch längst begonnen, allein schon spürbar durch die höheren Schwingungen der Erde...

Ist das erfasst, beginnt das LEBEN wieder in Leichtigkeit zu fliessen, und jeder hat dort von anbeginn seinen wertvollen Platz...., auch der Erwachsene, der wieder in all seiner Verantwortung zum spielenden Kind wird...

Du wirst hoffentlich verstehen, dass meine Ausführungen etwas umfangreicher sein müssen, um überhaupt verstanden zu werden, jedenfalls von denen, für die diese Aussagen noch fremd sind.

Und daher werde ich micht nicht auf das Geplänkel über "Zähneputzen" einlassen.

Viele Beweggründe zur Erhaltung des wertvollen Körpers werden von HERZ zu HERZ übertragen, wird zudem auch ohne Worte als Zellinformation übertragen. Zu Beginn, wenn Kind klein und niedlich ist, funktioniert es doch ganz gut....., oder wird da vielleicht doch nur aus EGO gehandelt....?? Aus dem Gefühl der Macht über das Kind.

Wer wahrhaftig die Macht hat, verzichtet darauf, und beginnt wahrhaftig zu lieben, und zwar auch sich selbst....

Das ist ein langer Prozess. Und wenn wir uns in der Verantwortung fühlen, beginnen wir damit. Wie sonst soll sich Entwicklung und Wachstum ereignen.

Beginnen wir aber aus dem HERZEN zu leben, dann geschehen sogenannte unerklärbare Wunder......, das HERZ, im Gegensatz zum Verstand, braucht keine Erklärungen und Ergebnisse....

Alles LIEBE dir
Paulus:flower2:
 
Kinder brauchen Grenzen und Erwachsene, die auch mal sagen, was ok ist und was nicht. Erwachsene, die auch mal zeigen, daß sie stark sind, stärker als das Kind und erfahrener.

Das ist ganz notwendig, damit das Kind, das weiß, daß es schwächer ist, sich sicher fühlen kann und beschützt. Das fühlt es sich nicht, wenn der Erwachse sich nicht "zeigt", dann denkt das Kind, es muß selbst stark und erwachsen sein und sich um alles kümmern und regeln, und damit ist ein Kind natürlich überfordert. Das geht dann auf Kosten des Selbstwertgefühles und des Sicherheitsgefühles.
Wenn das Kind dann erwachsen ist, hat es zu recht den Eindruck, sich nur auf sich selbst verlassen zu können, die Eltern scheiden ja als Hilfe in Notsituationen aus.
Besonders tragisch ist es, wenn das Kind schon in ganz jungen Jahren in eine Notsituation gerät und den Eltern nicht zutraut, stark genug zu sein um zu helfen, weil sie ja auf Kinder-Augenhöhe sind. Dann kann es passieren, daß das Kind Dinge wie Gewalt oder Mobbing oder Missbrauch für sich behält, um die Eltern zu schonen.


Könntest du mich verstehen, würdest du erkennen, dass Augenhöhe nicht bedeutet, dass sich Erwachsene auf eine untere Ebene zu den Kindern hin bewegen müssen(weil sie sich in ihrem Empfinden darüber fühlen), sondern, dass sie das Kind an seinem Platz wie selbstverständlich, trotz (noch) eingeschränkter Möglichkeiten in Bezug auf das endliche Erdenleben, aber im Gegensatz zu den Eltern noch im Bewusstsein des unendlichen LEBENS, des SEINS in BEDINGUNGSLOSER LIEBE, annehmen.

Das ist für mich Augenhöhe....

Wäre sie vorhanden, würden Kinder nicht diskriminiert, geschlagen, sexuell missbraucht, und für allerlei weiterer menschenverachtender, liebloser Agitationen benutzt werden.

Im Rausch der Wut, des Ärgers der Eltern als dumm, unfähig, Taugenichts usw. beschimpft....manchmal schon, weil nicht die 1 in der Schule erreicht wurde...., verglichen mit Erwachsenen, älteren Geschwister als Vorbild, das es gilt nachzuahmen.

Und so werden einige Kinder aus LIEBE zu den Eltern lange Zeit versuchen, dieses Abbild, diese Rolle einzunehmen..... andere wiederum brechen aus, um sich selbst zu leben....

Und so zeigt sich die Dumpfheit des sog. "Erwachsenen", der eben noch nicht wieder auf der bewussten geistigen Höhe des Kindes lebt, und erkennt so nicht, dass da ein Individuum lebt, nicht vergleichbar mit was auch immer...., geboren in eine Zeitqualität, die sich durch sie eben schon anders auswirkt und ausdrückt, als die zu der die Eltern geboren wurden....

Die vergewaltigte Seele des Kindes verschafft sich dann eben oft später, und/oder in Handlungen, die dem Kind nicht zugetraut wurden, Ausdruck.

Der Erwachsene hat sich über das Ventil Kind vorher Luft verschafft. Das Kind aber hat nun diese Bürde der LIEBlosigkeit zu tragen und zu transformieren...., und das ist dann auch die Chance der Erwachsenen in der nächsten Inkarnation eine LIEBEvollere Welt vorzufinden....

Unser unterschiedliches Lebens-Bewusstsein ist eben recht deutlich.

Und so hast du deine Gründe für deine Denkens- und Verhaltensweisen, und ich meine...

Und beide haben Platz, nebeneinander zu stehen.

Und wenn es dem Menschen wahrhaftig "gut" geht in seinem Erfassen der Welt und "seinem Leben", warum soll er etwas ändern.

Fühlt er sich allerdings nicht so wohl, drückt ein Erahnen, kommt eine sehnsucht, nach was auch immer hinzu, fühlt er sich unterdrückt, vergewaltigt, unfrei, bleibt zum Erwachen und zur Erlangung der FREUDE der WEG zum HERZEN, der ist immer offen....:flower2:

Liebe Grüsse
Paulus
 
Und dafür haben sie alles Mitgefühl, und nehmen den "eigenen" Eltern nicht selten aus LIEBE gewisse Belastungen ab...., und landen so oft in Psychischer Behandlung...


Ohhhh, welch eine Herzenswärme; (m)einem Kind nahe zu legen, es möge sich doch bitte endlich mal in psychische Behandlung begeben.:kiss4: Ich werde es vorsorglich mal ausrichten.

Was die meinige betrifft: Könnte aber gut sein, dass auch sie dir einen Vogel zeigt. Sie darf nämlich schon selbstständig denken / empfinden und lässt sich, ebenso wenig wie ich, einLuLlen.;)

Ich hoffe, es macht dir nix aus, dass ich den Rest deines Beitrages nicht mehr gelesen habe. Das wird übrigens auch in Zukunft so bleiben. :D
 
Was meinst du denn genau für Ebenen ?

Wenn dein Kind dich "austestet" möchte es dich nicht auf deine eigenen Unzulänglichkeiten hinweisen, sondern möchte es Grenzen erfahren. Das ist sehr wichtig um psychische Eigenschaften zu entwickeln.

Oder wenn ich lese:
philosphische betrachtung in der momentanen praxis nicht umsetzbar ist !?

Philosphische Betrachtung hat beim Thema Erziehung (für mich) nichts verloren.

umdenken - im sinne geistiger weiterentwicklung und erneuerung !?

der Erziehungsauftrag liegt bei der psychischen und physischen Weiterentwickung des Kindes, und nicht in der geistigen. Die geistige Entwicklung kann ein jeder nur durch sein eigenes Leben "lernen"; das kann man nicht Erziehen !!

Im Kindergarten hört man häufig Sätze wie: "Mein Kind hat einen starken Willen, es setzt sich durch, weil es weiß, was es will"!
Somit wird dem kleinen Kind eine eigene Persönlichkeit zugeschrieben, die das Kind in diesem Alter noch gar nicht haben kann. Die Persönlichkeitsentwicklung setzt erst mit 8-9 Jahren an. Viele Eltern projiezieren ihre eigenen Sichtweisen auf ihr Kind. Da ist das Kind plötzlich nicht frech, sondern es demonstriet Selbstbewusstsein !

In Beitrag 106 u. 107 findest du meine Antworten hierauf.

Ich möchte allerdings noch darauf hinweisen, das Bewusstseinsebenen nicht mit Philosophie zu verwechseln sind.

Der Unterschied bei der Betrachtung des LEBENS entspringt der unterschiedlichen Bewusstseinsebene. Auf welcher Ebene spielt sich meine Gedanken- und Empfindenswelt ab. Aus welcher Ebene hole ich mein Wissen.

Und auf welcher Ebene erfasse ich das Kind.

Bin ich begrenzt im dualen Bewusstsein, mit allen Sinnen, oder empfinde ich auch ausserhalb des dualen Bewusstseins als unendliches Geistwesen das in einen Körper inkarniert ist, sinnfrei. Und dabei verliert kein Mensch die Bodenhaftung, und die wunderbare Wahrnehmung auch über die Sinne.

Ist es die Ebene des bereits geschöpften (rationale Ebene), und ich reproduziere, oder ist es die Schöpfungsebene (geistige HERZENSEBENE) und ich selbst kreiere.

Natürlich durchmischt sich das graduell.

Daraus ergibt sich das weitere, der LEBENSfluss, oder die LEBENSblockade, bis ich sie aufgelöst habe.

Und daraus ergibt sich eben das unterschiedliche Lebensgefühl. Sobald sich aus der unterschiedlichen Wahrnehmung eine Wertung ableitet, ist klar auf welcher Ebene empfunden wird...

Lieben Gruss
Paulus
 
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Ohhhh, welch eine Herzenswärme; (m)einem Kind nahe zu legen, es möge sich doch bitte endlich mal in psychische Behandlung begeben.:kiss4: Ich werde es vorsorglich mal ausrichten.

Was die meinige betrifft: Könnte aber gut sein, dass auch sie dir einen Vogel zeigt. Sie darf nämlich schon selbstständig denken / empfinden und lässt sich, ebenso wenig wie ich, einLuLlen.;)

Ich hoffe, es macht dir nix aus, dass ich den Rest deines Beitrages nicht mehr gelesen habe. Das wird übrigens auch in Zukunft so bleiben. :D

Damit hast du alles gesagt, und ausgedrückt, eben starr deiner eigenen Meinung verfallen. Einer geprägten, programmierten Maschine gleich.

Forderst mich auf, meine Meinung zu schreiben, und kannst sie in armseliger Respektlosigkeit zu dir selbst doch gar nicht ertragen neben deiner...., wie willst du so deinem Kind oder dem LEBEN auf Augenhöhe begegnen?

Verstehst du nun, warum ich nicht auf alles antworte. Begreifst du dich nun etwas mehr....?

Wisse aber, dass sich die öffnenden HERZEN auch hier im Forum, längst finden, auch still.

Und jeder, der hier schreibt, schreibt immer für jeden Menschen. Und jeder nimmt davon, was er nehmen kann....

Und wem das Wort eines anderen Menschen schon zuviel wird, ja was soll da an Austausch stattfinden.

Erst wenn Worte schmerzen, werden sie gehört.

Lieben Gruss
Paulus
 
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