Lebensplan

morgenröte;3193352 schrieb:
Wie habt ihr das so, habt ihr einen lebensplan?
Wisst ihr wo ihr in zehn Jahren sein wollt?
Was denkt ihr ist sowas gut oder eher hinderlich?

Ich hör immer wieder von Leuten die sich drüber wundern,dass ich keinen hab und mein leben trotzdem immer einigermassen glatt läuft.
Jetzt frag ich mich immer öfter hab ich einfach nur Glück gehabt?

Glück,Pech gibts nicht.Es gibt kosmische,seelische Programme die für uns konzipiert sind.
 
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Einen Lebensplan habe ich nicht. Pläne kann man nicht immer verwirklichen, und hängt irgendwann damit hinterher. Es ist schon kompliziert genug, auch ohne sich selbst Druck zu machen.

Dafür habe ich Lebenswünsche und Träume. Da ist genug Zeit diese zu erfüllen.
 
morgenröte;3193352 schrieb:
Wie habt ihr das so, habt ihr einen lebensplan?
Wisst ihr wo ihr in zehn Jahren sein wollt?
Was denkt ihr ist sowas gut oder eher hinderlich?

Ich hör immer wieder von Leuten die sich drüber wundern,dass ich keinen hab und mein leben trotzdem immer einigermassen glatt läuft.
Jetzt frag ich mich immer öfter hab ich einfach nur Glück gehabt?

planen ... NIE wieder!!!!

ich leb jeden tag in den tag und fertig
so vergeht tag für tag

bin doch nicht verrückt und plane
plane tue ich (in wirklichkeit - aus magischer sicht) wenn ich träume
und diese träume sagt man am besten keinen !

liebe grüße
daway
 
Danke Hellena, das verstehe ich.
Du schreibst dass Du wieder zu 99% im Leben stehst und dass Du diese Kehrtwendung im Leben als schicksalhaft angenommen hast.
Ist es zu intim wenn ich frage, ob dieses Ereignis Dein Leben zum Positiven verändert hat ?
LG Jarmin

Für mich war es eine positive Veränderung,im nachhinein ja,aber manche verstehen das nicht.War 30 Jahre auf der Überholspur und mit einmal dieses Stopschild,wirst aus die Bahn geworfen,im Normalfall hätte ich vielleicht irgendwann weiter gemacht.
Man hat mich mit FSME richtig stoppen müssen.In dem Fall Danke ich,sehe das Leben seit dem in einem anderen Blickwinkel.:)

LG Hellenna
 
Für mich war es eine positive Veränderung,im nachhinein ja,aber manche verstehen das nicht.War 30 Jahre auf der Überholspur und mit einmal dieses Stopschild,wirst aus die Bahn geworfen,im Normalfall hätte ich vielleicht irgendwann weiter gemacht.
Man hat mich mit FSME richtig stoppen müssen.In dem Fall Danke ich,sehe das Leben seit dem in einem anderen Blickwinkel.:)

LG Hellenna

Dachte ich mir schon Hellena. Eine wertvolle Erfahrung hast Du gemacht und dafür bist Du dankbar. Wie ich das nachempfinden kann.:)
Mir ging es ähnlich wie Dir und seitdem bin ich in meiner Spur.
Ein großer Schritt nach vorne war's.
:danke:
Jarmin
 
Dachte ich mir schon Hellena. Eine wertvolle Erfahrung hast Du gemacht und dafür bist Du dankbar. Wie ich das nachempfinden kann.:)
Mir ging es ähnlich wie Dir und seitdem bin ich in meiner Spur.
Ein großer Schritt nach vorne war's.
:danke:
Jarmin

Es hat auch irgendwo einen Sinn.Verstehen kann man diesen Sinn darin nur jeder selbst.
Begrüße den Tag heute wieder mit voller Freude und las mich führen ,schaun wir mal was er schönes brinngt.
Die Sonne scheint und es ist ein wunderbarer Blick in die Lichtensteiner/Schweizer Berge,wo noch etwas Schnee liegt.
Ich kann jetzt nach oben blicken,wohnen in der Ebene und brauch wie im wahren Leben keine Berge mehr erklimmen.:)

LG Hellenna:thumbup:
 
Offen für Neues sein zu können ist ein wunderschöner Gedanke. Bedarf er dann nicht auch der Umsetzung, einer konkreten Entscheidung dafür? Was bringt mir das Neue, wenn ich dem gegenüber eine ablehnende Haltung einnehmen würde, da ich mir eh denke: alles geschieht, wie es geschehen soll. Dann gehen die Chancen vorüber, wär doch Schade drum.

Was mich interessiert: wer entscheidet nach deiner Sicht, wenn weder du noch andere das tun?
:)

Ich würde sagen, ich entscheide unter dem Einfluss einer höheren Macht.
 
Planlos meint ja nicht, dass man „günstige“ Gegebenheiten nicht erkennen und am Schopf packen sollte. Allerdings könnten die mir vielleicht entgehen, wenn ich mit Scheuklappen durch „die Welt“ renne und ich nur noch auf ein einziges konkretes (Lebens)Ziel/Resultat fixiert bin, und rechts und links nix mehr am Wegesrand zu würdigen weiß. Was ist, wenn meine Pläne dann von etwas oder jemandem durchkreuzt und zunichte gemacht werden – stürzt dann nicht damit gleichzeitig meine ganze „Welt“ zusammen,(so in etwa, wie es dem Mann bei der Fünf der Kelche im Tarot ergeht)?

Planlos ist immer so negativ besetzt und wird oft mit chaotisch gleichgesetzt.
Für mich ist planlos in dem Zusammenhang in dem ich es jetzt gebraucht habe, ohne einen von mir rein kopfig überlegten Plan.
Ich glaube wenn man mit so Scheuklappen durchs Leben rennt, ist die Gefahr dass der Plan von anderen zunichte gemacht wird nicht so groß da man die Anderen ja gar nicht sieht. Man lebt dann halt ein wenig authistisch in seiner eigenen Welt.
 
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Es gibt da eine Geschichte von einem Sufi Meister, die aufzeigt wie wichtig es doch sein kann, wenn man sein Ziel kennt.

Darf ich von dir lernen, weiser Mann? fragte ein eifriger Student einen alten Sufi Meister, der in die Stadt kam.
Meinetwegen, murmelte dieser und setzte sich.
Verwundert musste der Student zur Kenntnis nehmen, das der Meister trotz vieler Fragen vom vorbeiziehenden seinen Kopf immer tiefer zum Boden senkte, statt zu antworten.
Bis ein alter, zerlumpter Mann mit einem riesigen Holzbündel auf der Schulter nach dem Weg in die nächste Stadt fragte.
Der Sufi Meister sprang auf, nahm ihm das Bündel an und begleitete ihn den halben Weg dorthin.
Als er zurück kam, begehrte der eifrige Student Auskunft über diese ihm seltsam anmutende Verhalten.
Er war der einzige, sagte der Sufi, der sein Ziel kannte, als er um Hilfe bat.
 
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