Lebensplan

hmmm....ich schätze, meine eltern hatten einmal pläne für mich.
aber das leben läßt sich nicht planen, denn
1.kommt es anders, und
2.als wie man denkt :D
zur zeit beschränkt sich mein lebensplan darauf, so gut wie möglich zu überleben

Genau das hatten meine Eltern auch ! Und ?
Es kam alles anders,krasser.
Mein Seelenplan sah extremer aus bis 50,dann hab ich gesagt nichts da mehr.Denn irgendwann kam über Nacht alles ganz anders.Man kann nicht planen,es kommt eh wies kommt.Bleib gelassen und lebe jeden Tag so wie es für dich stimmig ist,du weißt nicht was die nächste Sekunde brinngt.Planen hat schon manchen zum Fall gebracht.Gut gibt auch Ausnahmen.:)


So jetzt schreib ich mein eigenes Drehbuch und bin mein eigener Regiseur.:move1:
Lg Hellenna
 
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es gibt menschen,die wissen schon ganz früh,was sie wollen.
arbeiten daraufhin,haben somit ein klares ziel vor augen.ich finde das toll.
bei mir selbst,war es auch anders.ich hatte zwar bestimmte vorstellungen ,die aber immer wieder durch äussere umstände zerschlagen wurden.eine zeitlang habe ich sehr darunter gelitten.mittlerweile sehe ich es entspannter, lasse alles auf mich zukommen und reagiere dann aus der situation heraus.
vielleicht war das ja der plan ? wenn nicht, wäre es sicher anders verlaufen.
 
Genau das hatten meine Eltern auch ! Und ?
Es kam alles anders,krasser.
Mein Seelenplan sah extremer aus bis 50,dann hab ich gesagt nichts da mehr.Denn irgendwann kam über Nacht alles ganz anders.Man kann nicht planen,es kommt eh wies kommt.Bleib gelassen und lebe jeden Tag so wie es für dich stimmig ist,du weißt nicht was die nächste Sekunde brinngt.Planen hat schon manchen zum Fall gebracht.Gut gibt auch Ausnahmen.:)


So jetzt schreib ich mein eigenes Drehbuch und bin mein eigener Regiseur.:move1:
Lg Hellenna

Schon wollte ich schreiben: so ist es Hellena, sah dann aber noch Deine Worte: ....es kommt eh wies kommt.
Das klingt für mich nach Schicksalsergebenheit. Ist das so gemeint ?

Ich kann nur von mir ausgehen und ich bestimme zumindest jetzt im Alter
mein Leben, d.h. ich bleibe unberechenbar, gehe das Leben an, lebe jeden Tag das Heute als ob es das Letzte wäre. Treffe Entscheidungen wenn sie anstehen, gehe auch Risiken ein, mit einem Satz: ich stelle mich dem Leben.
Den größten Teil meines Lebens habe ich dies nicht gemacht.
War berechenbar für jeden drittklassigen Astrologen und seine Prognosen.
Heute geht das nicht mehr.
Hellena Deine Lebenseinstellung finde ich richtig, bis auf diesen einen Nebensatz.
Vielleicht antwortest Du mir, kann sein dass Du es ja ganz anders gemeint hast.
Bis später
Jarmin
 
morgenröte;3193352 schrieb:
Wie habt ihr das so, habt ihr einen lebensplan?
Wisst ihr wo ihr in zehn Jahren sein wollt?
Was denkt ihr ist sowas gut oder eher hinderlich?

Ich hör immer wieder von Leuten die sich drüber wundern,dass ich keinen hab und mein leben trotzdem immer einigermassen glatt läuft.
Jetzt frag ich mich immer öfter hab ich einfach nur Glück gehabt?

Wärst Du denn auch ohne „Die Leute“ auf diese Frage gekommen?
Erinnert mich an die alte Geschichte von dem Tausendfüßler, der gefragt wurde, wie er es denn schaffe, all seine vielen Beinchen zu koordinieren und dabei so fließend weiter seines Weges zu kommen.
Als der Tausendfüßler so über seine „Glanzleistung“ nachsann, kam ihm das plötzlich selbst „unheimlich“ vor – und er begann die Bewegungsabläufe seiner Beinpaare jeweils einzeln zu analysieren. Doch dabei verhedderten sich die anderen Beine und es wurde immer „verwickelter“ für ihn weiter zu kommen – und so fiel er stürzend aus dem „Gleichgewicht“. :)
 
morgenröte;3193352 schrieb:
Wie habt ihr das so, habt ihr einen lebensplan?
Wisst ihr wo ihr in zehn Jahren sein wollt?
Was denkt ihr ist sowas gut oder eher hinderlich?

Ich hör immer wieder von Leuten die sich drüber wundern,dass ich keinen hab und mein leben trotzdem immer einigermassen glatt läuft.
Jetzt frag ich mich immer öfter hab ich einfach nur Glück gehabt?

Hallo,

einen lebensplan hatte ich nie,

nur ich wußte immer schon im Groben was ich wollte und was nicht und dementsprechend verläuft mein Leben.

Also zurückschauend immer zufriedenstellender, aber ich plane langzeitig nicht, habe ich auch nie getan, ich lebe eher das was ich gerne lebe:)

LG
flimm
 
Ja neee, ohne Plan läuft es ja eben mitunter glatter!!

Wenn Du einen Plan hast mußt Du den Hügel da hoch und kannst nicht planlos drumherum laufen. Du hast ja nix Besonderes vor ohne Plan, also gibt es keinen Grund, mühevoll den Berg hoch zu kraxeln.

Man muß auch keinen Plan haben, denke ich, solange eben alles glatt läuft.

Ich finde aber, daß ein Plan auch die eigenen Träume und Wünsche ausdrückt. Wenn es ein guter Plan ist, beinhaltet er sie und bringt sie einigermaßen zur Verwirklichung. Wenigstens geht er nicht an einem selber vorbei, wenn's ein guter Plan ist. Die Voraussetzung dafür ist vielleicht, sich gut genug zu kennen um zu wissen, wo man eigentlich hin will. Kenne ich mich nicht gut, kann ich meine Absicht nicht erkennen, dann kann ich mein Ziel auch nicht erahnen.

Es gibt ja Verfechter die sagen, daß jeder Mensch einem Lebensplan folge, ob er es wahrnehme oder nicht. Vielleicht ist es also gar nicht so, daß der Eine plant und der Andere nicht, sondern daß der, der plant, seinen Lebensplan nur besser wahrnimmt. Er beobachtet seine Wahrnehmung und was sie über seinen Plan aussagt. Der Nichtplanende beobachtet etwas Anderes, z.B. das, was im Moment passiert.

Muß man denn seinen Lebensplan kennen, oder ist es ein Defizit, ihn nicht zu kennen? Schränkt es die eigenen Fähigkeiten in irgendeiner Weise ein, ihn nicht zu kennen? Oder behindert eher die Vorstellung von einem Lebensplan etwas, das sich entwickeln könnte auch ohne daß es planbar wäre? Ich denke wenn wir diesen kennenlernen sollen, dann werden wir diesem näher kommen, dann unterliegt auch dies einem gewissen Plan.
Denn Zufälle gibt es nicht!


Interessante Fragen - leider alle recht theoretisch.


Daher die praktischen Fragen:
- Wie macht sich ein Lebensplan denn bemerkbar? Macht er sich wirklich bemerkbar?
Ich denke ein Augenmerk kann man richten auf die Dinge im Leben die sich immer wiederholen.
Manchmal sind es Wiederholungen die eine Angelegenheit bringt weil man sie nicht richtig zuende gebracht hat.
Aber es sind Dinge die vielleicht auch einfach sich wiederholen weil es da etwas gibt dem man folgt.
Sei es man zieht immer denselben Typ Mann an oder aber immer wieder im Leben ist es so das eine Freundschaft nicht lange anhält und und und ...

- Wie dringt er denn in die Wahrnehmung des Menschen, der einen solchen Plan wahrnimmt? Wie dringt er ein....in dem man sich auf einem mal einem Muster bewusst wird unter anderem.
Oft ist auch eine Menge Wahrheit daran was die Nummern in unseren Buchstaben einem sagen ( Numerologie. Aber da bin ich kein Fachmann auf dem Gebiet)

- Woran erkennt man ihn?
Eben an Wiederholungen, Dingen die in unserem Leben nicht abreißen wollen ...
lg

Sicher ist es gut, wenn man seinen Lebensplan von Anfang an nicht kennt.
So kann man Erfahrungen machen die man machen soll, einfach Leben.
Aber irgendwann kommt ein Punkt, dann ist es gut diesen zu kennen, finde ich.
Weil man einfach vielleicht an einem Punkt ist, an dem man nicht weiter kommt, oder aber im wachsen feststeckt und dann kann etwas richtungsweisendes sehr hilfreich sein.
Dies gilt nicht nur für die guten Seiten und Zeiten im Leben, auch für die Gegenteiligen.
So wie alles sein Gegenteil im Leben hat.
Und man kommt immer seinen Berg hoch den es zu erklimmen wird.
Wer rennt diesen schon in eins hoch, oder nimmt immer einen Umweg, weil er meint das er etwas neues entdecken und sehen möchte.
Manchmal muss man auch einfach einmal eine Pause machen und auf das schaffen was man an Lebensweg schon hinter sich gebracht hat.
Und auch hier liegt der Fokus dann nicht wieder nur auf den guten Dingen im Leben, nein auch das Gegenteil von all dem hat einen immer auch etwas weiter gebracht.

Ich denke der Lebensplan ist nicht das was wir bewusst durchlaufen, sondern etwas welches mit unser betreten der Welt angefangen hat, da beginnt.
Gibt es einfach Zeiten an dem man sich wieder bewusst werden sollte geht es nicht weiter.
Dazu gehört dann auch das wissen wer ich bin und was ich will.

Mit einem lieben Gruß von dem Rehkitz
 
Wenn ich genau JETZT entscheide, was ich tun will- folge ich dann einem Plan?
Anders gesagt, ich kann nicht wissen, wie ich in 2 Jahren entscheiden werde. Das werde ich dann schon sehen, wenn es soweit ist.
Aber mich einfach treiben lassen wie ein Blatt Papier im Wind möchte ich auch wiederum nicht. Das würde für mich gleichbedeutend damit sein, dass dann eben andere über mein Leben bestimmen (bestimmen müssen!), da ich mich ja weigere.
:)
 
Wenn ich genau JETZT entscheide, was ich tun will- folge ich dann einem Plan?
Anders gesagt, ich kann nicht wissen, wie ich in 2 Jahren entscheiden werde. Das werde ich dann schon sehen, wenn es soweit ist.
Aber mich einfach treiben lassen wie ein Blatt Papier im Wind möchte ich auch wiederum nicht. Das würde für mich gleichbedeutend damit sein, dass dann eben andere über mein Leben bestimmen (bestimmen müssen!), da ich mich ja weigere.
:)

Auch wenn du genau im Jetzt entscheidest hast du einen Plan, einen kurzfristigen.
Du kannst aber auch über viele Jahre hinaus planen und wenn du es schaffst dich auch daran halten, ich frage mich nur immer ob das was ich jetzt für in zwei Jahren plane dann auch noch richtig für mich ist, denn ich ändere mich ja in diesen zwei Jahren und wenn ich mich dann an alte Entscheidungen halte bleib ich immer auf dem Entwicklungsstand von damals als ich das entschieden habe.
Wenn ich aber gar keinen Plan habe und mich treiben lasse bin ich offen für neues, nur ist das leider immer schwierig diese Lebenshaltung in unserer Gesellschaft zu integrieren. Dass dann andere für mich entscheiden würde ich nicht so sehen.
 
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Wärst Du denn auch ohne „Die Leute“ auf diese Frage gekommen?
Erinnert mich an die alte Geschichte von dem Tausendfüßler, der gefragt wurde, wie er es denn schaffe, all seine vielen Beinchen zu koordinieren und dabei so fließend weiter seines Weges zu kommen.
Als der Tausendfüßler so über seine „Glanzleistung“ nachsann, kam ihm das plötzlich selbst „unheimlich“ vor – und er begann die Bewegungsabläufe seiner Beinpaare jeweils einzeln zu analysieren. Doch dabei verhedderten sich die anderen Beine und es wurde immer „verwickelter“ für ihn weiter zu kommen – und so fiel er stürzend aus dem „Gleichgewicht“. :)

Da ist sicher was wahres dran an dem Beispiel mit dem Tausendfüssler, mir ist auch nicht so wichtig was jetzt die leute sagen, vielmehr wie man eine planlose Lebensführung im Alltag integriert.
 
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