Lebensfreude, Lebensqualität.

Sehr schöner Beitrag, der mir sehr gut gefallen hat und auch stimmig ist für mich. :)
Ich denke wirklich man muss seines Glückes Schmied auch teilweise selbst sein und gewisse Dinge einfach im Leben wagen?

Meine Erfahrungen haben mich gelehrt, das ich als meines Glückes Schmied zu 100% mein Leben und mein "Glück" schmieden kann - und natürlich auch mein Unglück.

Auch wenn Neale Donald Walsch vielleicht als Autor durch seine Bücher "Gespräche mit Gott" verlächerlicht wird, so hat er nach meinen Ansichten ein gutes Buch geschrieben - "Wenn sich alles verändert, verändere alles"
Dieses Buch hat mich manche Dinge bewusst werden lassen, die ich unbewusst schon angewendet hatte und die Prozesse zu dem "Warum" verstehen lassen. Zur Erklärung muss ich etwas ausholen...

...Früher habe ich - wie bestimmt so mancher auch - Gott um dieses oder jenes gebeten. Sei es mal hier ein Lottogewinn oder dort ein freundliches Wort. Dann erlebte ich durch eine Trennung einen Wandel indem ich durch den "Verlust" meines ganzen Lebens in einem tiefen-schwarzen-Loch war. In dieser Zeit wusste ich nur, was ich nicht will, so war ich für alles andere offen.
In dieser Situation wurde mir meine Umgebung bewusst, ich habe ganz bewusst eine kleine Blume am Strassenrand gesehen, eine schöne Wolke am Himmel, oder einen schönen Stein am Strand. Für alle diese Dinge habe ich mich bei Gott bedankt - ich durfte solche Dinge erleben.

Nichts Besonderes? Richtig - für diejenigen die im Stress der Jagd nach dem großen Glück hinterher an der kleinen Blume am Strassenrand vorbeilaufen - sich nicht die Zeit nehmen um anzuhalten und sich dieses kleine Wunder-schöne Blümchen näher zu betrachten.

Wenn ich um etwas bitte - erschaffe ich mir einen Mangel - egal aus welcher Situation heraus. Wenn ich um einen Lottogewinn bitte, damit ich mir ein Auto kaufen kann um nicht mehr nur Fahrrad fahren zu müssen - erschaffe ich mir den Mangel, das ich arme Wurst kein Auto habe.
Danke ich für mein schönes Fahrrad, denn ich muss nicht zu Fuss gehen und auch nicht tanken - entfällt dieser Mangel und ich fühle mich nicht als arme Wurst - sondern als reicher und zufriedener Mensch, so ganz ohne Auto. Hege ich den Wunsch zu einem Auto, bin ich mir bewusst, dass ich etwas dafür tun muss - bin ich bereit, dann werde ich mir mein Auto erarbeiten und noch zufriedener sein, wenn ich mir meinen Wunsch erfüllt habe.

Ich benötige kein Wunder von Gott - ich muss auch keine Hilfe von Gott erhalten - um dann als Dank an Gott zu glauben. Das Leben ist Wunder und Geschenk genug. Besonders in der allgemeinen Situation in Deutschland oder anderen gut entwickelten Ländern - wir wurden auf der Sonnenseite des Lebens geboren.
Sozialhilfeempfänger? Geht es schlecht? --- Die sollten mal in andere Länder schauen, wo es den Menschen noch wesentlich - viel schlechter geht --- und das obwohl diese Menschen 14 Stunden am Tag schuften, auf dem Feld oder auf Plantagen, oder in Fabriken. Doch diese Menschen klagen nicht, sie machen aus ihrer Situation das Beste, sind mit dem zufrieden was sie der Erde abgewinnen und teilen mit Freunden und Gästen.

Das Buch von Neale hat mir bewusst gemacht, warum ein Mensch klagt, obwohl es ihm besser geht als einem Menschen der nicht klagt, obwohl des dem schlechter geht als dem Menschen dem es besser geht der klagt.

Es sind unsere Entscheidungen - die uns ausmachen --- ob wir unser Glück schmieden oder unser Unglück schmieden. Es ist unsere Entscheidung als was wir eine Banane mit braunen Flecken sehen, eine leckere süße und reife Banane, die es zu genießen gilt, oder eine alte verkommene Frucht, die in den Mülleimer wandert.
In der "selben Situation" kann der eine unglücklich sein und der andere glücklich - es liegt an der persönlichen Entscheidung wie ich die Situation sehe und was ich daraus mache.

Meine Partnerin ist bestohlen worden, während sie mit ihrem Roller fuhr, wurde ihr die Tasche samt Notebook entrissen. Eine schlechte Situation. - Oder?
Okay, der Verlust eines Notebook bedeutet finanziellen Schaden, doch meine Partnerin ist bei der Attake nicht verletzt worden, nicht gestürzt, keinen Unfall - Glück gehabt! - So meine Entscheidung die Sache zu sehen...

...durch unsere Entscheidungen schmieden wir unser Leben - Pech und Unzufriedenheit --- oder Glück und Zufriedenheit.

Selbst in so für uns schlimmen Situationen wie Krankheit, Armut, Behinderung oder anderen Unglücken --- kann sich der Betroffene entscheiden seine Situation als Pech zu sehen, oder als Glück - denn es gibt bestimmt immer noch etwas Schlechteres - oder?

So wie es immer etwas Schlechteres gibt, gibt es auch immer etwas Besseres ------- mein Leben hat mich gelehrt nicht nach dem Ultimativen zu suchen, denn dann werde ich nie zur Ruhe kommen, nie zufrieden sein. Darum habe ich mich entschieden mit dem Zufrieden zu sein was ich mir selbst erarbeite, wenn ich damit nicht zufrieden bin, muss ich eben mehr arbeiten, aber ich genieße auch gerne faule Momente - ohne Arbeit und Hetze, darum fahre ich kein Auto und muss nicht tanken...

...und bin doch zufrieden! Aus jeder Situation die ich im Leben erfahre, habe ich mich entschieden das Beste zu machen, ob die Situation nun gut oder schlecht ist, ich kann diese guten oder schlechten Situationen durch meine Entscheidung, was ich daraus mache, klagend verschlechternd ins Unglück schmieden, oder etwas tuend verbessernd ins Glück schmieden.

Lebensqualität ist ebenso eine Entscheidungssache wie Lebensfreude - das ist meine Meinung, die auf meinen Erfahrungen basiert.

Ein simples Stück Brot kann zwischen dem schönsten Essen - Lebensfreude sein! Für mich zumindest... ;)
 
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@Lifthrasir
ich entnehme sehr viel Wahrheit aus Deinem Text wo auch so für mich stimmig ist. Den Mangel schafft man sich in den meisten Fällen selbst, in dem man sich Dinge in den Kopf setzt die vielleicht nicht einmal sinnvoll sind für das Leben selbst. Diese Zwänge können einem auch viel im Leben erschweren und dadurch kann man auch wachsen. Wenn man erkennt wer oder was auch immer etwas erreichen möchte und weshalb man genau das Einte oder Andere so haben möchte oder eben nicht. Es ist ein wichtiger Bestandteil zu erkennen für mich persönlich wo die Dinge genau liegen wo wichtig sind oder was unwichtig ist in meinem Leben. Wie Du in meinen Augen richtig beschreibst, seines Glückes selbst Schmied sein. Das kann man auch zu sehr grossen Teilen in seinem Leben beeinflussen, dass man eben ein Schmied (jemand der etwas schafft) ist.
 
@Lifthrasir
ich entnehme sehr viel Wahrheit aus Deinem Text ....

Wahrheit ist so eine Sache - ein großes Wort! Für manche Menschen werden meine Worte Spinnerei oder sogar Lüge sein - auch das ist erstens eine Sache der Entscheidung und zum zweiten immer eine individuelle Bewertung.

Zum Glück muss ich mich vor niemanden rechtfertigen, ob meine Worte Wahrheit sind - für mich sind meine Erfahrungen wahr und ehrlich, ebenso wie meine daraus resultierende Lebensphilosophie - und was soll ich sagen - ich bin zufrieden. :D

Ich denke, wenn alle Menschen so denken würden, hätten wir das Paradies auf Erden - doch der Menschheit Willen, oder damit sich die Menschheit genauso als Menschheit definiert, wird es wohl immer alle Facetten und beide Seiten des Seins geben - geben müssen.
Es war, es ist und es wird sein - die Menschheit mit allen Facetten des Sein!

OH, das reimt sich...

Freud und Leid liegen nur ein Quenchen Entscheidungswillen auseinander - so meine Meinung. Jedem das seine, wofür er sich entscheidet. Das ist vielleicht nicht unbedingt Lebensfreude und/oder Lebensqualität - aber immer ein Bestandteil des menschlichen Seins.
 
Es sind unsere Entscheidungen - die uns ausmachen --- ob wir unser Glück schmieden oder unser Unglück schmieden. Es ist unsere Entscheidung als was wir eine Banane mit braunen Flecken sehen, eine leckere süße und reife Banane, die es zu genießen gilt, oder eine alte verkommene Frucht, die in den Mülleimer wandert.
In der "selben Situation" kann der eine unglücklich sein und der andere glücklich - es liegt an der persönlichen Entscheidung wie ich die Situation sehe und was ich daraus mache.

Das würde ja auch heißen, ich kann mich selbst für mein persönliches Gefühl, was ich habe (oder nicht), entscheiden. Oder? Es ist ja meist auch mit Gefühlen verbunden, warum jemand etwas mag oder nicht, z.Bsp. braune Bananen. Oder täusche ich mich da? Ich bin da etwas zwiegespalten. Einerseits glaube ich schon, dass Mensch sich ein Stück weit beeinflußen kann, andererseits glaube ich das aber wiederum nicht, wenn es um die Gefühls- und Gedankenwelt geht.

Mein Körpergefühl könnte mir sagen, dass braune Bananen zu viel Zucker enthalten, was mir nicht bekommen wird (wird bei jedem anders sein) - z.Bsp.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das würde ja auch heißen, ich kann mich selbst für mein persönliches Gefühl, was ich habe (oder nicht), entscheiden. Oder? Es ist ja meist auch mit Gefühlen verbunden, warum jemand etwas mag oder nicht, z.Bsp. braune Bananen. Oder täusche ich mich da? Ich bin da etwas zwiegespalten. Einerseits glaube ich schon, dass Mensch sich ein Stück weit beeinflußen kann, andererseits glaube ich das aber wiederum nicht, wenn es um die Gefühls- und Gedankenwelt geht.

Mein Körpergefühl könnte mir sagen, dass braune Bananen zu viel Zucker enthalten, was mir nicht bekommen wird (wird bei jedem anders sein) - z.Bsp.

Richtig, Empfindungen und Gefühle sind ebenso eine Sache der Entscheidungen. Ich kann mich dazu entscheiden mich den unbewussten Beeinflussungen der Erziehung und meines Umfeldes usw - hinzugeben, dann wird für mich keine Entscheidungsmöglichkeit vorhanden sein, dann glaube ich an Schicksal, Fügung oder was auch immer - auch diese Entscheidung funktioniert!!! Alle Entscheidungen formen und bilden meine Welt - auch jene ob ich die Freiheit zur Entscheidung habe, oder ob ich an ein Schicksal gebunden bin.

Ich habe mich zu der Freiheit entschieden, dazu gehört ein Stück Arbeit, aber meiner Ansicht nach lohnt sich die Arbeit. Arbeit in dem Sinne, dass ich die Prozesse der Beeinflussung erkenne - verstehe und durch das Verständnis eine Änderung aktiv herbei führen kann.
Natürlich geht eine Entscheidung zu dem Wollen und der Handlung der Erkenntnisse voraus.

Ich für meinen Teil habe mit der Zeit gelernt, mein Leben keinem Schicksal anzuvertrauen, sondern meinen eigene Leistungen - denn weder ein Gott, noch ein Schicksal, kann meinen Willen, meine Erwartungen, meine Wünsche - genau so umsetzen, wie ich es möchte - ich kann das sehr wohl.

Nein? Wenn ich faul bin mir die Freiheit zu erarbeiten, dann natürlich nicht.

Mein Körpergefühl, das einer Beeinflussung unterliegt. könnte mir sagen, doch wenn ich die Beeinfussung und deren Prozesse erkenne, sagt mir meine Entscheidung etwas ganz anderes - wenn ich mich dazu entscheide! Warum sollten braune Bananen zuviel Zucker enthalten? Was für eine Art von Zucker? Da fängt es an - "Zucker" ist im Volksmund gleich dickmachend, Zähne kaputt machend usw - doch erstens ist Zucker nicht gleich Zucker und zweitens kann ich meine Zähne pflegen und erhalten oder nicht und bekomme die Dritten. - Der Fruchtzucker in einer Banane ist etwas ganz anders als der Würfelzucker. Und schon geht es weiter - wenn ich mich zum Ausgleich nachdem ich die Banane esse, mich nicht ins Auto schwinge um an der Tanke Cola einzukaufen, sondern mich zu Fuss zum etwas weiter entfernten Supermarkt mache um Wasser zu kaufen - ist das "dickmachen" schon kompensiert.
Fahre ich natürlich lieber und trinke lieber Cola, sollte ich das Mehrgewicht nicht auf die Banane schieben...

...Ehrlichkeit ist ein Faktor um wirkliche Freiheit zu erlangen. Die Ehrlichkeit, dass ich nicht für alles einen Schuldigen suche - denn so kann ich nicht wirklich mein Leben selbst in die Hand nehmen, so werde ich mich nie frei entscheiden können.

Es ist bequemer und einfacher Schuldige zu suchen, an ein Schicksal zu glauben und sich von der Außenwelt beeinflussen zu lassen - als sich selbst an die Nase zu fassen, die Verantwortung für die eigenen Handlungen zu übernehmen und zu erkennen, wie ich durch Arbeit und Freiheit letztendlich ein zufriedenes Leben führen kann - mir ist das Resultat die Arbeit wert, ich mag nicht mehr unzufrieden in die Welt der Schuldigen rumnörgeln - das habe ich erkannt - für mich...
 
Richtig, Empfindungen und Gefühle sind ebenso eine Sache der Entscheidungen.

Ich kann mich in deinen Worten so nicht wiederfinden. Ich entscheide mich nicht für meine Empfindungen oder Gefühle, wenn sie da sind - ich kann mich höchstens gegen sie entscheiden, sie missachten und ignorieren, unterdrücken - und das auch nur eine (bestimmte) Zeit. Und mir so auch das Leben schwer oder noch schwerer machen.

Wenn mir mein Körpergefühl sagt, die Banane wird mir nicht gut tun, weil ich z.Bsp. nicht so viel (oder gar keinen) Fruchtzucker vertrage, ich mich aber dagegen entscheide und sie trotzdem esse - weil ich mich, wie du sagst, dafür "entschieden" habe, missachte und ignoriere ich meinen Körper, der mir im Grunde den Weg weist oder vorher gewiesen hat.

Dann brauche ich mich im Nachhinein nicht wundern, wenn es mir dann schlecht geht, oder?
Wenn oder weil ich meine Gefühle vorher nicht beachtet, für voll oder auch ernst genommen habe. Oder vllt. auch gar nicht wahrgenommen habe.
 
@Lifthrasir

Wenn Empfindungen und Gefühle in den Händen des jeweiligen, einzelnen Menschen liegen würden -
warum entscheiden sich dann nicht einfach alle dafür, dass es ihnen gut geht?

Das Leben könnte doch so einfach sein, wenn es so wäre.

Und es könnten sich dann auch alle aussuchen und dazu/dafür entscheiden, in wen sie sich jetzt verlieben, zum Beispiel.
Wer macht das denn? Das liest sich für mich alles mehr nach (Menschen-)Verstand - aber nicht nach Empfindungen und Gefühlen.

Wer oder was weist uns dann den Weg? Wenn Mensch alles selbst entscheidet, entscheiden kann.
 
Ich kann mich in deinen Worten so nicht wiederfinden. Ich entscheide mich nicht für meine Empfindungen oder Gefühle, wenn sie da sind - ich kann mich höchstens gegen sie entscheiden, sie missachten und ignorieren, unterdrücken - und das auch nur eine (bestimmte) Zeit. Und mir so auch das Leben schwer oder noch schwerer machen.

Wenn mir mein Körpergefühl sagt, die Banane wird mir nicht gut tun, weil ich z.Bsp. nicht so viel (oder gar keinen) Fruchtzucker vertrage, ich mich aber dagegen entscheide und sie trotzdem esse - weil ich mich, wie du sagst, dafür "entschieden" habe, missachte und ignoriere ich meinen Körper, der mir im Grunde den Weg weist oder vorher gewiesen hat.

Dann brauche ich mich im Nachhinein nicht wundern, wenn es mir dann schlecht geht, oder?
Wenn oder weil ich meine Gefühle vorher nicht beachtet, für voll oder auch ernst genommen habe. Oder vllt. auch gar nicht wahrgenommen habe.

Entschuldigung das ich das jetzt so krass ausdrücke, aber Du hast nichts von dem verstanden was ich geschrieben habe - oder willst es nicht verstehen...

...und ich sage auch gleich, dass ich diesen Satz weder abwertend noch negativ meine, auch wenn es sich so anhört. Warum?

Weil jeder seine Meinung hat - und es ist so in Ordnung, denn es MUSS die verschiedenen Meinungen geben - und Du musst mich nicht verstehen. Durch meine Ansicht möchte ich lediglich andere mögliche Blickwinkel aufzeigen...

...und diesen anderen Blickwinkel hast Du nicht verstanden. Entweder weil Du nie eine solche Möglichkeit der "Freiheit" in Betracht gezogen hast, oder weil Du Dich gegen eine solche Freiheit entschieden hast - oder weil Dir der Blickwinkel unangenehm ist, dann würdest Du nicht verstehen wollen um nicht vor Dir selbst zugeben zu müssen, dass Du bisher falsch gelegen hast.

Ich habe mich gegen neue Blickwinkel wehement gewehrt, weil ich ein "Gesicht" vor mir und der Gesellschaft wahren wollte - dazu gehörte bestimmt nicht, zuzugeben dass ich bisher falsch gedacht habe --- bis?
Ja, bis mir bewusst wurde, das es kein "Falsch" gibt, denn es gibt immer nur die Entscheidung, die ich gerade jetzt treffe. Falsch oder Richtig sind lediglich Bewertungen nach dem Zeitpunkt der Entscheidung. Zu dem Zeitpunkt der Bewertung zur vergangenen Entscheidung habe ich neue Informationen - die ich zum Zeitpunkt der Entscheidung noch nicht hatte. Ich kann in Raum und Zeit nicht zurückkehren und mich neu entscheiden.

Kennst Du die Frage: "Wie würdest du dein Leben leben, wenn du nochmal zurück könntest?" --- zurück gehen, meint dann aber auch alles was ich bisher erfahren und gelernt habe, auch zurück zu lassen - und dann? Wäre ich weder schlauer noch anders, alles würde wahrscheinlich so ablaufen wie es gelaufen ist...

...durch diese Erkenntnis hardere ich nicht mehr mit meiner Vergangenheit, auch wenn ich heute denke, dass ich früher Fehler gemacht habe. Doch das ist Schnee von Gestern - wichtig ist für mich geworden, diese erkannten Fehler nicht nochmal zu machen --- dazu gehört der Fehler, ich muss kein Gesicht vor irgendjemanden wahren, schon gar nicht vor mir selber --- denn das ist Selbstbetrug, der mir schadet!

Okay, gehen wir davon aus, Du verstehst nicht, weil Du Dich für andere Dinge entschieden hast - Du betonst das "Körpergefühl" wahrscheinlich meinst Du die Intuition?
Sich gegen sein "Körpergefühl" zu entscheiden bedeutet nicht zwangsläufig sich gegen sich selbst zu entscheiden - das wäre mehr als dumm. Wenn ich über die Entscheidung zu Gefühlen spreche, so sehe ich, dass mit bestimmten Entscheidungen auch bestimmte Gemütszustände erreicht werden. Alkohol ist Alkohol und hat seine Wirkung - wenn Dir das Essen einer Frucht mit hohem Fruchtzucker schadet, dann ist das so. Die Banane und alles drumherum sollte auch nur ein bildliches Beispiel sein, wie die Prozesse zur Entscheidung von Gefühlen ablaufen - solche Erklärungen sind nach meiner Meinung in bildlicher Form besser darzustellen als rein mit fachlichen Wörtern, die ich selbst bestimmt nicht alle kenne und nicht verstehen würde.

Viele unserer Gefühle basieren auf Vergleiche mit Erlebnissen aus der Vergangenheit und einer dadurch einhergehenden Erwartungshaltung dessen was da kommen müsste.
Vergangenheit ist vergangen - unwiederholbar! Es gibt keinen Augenblick aus der Vergangenheit, der in der Zukunft exakt so zu wiederholen ist - alles was wir als "Wiederholung" erkennen sind sehr ähnliche Begebenheiten. Diese Ähnlichkeit fördert unsere Vorstellung der Wiederholung und führt uns zu dem Trugschluss der Gewohnheit und des Gleichbleibens --- doch Zeit ist stetige Veränderung! Selbst ein Stein unterliegt den Veränderungen der Zeit, auch wenn die Perioden der Veränderung für den Stein wesentlich länger sind als für uns - im Vergleich - kurzlebigen Eintagsfliegen. Wir erkennen die Veränderung am Stein nicht, weil wir nicht so lange leben und denken - ein Stein ist zeitlos.
Diese scheinbar wahre Beobachtung setzen wir für Begebenheiten in unserem Leben um. Warum ist das so, dass das Verstehen dieser Prozesse, die zum Selbstbetrug und somit zur Schädigung meiner Selbst führen scheinbar schwer zu verstehen sind?...

1. ...weil wir dann erkennen, dass wir uns selbst betrügen
2. ...weil die scheinbare Wiederholung eine Sicherheit suggeriert
3. ...weil die Masse der Mitmenschen ebenso agiert und denkt

Zu 1 - Wer betrügt sich schon gerne selbst? Also wird der Selbstbetrug nicht in Betracht gezogen - alles was die Erkenntnis des Selbstbetruges aufdecken würde muss daher abgelehnt werden.
Die Erkenntnis des Selbstbetruges tut erst einmal weh - so lange weh, bis ich für mich erkenne --- hey, ich bin ein Mensch und menschlich ist es Fehler zu machen - unmenschlich ist dagegen nicht aus den Fehlern zu lernen!

Zu 2 - Die Suggestion zur Sicherheit in der sich scheinbar wiederholenden Gewohnheit ist gefährlich! Warum? Weil ich mich in der Gewohnheit zurück lehen, nicht mit meinen Sinnen stets die Situation erfasse, weicht dann eine der scheinbar gleichen zu erwartenden Begebenheiten (die ja nur ähnlich sind) extrem von der Summe der Ähnlichkeiten ab, haut es uns um.
Nur wenn ich mit wachem Geist und dem Bewusstsein, dass es keine sichere Gewohnheit gibt, immer bewusst im JETZT lebe - kann mich eine Veränderung nicht umhauen, wird mir eine Veränderung nicht gefährlich.
Planen bedeutet den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen. Wer plant ist der Ansicht, er kenne die Situation in der Zukunft und habe auf jede Situation eine Antwort - ein Trugschluss! Niemand kennt die Zukunft! Und keiner kann alles was Möglich ist mit einplanen. Wenn ich ohne Plan mit offenen Sinnen in die Zukunft gehe und dann auf jede Situation individuell so antworte, wie ich es für das Beste halte - werde ich mein Leben meistern...

Zu 3 - Nur weil die Masse der Menschen so handelt, muss ich bei dem Wahnsinn mitmachen? Sprechen wir nicht stets vom "Gegen den Strom schwimmen"? - Ich muss noch nicht mal gegen den Strom schwimmen --- ich muss mich nur bewusst für mich selbst entscheiden - ich gehe meine Weg, ob der nun gegen den Strom, mit dem Strom, oder quer zum Strom an das rettende Ufer ist und ich dort meinen eigenen Weg fortzetzen kann, ist doch ganz alleine meine Entscheidung, die ich vor niemanden aus der Masse richtfertigen muss.
Leute esst Scheiße - Zehn Millionen Fliegen können sich nicht irren!


Du gehst Deinen Weg, Du musst mich nicht im Geringsten verstehen - es ist alleine Deine Entscheidung...

...ich entscheide mich nicht gegen meine Gefühle, sondern ich entscheide mich für die Möglichkeit - wie ich meine Gefühle bewusst verändern kann!
Dem Verändern geht ein Verständnis voraus... - ...dem Verständnis geht ein Erkennen voraus... - ...dem Erkennen geht die Entscheidung dessen voraus, dass es auch etwas anderes Möglich ist, als das was ich bisher in meinem Leben erfahren habe - denn Gewohnheit und Wiederholung sind Trugschlüsse, ebenso wie der Trugschluss, dass etwas nicht Möglich ist.
Das Unmögliche erscheint deswegen unmöglich, weil wir uns gegen die Möglichkeit des der Vielfalt des Seins außerhalb unserer eigenen Vorstellungen entscheiden. Dieser Umstand ist in fast allen Diskussionen im Forum zu erkennen, wo die tollsten ach so erleuchteten Esoteriker auf allen und jedem rumhacken, was und wer nicht in ihr Weltbild und selbstgemaltes Selbstbildnis fällt.

Schau Dich mal mit offenen Augen eines Kindes, das noch unbedarft durch "Erfahrungen" ist, um --- Du wirst wahrscheinlich aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen.


Ich weiß, ich schreibe von meiner Meinung, die auf meinen Erfahrungen basiert - das kindliche Staunen ist kein Widerspruch - wenn ich mir bewusst bin, das meine Erfahrungen nur das sind, was ich als in der beschränkten menschlichen Existenzform bisher erfahren konnte und somit einen kleinen Teil dessen bildet, was MÖGLICH ist. In dieser Vielfalt der Möglichkeit kann ich zulassen, das ich Fehler machen darf - oder anders ausgedrückt, in der Vielfalt dessen was Möglich ist kann ich mir die Umentscheidung zugestehen, weil ich mir bewusst bin, ich entscheide mich nichtgegen meinen Weg, sondern für eine Richtungsänderung.
Aus dem Grund sage ich, Dein Weg ist nicht falsch - aber mein Weg ist auch nicht falsch und der Weg jedes anderen Menschen ist auch nicht falsch --- alle Wege zeigen "Möglichkeiten" auf, wie es sein könnte, aber nicht für einen selbst sein muss - ein neuer Blickwinkel ist ergo kein Zwang, sondern nur das Erkennen von dem was außerhalb von mir noch möglich ist...

...und wenn ich etwas von außerhalb als "gut für mich" bewerte, kann ich es in mein Innen einfügen. Wer mich für die Entscheidung zu meiner Freiheit als dumm, unehrlich oder Spinner bewertet - bitte schön! Ich muss nicht dessen Leben erfahren und dieser jene muss nicht meine Erfahrungen leben :D

In diesem Sinne, einen hoffentlich verständlich lieb gemeinten Gruß vom Lifthrasir
 
Oh - nicht gesehen...

@Lifthrasir

Wenn Empfindungen und Gefühle in den Händen des jeweiligen, einzelnen Menschen liegen würden -
warum entscheiden sich dann nicht einfach alle dafür, dass es ihnen gut geht?

Das Leben könnte doch so einfach sein, wenn es so wäre.

Und es könnten sich dann auch alle aussuchen und dazu/dafür entscheiden, in wen sie sich jetzt verlieben, zum Beispiel.
Wer macht das denn? Das liest sich für mich alles mehr nach (Menschen-)Verstand - aber nicht nach Empfindungen und Gefühlen.

Wer oder was weist uns dann den Weg? Wenn Mensch alles selbst entscheidet, entscheiden kann.

Niemand weißt mir den Weg, oder Alles weißt mir den Weg - anders ausgedrückt, gibt es nach meinen Ansichten meine Welt und die Welt außerhalb meiner Welt. Die Welt außerhalb kann ich nicht beeinflussen - möchte ich auch nicht, denn dann müsste ich dem ALLEN meinen Willen, meine Vorstellungen überstülpen - das wäre unehrlich und unfair, denn ich möchte nicht das mir jemand seine Vorstellungen aufzwängt.
Die Situationen, die ich als Individuum in der äußeren Welt antreffe, sind Begebenheiten, die mein Leben "führen" - denn auf diese Situationen muss ich in irgendeiner Art und Weise unbewusst reagieren oder bewusst antworten.

In meinem Glauben - glaube ich an Gott, aber nicht an einen Gott wie in der Bibel, der straft und Gebote aufgibt - sondern für mich ist "Gott" Alles das was ist, oder das, was ich als äußere Welt bezeichne. Da ich ein Teil der äußeren Welt bin, bin ich auch ein Teil Gottes --- mit dem Unterschied, das ich in Gott die Freiheit habe meine eigene Welt so zu gestalten, wie ich es möchte - die Welt außen bleibt davon bestimmt nicht unberührt, doch kann ich die Welt außen nicht gestalten, sondern nur in meinen Möglichkeiten beeinflussen.



Das Leben ist so einfach - so einfach wenn wir uns dafür entscheiden, diese Einfachheit zuzulassen!

Warum entscheiden sich nicht alle Menschen für diese Freiheit der Einfachheit? Diese Frage kann ich Dir nur in Bezug zu meinen Ansichten beantworten, ergo wird die Antwort nicht unbedingt "wahr" sein, aber bestimmt ein Teil der Wahrheit.

In erster Linie denke ich, gibt es eine Bandbreite des Seins, so wie es eine Bandbreite oder Skala von Temperatur gibt. Würde es diese Bandbreite nicht geben, würden keine Erfahrungen möglich sein. Gäbe es also keine Temperaturen über 20°C, könnte die Erfahrung "Verbrennen" nicht gemacht werden - bildlich gesehen.
Aus dem Grunde gibt es wohl die Bandbreite, die das menschliche Sein ausmacht, die Art und beschaffenheit der Bandbreite kann ich nicht verändern, wohl aber, was ich für meine Welt zulasse aus dem was Möglich ist.

Kennst Du den Film "Die Matrix"? Der Film beschreibt für mich besonders gut die Prozesse warum wir was und wie erfahren - warum alles von unseren Entscheidungen abhängig ist. In der Matrix, einer Computersimulation, kann der Hauptdarsteller Neo zuerst nicht den Sprung von einem Haus zu einem anderen machen. Warum? Weil in seiner Vorstellung die Erdanziehung solche Dinge unmöglich macht. Später in dem Film, kann Neo wie Supermann fliegen. Warum? Weil er sich dafür entschieden hat der "Auswerwählte" zu sein, der dann die Fähigkeit hat sich über die scheinbaren Naturgesetze die in der Matrix programmiert sind, hinweg zusetzen.

Für uns ist die Erdanziehung eine Tatsache! Für die "Menschen" in der Matrix auch. Warum kann ich nicht wie Supermann fliegen? Weil diese Entscheidung vom Gefühl her so unwahrscheinlich gilt, das ich sie nicht in Erwägung ziehe - und wenn ich es schaffen würde mich für die Veränderung zu entscheiden - könnte ich fliegen? Manche Dinge sind so strak geprägt, dass auch ich eine mögliche Veränderung nicht in Betracht ziehe --- muss ich auch nicht!

Doch es gibt Entscheidungen - besonders und schenbar paradox ist die Entscheidung - sich dafür zu entscheiden, dass ich mich für alles entscheiden könnte - das ist die Freiheit die ich meine. In der Freiheit bin ich mir bewusst, dass ich mich nicht für alles entscheiden kann - denn ich bin nur ein Mensch - und nicht Supermann!

Wenn ich mich dafür enztscheiden würde, das alles wirklich für mich nicht nur Möglich wäre, sondern tatsächlich vorhanden ist --- müsste ich ALLES was ist erfahren und erfahren können - das wäre nicht menschlich.

Das ist für mich der Grund, warum nicht jeder Mensch alles was ist - erfahren kann. Das ist der Grund, warum es so viele unterschiedliche menschliche Existenzen gibt, weil es so viele mögliche Erfahrungen gibt - so viele, dass sie wahrscheinlich selbst für die ganze Menschheit zusammen zu viel wären...



Kann ich mich für eine Liebe entscheiden? Warum sollte das nicht möglich sein? Weil es gegen Gefühle wäre? Weil es gegen die Menschlichkeit wäre? Weil es gegen alles ist, was uns gelehrt wird?
Sind alle diese Beschränkungen nicht nur subjektive Bewertungen? Was spricht gegen eine solche Möglichkeit? Der Zufall der Liebe? Die Liebe selber? ---Was ist Liebe, oder was macht Liebe aus?

Diese Frage wird stets eine subjektive und individuelle Bewertung sein. Liebe ist kein Gesetzestext, der wortwörtlich befolgt oder umgesetzt werden muss.

Einfacher ist es festzumachen, was in einer Liebe - Partnerschaft für mich am Wichtigsten ist:

-gegenseitiges Verständnis und Respekt! Den Partner so sein zu lassen wie sie/er ist und so sein zu lassen wie sie/er nicht ist - das "Nicht-Sein" ist dann das, wie ich mir meine Partnerin vorstelle. Denn Zeit ist Veränderung und meine Vorstellungen und Wünsche ändern sich. Zu verstehen, das meine Partnerin eine Persönlichkeit ist und nicht eine Vorstellung von mir zu sein hat.

-Zufriedenheit! Mit dem Bewusstsein, wenn wir/sie/ich nicht zufrieden sind, nur wir etwas gemeinsam daran ändern können. Wir können gemeinsam an den Umständen unserer Partnerschaft arbeiten, so arbeiten das wir zufrieden sind.

-Vertrauen! Vertrauen basiert auf Ehrlichkeit. Eigenverantwortliches Handeln in Ehrlichkeit zu mir selbst mit Bezug auf die Goldene Regel: "Das was ich nicht will, was mir andere Menschen antun, das tue auch ich anderen Menschen nicht an." die Goldene Regel kann auch anders formuliert werden: "Das was ich will, was mir andere Menschen antun, das tue auch ich anderen Menschen an." Wende ich beide Formulierungen in Ehrlichkeit zu mir selbst an - mit dem Bewusstsein, dass ich menschlich bin und Fehler machen darf --- gestehe ich das auch meiner Partnerin zu - sie darf Fehler machen.

Basiert eine Partnerschaft auf diesen drei Säulen, wird sie nicht wackeln! Ein Schemmel mit drei Beinen wackelt nie egal wie uneben der Untergrund ist.

Ich bin auf Geschäftsreisen, letztes Mal war ich einen Monat unterwegs. Ich würde keine Chance wahrnehmen und meiner Partnerin fremd gehen - auch wenn sie wohl nie erfahren würde, wenn ich Sex mit einer Frau in Rumänien hätte --- doch ich wüsste es!
Wenn ich so etwas machen würde, würde ich auch davon ausgehen, das meine Partnerin mir fremd gehen würde - Misstrauen würde dann zwischen uns bestehen - Misstrauen, weil ich mich gegen eine der drei Säulen entscheiden würde - obwohl ich es bewusst wissen müsste.

Kopfsache? Auf jeden Fall wirkt sich die "Kopfsache" positiv auf unsere Partnerschaft aus. Ich handele und denke nicht gegen eine der drei Säulen. Was du säast, erntest du - ich säe Vertrauen und ernte Vertrauen - ich säe Verständnis und ernte Verständnis - ich säe Handlungen um Zufriedenheit zu erarbeiten und ernte Handlungen der Zufriedenheit.

Hinzu kommt, ich bin mir bewusst das es immer "Mehr" geben könnte, doch wenn ich ständig auf der Jagd nach Mehr unterwegs wäre, würde ich nie zur Ruhe konmmen, würde ich nie Zufriedenheit erlangen.
Meine Partnerin ist lieb, hübsch, freundlich, ehrlich, verständnisvoll - wir ergänzen uns nicht, sondern bereichern uns - und sind uns dessen bewusst, jeden Tag aufs Neue. Bewusst im JETZT leben - ist das Kopfsache? Wenn ja, dann ist es für uns gut - warum nicht? Wir sind zufrieden mit uns uns unserer Welt, wir wissen beide, das wir nur mit Arbeit unsere Zufriedenheit sichern können und uns ebenso die Zeit nehemn dürfen und können mal Pause zu machen, Faul zu sein und einfach die Ernte genießen. Ist das Kopfsache? Auf jeden Fall eine Entscheidung...

......Liebe ist wohl ein Augenblick, Gefühl, Intition - was wir aus der Liebe in einer Partnerschaft machen, sit dann wohl Kopf- und Entscheidungssache --- zumindest lehren mich meine Erfahrungen, das wir gemeinsam zufrieden sind und das als unser Glück ansehen. --- Es ist so einfach - Ja!

Bewertest Du meinen Weg, meine Entscheidung als "schlecht" - "negativ" - "unwahr" - "unehrlich" - "unmöglich" --- so wären es Deine subjektiven Bewertungen basierend auf Deinen Erfahrungen mit der Entscheidung das, was nicht in Deine Vorstellungen passt, nicht existent oder zumindest nicht gut zu sein hat. --- Solche Bewertungen sind weder "Falsch" noch "Richti" - sondern lediglich Deine individuellen Ansichten...

...für Dich richtig, sowie für mich meine Ansichten es wert sind in meinem Leben und mit der Partnerschaft auch in Verantwortung zu meiner Partnerin in unserem eLben umzusetzen - so umzusetzen, das wir zufrieden sind (dazu ist es nicht notwendig, das ich mich gegen die Erdanziehung entscheide - ich bleibe gerne mit den Füssen auf dem Boden - und fliege deswegen nicht wie Supermann oder Neo).
 
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@Lifthrasir

alter bist du eine laberbacke:D
und ausserdem halte ich dich für einen spinner mit scheuklappen.

dieses toleranzgefasel von "ich gestehe jedem seine freiheit zu"
"und es muss ja die gesamte bandbreite an menschen geben"
nehm ich dir nicht ab.
ich denk dir gehn "jammerer" schlicht und einfach
ganz fest auf den sack.
deal with it..
den rest rationalisierst du dir zusammen
für ein löblich selbstbild.

is aber nur meine bescheidene wahrheit
da will ich dir nix überstülpen:D


hach, befreiend
jetzt hab ich ein bisserl dampf abgelassen,
und da ich mich damit gut fühle, hadere ich jetzt mit mir
(ein kleines bisserl zur inneren entenshow merk ich gerade, da mein entschluss eigentlich feststeht), den beitrag überhaupt abzuschicken.

ausgelabert...

@mondblumen

du was bedeutet denn das AI in deiner sig?
hat mich ein bisschen zum grübeln gebracht.
artificial intelligence?
 
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