Meine traurige Freundin

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*WURKS*:blue2:

Das geht ja mal garnicht klar...
Denkst du vielleicht auch mal an das Kind,
das sicher gerne Mutter UND Vater hätte?

Es gibt zwar viele Alleinerziehende,
aber diesen Zustand bewußt herbeiführen,
finde ich ich absolut grottig!

Liebe Chiara Lena

Ich denke, deine Freundin braucht vor allem Ablenkung...
immer weiter über den Ex und die "verlorene Liebe" sinnieren,
erschwert das Loslassen sehr...

Liebe ist vergänglich...
Mag sein, daß sie sich liebten...
Mag sein, daß sie sich gut verstanden...

Nun entwickeln sie sich aber auseinander
und in unterschiedliche Richtungen.
Sie möchte Kinder...er nicht.
Weiterer gemeinsamer Lebensweg zum Scheitern verurteilt...
Egal wer von beiden nun auf seine Wünsche für den anderen verzichtet...
das wird auf Dauer und lange Sicht nicht gutgehen.

Ich denke, du als Freundin kannst nur immer weiter versuchen,
sie abzulenken...mit ihr was zu unternehmen...Spaß zu haben...
und wenn sie immer wieder darüber redet...
ihr immer wieder klar zu signalisieren,
daß sie loslassen und weiterleben kann...
und daß nach diesem Mann das Leben nicht vorbei ist

Trauern ist ja eine Weile OK,
aber so langsam ruft dann auch das Leben wieder...
und will weitergelebt werden...
alles andere hat ansonsten schon ein wenig masochistische Qualität...

Ich weiß nicht, wie es finanziell bei euch aussieht,
aber warum fliegt ihr nicht mal ein wenig in die Sonne?
Nur ihr zwei beiden?
Vielleicht lädtst du sie sogar spontan dazu ein?
Dann kann sie schlecht nein sagen...:D

Ich wünsche deiner Freundin ein Loslassen-Können...
und ein Weiterleben mit viel Freude...

Luckysun

Vielen Dank Luckysun

Ich kann Beruflich gerade nicht weiter weg, werde mir aber ein Wellnesswochenende mit Ihr in der nähe gönnen. Da kann Sie wahrscheinlich wirklich nicht Nein sage. :umarmen:
Danke für deine Inputs.
 
Ich kann nicht verstehen wieso sie sie nicht einfach trotzdem eine Beziehung führen. Sie liebt ihn doch und denkt, dass sie nie wieder jemanden findet der ihm das Wasser reichen kann und er liebt sie auch.

Also wirft sie etwas weg was sie liebt, verfällt in eine Depression in der sie definitiv mehr leidet als am unerfüllten Kinderwunsch, der sich SO aber sicher auch nicht erfüllt.
 
die Frage ist,welche Entwicklung vorgesehen ist für die Seele,welcher Relevanz wird Vorzug gegeben,was hat welches Gewicht um ans Ziel zu gelangen.Die Konstellationen haben die Bedeutung,die Liebe und ihre Facetten im ganzen menschlichen Kontext zu erfahren und zu beleuchten mit Taschenlampe und/oder Halogenstrahler einer Flugzeuglandebahn.
 
*WURKS*:blue2:

Das geht ja mal garnicht klar...
Denkst du vielleicht auch mal an das Kind,
das sicher gerne Mutter UND Vater hätte?
... besser einen Vater, der einen nicht haben wollte, als keinen? - Ja, das wäre für mich eine Alternative.

Wenn Du nicht weißt, wie es ist, ein Flugzeug zu fliegen und zu steuern ... vermisst du es dann?
Was ist mit Kindern, die Ihren Vater nie kennegelernt haben, weil er starb als sie 3 Monate alt waren? Die Mutter hat nie wieder einen Mann gehabt.
Die Kinder sehen zwar, dass andere Kinder einen Vater haben, aber andere Kinder haben auch einen Bruder oder eine Schwester ...
 
... besser einen Vater, der einen nicht haben wollte, als keinen? - Ja, das wäre für mich eine Alternative.

Wenn Du nicht weißt, wie es ist, ein Flugzeug zu fliegen und zu steuern ... vermisst du es dann?
Was ist mit Kindern, die Ihren Vater nie kennegelernt haben, weil er starb als sie 3 Monate alt waren? Die Mutter hat nie wieder einen Mann gehabt.
Die Kinder sehen zwar, dass andere Kinder einen Vater haben, aber andere Kinder haben auch einen Bruder oder eine Schwester ...


Du denkst immer noch überhaupt nicht an die zu berücksichtigten Wünsche deines potentiellen Kindes. Und das ist echt mies von dir.
Zieh es doch gleich im Wald allein groß. Es kennt ja dann keine Spielgefährten und wird sie auch nie vermissen. Sprich auch nie mit ihm, sodass es die Sprache nie erlernt. Es wird sie nicht vermissen- denn es kennt keine Kommunikation. Nimm ihm doch direkt alles weg- ausser deine Liebe... nur: stirb dann niemals vor deinem Kind! :rolleyes:
 
Du denkst immer noch überhaupt nicht an die zu berücksichtigten Wünsche deines potentiellen Kindes...
wie kann ich die Wünsche des Kindes jetzt schon kennen?
Kanntest Du die Wünsche Deiner Kinder, bevor sie geboren wurden?

Ich kann nur aus der momentanen Situation heraus das - in meinen Augen - Beste für mein Kind tun.
Und nur weil es ohne den Erzeuger groß wird, heißt das nicht, dass es andere soziale, kulturelle oder emotionale Kontakte ebenfalls nicht kennenlernen wird, so wie du es oben beschreibst.
Ein Witwer, der sich nie wieder eine Frau nimmt, kann er nicht dem Kind ebenso genug Liebe und Fürsorge geben, so dass das Kind glücklich heranwächst? MUSS er eine neue Frau nehmen? Das schreibt ihm keiner vor. Und er wird auch nicht dazu gedrängt.
Er wird bemitleidet und ihm wird Hilfe angeboten.
Einer Frau wird immer geraten sich einen neuen Mann zu nehmen.
Wenn sie das nicht tut, dann ist sie gleich eine von den Emanzen.

Der Gedanke vieler Menschen, dass das glückliche Heranwachsen eines Kindes nur dann vollständig gewährleistet ist, wenn es den Vater hat, finde ich sehr archaisch.
Dass es einfacher ist ein Kind gemeinsam großzuziehen will ich nicht abstreiten.
 
Ich kann nur aus der momentanen Situation heraus das - in meinen Augen - Beste für mein Kind tun.

Das ist ja das Tragische, dass es um DEINE Augen geht. Deine Beispiele verdeutlichen, wie du dich in Ausreden verfängst.
Natürlich gibt es verwaiste oder halb verwaiste Kinder. Dieser Umstand sollte aber niemals eine Rechtfertigung für ein vorsätzliches Fehlverhalten Erwachsener sein.
 
...Dieser Umstand sollte aber niemals eine Rechtfertigung für ein vorsätzliches Fehlverhalten Erwachsener sein.
Der Wunsch einer Frau ein Kind nur mit Erzeuger aber ohne Miterzieher zu haben ist also ein Fehler? Archaisch

...dass es um DEINE Augen geht
natürlich kann ich nur aus meiner Sicht heraus entscheiden! Wie sonst? Wie entschiedest Du? Auch aus Deiner Sicht heraus , oder?
Ich kann natürlich andere um ihre Ansichten und Meinungen fragen, aber die Entscheidung liegt letztendlich bei mir.
Ich kann mir auch vornehmen, wennich mal Kinder habe, dann werde ich das so und so machen, aber wenns dann mal so ist, kann niemand sagen, obs dann auch so kommt. Gute Vorsätze kann ich haben, aber ich weiß doch nie ...

ein Beispiel:

ich nehme mir vor, wenn ich mal Kinder habe, dann werde ich die nie verhätscheln, es gibt Regeln und Konsequenzen. So. Ich werde mal ne strenge aber gerechte Mami.

Nun erfahre ich, dass mein Kind an einer schwerden Krankheit leidet, knapp dem Tod entkommen ist, o.ä.
Werde ich da meine erzieherische Einstellung nicht auch ändern? Und zwar aus der momentanen Situation heraus, dass ich dem Kind alles geben will, was ich nur kann?
 
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Der Wunsch einer Frau ein Kind nur mit Erzeuger aber ohne Miterzieher zu haben ist also ein Fehler? Archaisch

Ich finde ihn egoistisch, da er dem Kind von vornherein etwas wegnimmt. Dieser Wunsch klammert das Bedürfnis jedes Kindes nach männlichen und weiblichen Vorbildern nämlich zunächst direkt aus.
Etwas anderes wäre es für mich, wenn sich ein gleichgeschlechtliches Paar für ein Kind entscheidet und aber dafür sorgt, dass dieses Kind über Freunde /Bekannte /Verwandte doch noch an den fehlenden Ausgleich kommt. Diese Rolle kann ein(e) Opa/Oma ebenso übernehmen wie der Taufpate/patin.[/QUOTE]

natürlich kann ich nur aus meiner Sicht heraus entscheiden! Wie sonst? Wie entschiedest Du? Auch aus Deiner Sicht heraus , oder?
Ich kann natürlich andere um ihre Ansichten und Meinungen fragen, aber die Entscheidung liegt letztendlich bei mir.
Ich kann mir auch vornehmen, wennich mal Kinder habe, dann werde ich das so und so machen, aber wenns dann mal so ist, kann niemand sagen, obs dann auch so kommt. Gute Vorsätze kann ich haben, aber ich weiß doch nie ...

ein Beispiel:

ich nehme mir vor, wenn ich mal Kinder habe, dann werde ich die nie verhätscheln, es gibt Regeln und Konsequenzen. So. Ich werde mal ne strenge aber gerechte Mami.

Nun erfahre ich, dass mein Kind an einer schwerden Krankheit leidet, knapp dem Tod entkommen ist, o.ä.
Werde ich da meine erzieherische Einstellung nicht auch ändern? Und zwar aus der momentanen Situation heraus, dass ich dem Kind alles geben will, was ich nur kann?

Du kannst keine Bsp. kreieren, die dir momentan einfach bloß in den Kram passen. Allerdings musst du dann später in der Realität sehen, wie du mit dem Leben zurecht kommst. Und glaub mir, das bietet dir eh alle Eventualitäten, die du heute noch nicht berücksichtigst.
 
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