"andere menschen, bestimmte menschen sind schlecht, wenn du diese tötest bist du gut"
Ja, diese Haltung geht dem Krieg immer voraus: da wähnen sich einige mehr im recht als jene, denen sie Böses antun. Hier im Forum ist das nicht anders. So fängt es an mit der Verachtung und geht weiter damit, dass man meint, im Recth zu sien, wenn man jemanden nur weil er hier schreibt undeine neue Sicht der Dinge und neue Paradigmen einbringt, hinauswerfen oder ihrm das Wort ganz oder in den meisten Unterforen verbieten solle. erwird einfach als "störend" definiert. So machen es auch alle. Die Mechanismen sind exakt dieselben.
Was den Kosovo angeht (und das wird einigen hier wieder nicht gefallen aber das ändert nichts an dem was sich zeigte): ich hatte neulich Gelegenheit, eine Aufstellung zu genau diesem Thema zu leiten. Die Lösung(en) die möglich waren hätten euch nicht gefreut. Entweder die Albaner-Mafia warin der Führung oder die Serben mussten das Land verlassen. das waren die einzigen beiden Lösungen, die reiden ins System brachten. Für mich war das überraschend. Ach so: sämtliche internationalen Mächte hatten dort übrigens keinen Platz. So lange sie da waren, war Unruhe im System. Bei Bedarf kann ich im Forum "Familienstellen" noch mal genauer berichten.
Nur zur Klarheit:
dies ist keine politische Meinungsäußerung sondern die Zusammenfassung einer Aufstellung.
Noch was zu den Eltern, die ihre Kinder opfern. Ich glaube, es enwürdigt die geopferten Kinder und stärkt die Eltern, wenn wir uns darüber empören. Stammtischparolen sind da gar nicht angebracht. Wir achten die Kinder, wenn wir nicht eingreifen. Solche schlimmen Eltern sind dann das Schicksal der Kinder und wir können Nächstenliebe vorleben, wenn wir auch sie achten (und die Folgen bei ihnen lassen). Wir wissen nicht, was dahinter steht. das sei bitte zu bedenken, so schrecklich das ist.
Ich habe die Beobachtung in meiner Arbeit gemacht: wenn z.B. ein Elternteil sich weigert, isch der Wirklcihkeit zu stellen und damit sein Kind opfert, dann darf ich da nicht eingreifen. Der ist dann das Schicksal des Kindes. Und oft kommt der genau dadurch, das ich nciht eingreife zur Vernunft und wird sich bewusst, was er (oder meistens eher sie) da tut.
Christoph