Italien - Wirtschaftskriese Nr. 2?

haja, wie ich schon sagte: das ist alles arbeit und deine erfahrungen und kenntnisse wachsen peu a peu. und vor allem in der praxis - es nützt wenig bis nichts, sich das ganze zeugs reinzulesen... du musst es sofort in der praxis probieren und deine erfahrungen machen... probieren halt.

Naja, Semmeln habe ich mir schon mal selber gemacht, allerdings mit Mehl, nicht mit Korn.
(die wurden aber auch irgendwie sehr flach...irgendwas machte ich falsch *fg*...allerdings waren sie sehr hm...nahrhaft...? nach ein bis 2 Stück hatte man für Tage genug davon *fg*)
Also Brot sollte relativ einfach sein, indem man das Korn mahlt, und daraus entsteht dann sowas wie Mehl?
äh ja, habe echt 0 Ahnung *ggg*

ich hatte vom brotbacken auch null ahnung und die ersten versuche schmeckten auch dementsprechend.

auch habe ich bemerkt das eine handbetriebene mühle (so lange der strom noch aus der steckdose kommt und man sie mehrmals in der woche nutzt) unbedingt zu vermeiden ist!!!

Schätze mal wegen der Arbeit?

wir haben schon eien großen garten, wir haben sogar noch einen hühnerstall (unfunktioniert als abstellraum). ich wohne im hau meiner großeltern und habs auch schon anklingeln lassen, dass ich (wieder) hühner will... aber no way.. das verstehen sie nicht... also wie man sich sowas wieder antun kann?!

und sie haben hier das sagen :)

Ich selber hatte noch nie Hühner.
Wohne auch in dem Haus welches mal meinen Großeltern, und dann Mutter gehörte, die hier im Jahre Schnee...irgendwann nach dem Krieg...auch Hühner hatten...
Ich hab mich da etwas schlau gemacht, laut den ganzen "Hühnerfans" dürften Hendln nicht wirklich viel Arbeit machen. (??) Zumindest schwärmen die alle davon dass die so einfach zu halten sind...
In den Stall etwas Rindenmulch, welcher imho noch am einfachsten wäre...oder Sand oder Stroh...
Wechseln einmal die Woche...
Gacki tun sie auf der Stange auf der sie schlafen, wobei das dann am besten auf ein Brett welches unten ist, rauffällt, und einmal wöchentlich runtergemacht wird; ...oder in den Garten, was sich mit der Erde vermischt, wenn der Auslauf passt.
Und Futter halt. Welches man, wenns nicht anders geht, auch mal für 2 Tage reingeben kann.
Für mich klingt das nach relativ wenig Aufwand...besonders wenn man evtl. nur 2 oder 3 Hühner hat.
Oder klingt es weniger als es tatsächlich ist, und die...keine Ahnung...gacken einem den Garten einen halben Meter hoch zu oder so...?

meine freundin hat verwandte in kärnten, die leben ziemlich aufm berg oben, in einem klasse landhaus. die sind wirklich fast autark. haben großen garten, machen dort sehr viel und haben dort auch super erträge.
der bruder betreibt nebendran einen kleinen bauernhof, der gut versorgt. er selber ist noch jäger und schießt ab und an eine gemse oder einen hirsch. wasser kommt direkt vom berg, sprich eigene quelle (mit bester qualität)...
die habens schon klasse und dort gibts auch immer wieder inspiration und motivation...


Das klingt ja herrlich!!! Ich denke mit solchen Verwandten bist du sowieso am allerbesten versorgt *gg*
Arbeitet der Bruder nur auf dem Bauernhof, oder hat er ansonsten auch eine Arbeit?
 
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Naja, Semmeln habe ich mir schon mal selber gemacht, allerdings mit Mehl, nicht mit Korn.
(die wurden aber auch irgendwie sehr flach...irgendwas machte ich falsch *fg*...allerdings waren sie sehr hm...nahrhaft...? nach ein bis 2 Stück hatte man für Tage genug davon *fg*)
Also Brot sollte relativ einfach sein, indem man das Korn mahlt, und daraus entsteht dann sowas wie Mehl?
äh ja, habe echt 0 Ahnung *ggg*

na mehl ist gemahlenes korn! :thumbup:
 
hm, dumme Frage, aber wieso dann nicht einen Mehlvorrat anlegen?
Oder wird sowas dann schneller schlecht, als das ganze Korn?

mehl wird nach ~3 wochen ranzig und ist dann nicht mehr zu gebrauchen.

kurzer heinweis: echtes mehl wird nach 3 wochen ranzig. das mehl, was es im laden zu kaufen gibt ist entkeimt und geschält, dadurch wird es zwar länger haltbar aber es verliert sämtliche nährstoffe und vitamine denn diese sind im keim oder in der kleie (kornschale) enthalten.

ähnlich wie beim salz
 
Ähm, blöde Frage: Aber ich glaube irgendwie, manche Leute verwechseln Hollywood mit der Realität. Wieso sollte man Getreide bunkern, wenn man einen Finanzcrash fürchtet?
 
Ähm, blöde Frage: Aber ich glaube irgendwie, manche Leute verwechseln Hollywood mit der Realität. Wieso sollte man Getreide bunkern, wenn man einen Finanzcrash fürchtet?

Weil, wenns wirklich schlimm kommt, dein gesamtes Gespartes weniger wert ist, als der Brotlaib im Supermarkt. (wenn es denn sowas überhaupt noch zu kaufen gibt)
Hollywood..ja,...gell, sowas passiert nur in Filmen....

Ich kenne allerdings noch die Geschichten meiner Großmutter, die mir über die Geldentwertung erzählt hat, die sie miterlebte.
Und die mir u.a. erzählte, dass während der Wirtschaftskrise irgendwann der Punkt erreicht war, wo sie vor lauter Hunger ein Brotscherzerl gegessen hat, welches sie auf der Erde fand, was steinhart und auch schimmelig war, aber sie sich darüber gefreut hat wie zu Weihnachten....
Und noch etliches mehr.

Hollywood? Super! Meine Oma ist ein Hollywoodstar!
 
Und du denkst, ein Finanzcrash führt dazu, dass von einem Tag auf den anderen der Geldwert auf 0 sinkt? Wie sollte das gehen?
 
Und du denkst, ein Finanzcrash führt dazu, dass von einem Tag auf den anderen der Geldwert auf 0 sinkt? Wie sollte das gehen?

Nein, ich denke momentan ist die Gefahr noch nicht gegeben.
Kann aber dennoch passieren, wie es in der Vergangenheit ja schon mal war.

Aber ich denke eher dass es langsam gehen wird....und dann ist dein Geld irgendwann auch nichts mehr wert.


Das alles ist nicht so abwegig, nur weil unsere Generation das noch nie mitmachte, und im Grunde nur Wohlstand kennt, und sich so ein Szenario nicht vorstellen kann.
Konnten sich meine Urgroßeltern und Großeltern damals sicher auch nicht bis es dann soweit war.
 
ich bezweifle das vorraete, buergerkriegsaenliche zustaende kompensieren koennen...da bleibe ich dann in hollywood und denke an sowas wie resident evil...
naja, wird spannend, wie so vieles andere auch
 
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