fliegende wurze
Mitglied
... ich weiß, man kann darüber kaum öffentlich diskutieren...
.. aber mich interessiert wie ihr dazu steht,
warum entladet, schürt, staut sich in den Ein-Gott Religionen immer wieder abgrundtiefer Hass auf , der sich immer wieder in Gewaltexzessen und -epochen entlädt und auch zu tiefen, manifestierten Spaltungen führt, innerlich wie aüßerlich (warum soll jemand, der homosexuelle Gefühle hat, ein Sünder sein...)
das Christentum tut sich in unserer 'freieren Gesellschaft' immer schwerer, die Kluft von da Gott und dort Nicht-Gott (Teufel) aufrechtzuerhalten...
... aber was können wir daraus lernen, ehrlich gesagt versteh ich nicht warum in unserer offenen Gesellschaft sich nicht so recht etwas neues, integraleres entwickeln kann, oft beschleicht mich das Gefühl, unsere ganze Epoche kommt nicht durch einen weiterführenden Geburtskanal hindurch...
... vorher hab ich mich eher abfällig über Ein-Gott, oder auch All-Gott geäußert, aber nicht weil ich nicht an soetwas glaube, aber findet ihr nicht auch, dass, sobald Gott in einem selbst als dominanteres, größeres, großartigeres empfunden wird als das eigene Selbst, beginnt schon dieses gefühl, eigentlich ja nicht selbst wirklich zu leben, ein gefühl von unterdrückt sein, irgendwas unterdrücken, abspalten zu müssen um gott 'gefällig' zu werden...
die andere seite, wenn man seine einzigartigkeit und - ich kann über mein Leben selbst bestimmen und dann auch über andere - dominanter werden lässt, führt das über kurz oder länger auch ins vernichtende chaos, weil man dem nie gerecht werden kann...
...was ist, wenn man beides, seine Einzigartigkeit und All-Gott zulässt, möglichst gleichwertig, nach dieser balance sucht, den göttlichen Funken und das einzigartige Selbst und Werden in seinem Ich nicht mehr als gegenseitiges sich bekämpfendes, sondern als gleichwertiges, einander unterstützendes wahrzunehmen lernt....
vielleicht, oder sogar wahrscheinlich kommt ja alles aus einer Quelle, aber ich will mein Hier und Jetzt nicht mehr als etwas erleben, dass eigentlich so nicht sein sollte... und das unser Ziel nur das ist, was vorher eh schon voll da war, d.h. ich will unser einzigartiges Werden nicht mehr als eine Irrfahrt, als einen Fehler betrachten, ich will unsere paradiesische Zukunft nicht mehr als das sehn, das wir einfach unser einzigartiges Werden wieder vergessen sollten um wieder in die Quelle zurückkehren zu können, in der wieder alles so ist wie es vorher schon war, denn dann seh ich absolut keinen Sinn darin, warum wir Hier und Jetzt solche Lebensanstrengungen und Zweifel erleben...
Fazit: der Sinn des Lebens ist in meinen Augen, dass jede Wesenheit lernt, einzigartig, schöpferisch originell, in sich selbst ein ganzheitliches Universum zu werden, in lebendiger, direkter Erfahrung, und ureigensten Erlebnissen, und weiters auch im Austausch mit anderen, und in holonartigen Verbundenheiten mit anderen, anderem, verwobene, aber auch einzigartige, ganzheitliche Universen zu bilden, bis hinauf (oder hinunter? egal) zur Quelle allen Seins, gleichzeitig, gleichwertig das Eins-Sein mit Allem, mit All-Gott, in gleichwertiger Balance zu erleben, wahrzunehmen, zu erfühlen, zu erdenken, bewusst zu sein...
... sorry das es so lang geworden ist.. aber kürzer konnt ich es nicht ausdrücken...
lg
.. aber mich interessiert wie ihr dazu steht,
warum entladet, schürt, staut sich in den Ein-Gott Religionen immer wieder abgrundtiefer Hass auf , der sich immer wieder in Gewaltexzessen und -epochen entlädt und auch zu tiefen, manifestierten Spaltungen führt, innerlich wie aüßerlich (warum soll jemand, der homosexuelle Gefühle hat, ein Sünder sein...)
das Christentum tut sich in unserer 'freieren Gesellschaft' immer schwerer, die Kluft von da Gott und dort Nicht-Gott (Teufel) aufrechtzuerhalten...
... aber was können wir daraus lernen, ehrlich gesagt versteh ich nicht warum in unserer offenen Gesellschaft sich nicht so recht etwas neues, integraleres entwickeln kann, oft beschleicht mich das Gefühl, unsere ganze Epoche kommt nicht durch einen weiterführenden Geburtskanal hindurch...
... vorher hab ich mich eher abfällig über Ein-Gott, oder auch All-Gott geäußert, aber nicht weil ich nicht an soetwas glaube, aber findet ihr nicht auch, dass, sobald Gott in einem selbst als dominanteres, größeres, großartigeres empfunden wird als das eigene Selbst, beginnt schon dieses gefühl, eigentlich ja nicht selbst wirklich zu leben, ein gefühl von unterdrückt sein, irgendwas unterdrücken, abspalten zu müssen um gott 'gefällig' zu werden...
die andere seite, wenn man seine einzigartigkeit und - ich kann über mein Leben selbst bestimmen und dann auch über andere - dominanter werden lässt, führt das über kurz oder länger auch ins vernichtende chaos, weil man dem nie gerecht werden kann...
...was ist, wenn man beides, seine Einzigartigkeit und All-Gott zulässt, möglichst gleichwertig, nach dieser balance sucht, den göttlichen Funken und das einzigartige Selbst und Werden in seinem Ich nicht mehr als gegenseitiges sich bekämpfendes, sondern als gleichwertiges, einander unterstützendes wahrzunehmen lernt....
vielleicht, oder sogar wahrscheinlich kommt ja alles aus einer Quelle, aber ich will mein Hier und Jetzt nicht mehr als etwas erleben, dass eigentlich so nicht sein sollte... und das unser Ziel nur das ist, was vorher eh schon voll da war, d.h. ich will unser einzigartiges Werden nicht mehr als eine Irrfahrt, als einen Fehler betrachten, ich will unsere paradiesische Zukunft nicht mehr als das sehn, das wir einfach unser einzigartiges Werden wieder vergessen sollten um wieder in die Quelle zurückkehren zu können, in der wieder alles so ist wie es vorher schon war, denn dann seh ich absolut keinen Sinn darin, warum wir Hier und Jetzt solche Lebensanstrengungen und Zweifel erleben...
Fazit: der Sinn des Lebens ist in meinen Augen, dass jede Wesenheit lernt, einzigartig, schöpferisch originell, in sich selbst ein ganzheitliches Universum zu werden, in lebendiger, direkter Erfahrung, und ureigensten Erlebnissen, und weiters auch im Austausch mit anderen, und in holonartigen Verbundenheiten mit anderen, anderem, verwobene, aber auch einzigartige, ganzheitliche Universen zu bilden, bis hinauf (oder hinunter? egal) zur Quelle allen Seins, gleichzeitig, gleichwertig das Eins-Sein mit Allem, mit All-Gott, in gleichwertiger Balance zu erleben, wahrzunehmen, zu erfühlen, zu erdenken, bewusst zu sein...
... sorry das es so lang geworden ist.. aber kürzer konnt ich es nicht ausdrücken...
lg