Schalom Alechem
in den letzten 1500 Jahren war der Blickpunkt des Christentums sehr auf die Passionsgeschichte und den daraus resultierendenden Dogmen gerichtet... die entscheidenden Fragen waren : Trinität, ist Jesus Gott, was bedeutet seine Wiederauferstehung und wie belegt man dass....
Die gnze Theologie und Liturgie war auf das ereignis der Kreuzigung und der Wiederauferstehung gerichtet... und man stützte sich in der Argumentation hauptsächlich auf die Briefe des Paulus und die Apostelgeschichte (wobei isch aber die Trinität nirgens in der Bibel finden lässt)..
an den aus dieser Betrachtung resultierenden Dogmen kann man ohne weiteres Rütteln...
in den Evangelien findet man nirgens, dass Jesus Gott ist, auch nicht im recht spät geschriebenen Johannesevangelium, immer ist er der Messias, der Soh Gottes oder das Lamm Gottes, und immer spricht er zu Gott im Gebet, es herrscht also eine Distanz zwischen Jesus und Gott, oder besser gesagt eine Beziehung, eine Ich-Du Beziehung.
Auch an der Einzigartigkeit der Gottsohnschaft Jesu lässt sich rütteln, da nach alten Textzeugen bei der Taufe Jesus durch Johannes nicht geschrieben Steht "du bist mien Geliebter Sohn, an dir hab ich mein Wohlgefallen gefunden", sondern, "Du bist mein geliebter Sohn, HEUTE habe ich dich gezeugt" (Lukas 3.21, Mathäus 3.17, Markus 1.11), also das Jesu erst nach der Niederkunft des Heiligen Geists auf ihn als Sohn Gottes angesehen wurde (nach dem Zeugnis des Johannes)
Und die Trinität steht auf sehr wakeligen Beinen, sie wirderspricht dem alten testament (Höre Israel, dein Herr in ein einziger Gott und er ist EINIG) und findet, wie gesagt auch im Neuen Testament keine Beweisgrundlage... Zudem könnte man aber sagen, dass Der Heilige Geist (Und der Geist Gottes schwebte über der Urflut) mit Gott Identisch ist, ohne dass man hier eine kpsntliche Trennung vornehmen muss (wie auch bei Johannes 1 keine trennung zwischen Wort und Gott existiert, da das Wort Gott war und Gott das Wort)... Auch spricht Jesu von der Einheit von Ihm, Gott und den Menschen die an IHN glauben..
Dass man sich nun hauptsächlich auf die Passionsgeschichte stützt ist meines erachtens etwas ärmlich, macht sie doch nur jeweils den letzten Teil der Evangelien aus. Stützt man sich blos auf sie als Glaubensdogma verwischt man aber das Leben von Jesu, und was noch viel wichtiger ist, seine Worte, dass was er uns gelehrt hat.
Spreche ich von Fokusverschiebung, so meine ich, dass man die Reden des J.C. ihn den Vordergrund rücken sollte, denn "was nennt ihr mich Herr und tut nicht, was ich euch sage". Die Hinwendung einzig und alleine auf die Passion und der daraus angenommenen Dogmen war insovern bequem als man sich nicht um die Ethischen Lebensgrundlagen zu Stützen hatte, die Jesu von uns verlangt, der Glaube daran, dass Jesu auferstanden war wurde wichtiger, als dass, was er uns Gepredigt hat.
Dies aber schadet uns mehr als es nützt, denn was hilft es uns, wenn wir jede Facette der passion auswendig kennen, uns aber nicht an dass halten, was Jesu von uns als Menschen und in unserem leben an taten, Einstellungen usw Fordert?
Ich denke in den Augen Gottes ist es nichts wert, wenn wir katholische oder wie auch immer geartete Glaubensbekenntnisse Auswendig wissen und sie auf zig arten Dogmatisch untermauern, wenn wir uns nicht an die Bergpredigt halten und nicht Werke der Nächstenliebe tun.
dahingehend sehe ich eine Fokusverschiebung von Jesus dem Gott als Menschen, zum Jesus dem Lehrer zu Gott für die Menschen, wobei die Fragen in welchem Modus er nun Gott oder Mensch war erst einmal in den Hintergrund verschoben werden sollte.
Will man Jesus als den Erlöser betrachten, so hilft es auch nicht zu sagen : Jesus ist gestorben und auferstanden und ich bin gerettet"... denn gerettet (was man auch immer darunter verstehen will) wird nur jener, der an sich selber arbeitet, Jesus mag uns die Erlösung geschenkt haben, aber ebenso nannte er das Glechniss des Sähmans und verglich die Samen mit seinem Wort - wohlgemerkt mit seinem Wort und nicht mit dem der Bibel oder gar der damals noch nicht existenten Evangelien oder gar seiner Passion, sein Wort ist Same und durch sein Wort kommen wir ins Himmelreicht (was immer man darunter verstehen will) und nicht durch das Bekenntniss dass er Gestorben und auferstanden ist
Durch diese Fokusverschiebung ergibt sich dann auch Folgendes
Spricht Jesu die wahrheit, und das sollte man als Christ wohl glauben, dann spricht auch jeder andere, der gleiches Spricht die Wahrheit und wir können die, die gleiches Sprechen ebenso als von Gott gesannt betrachten... nun aber spricht das Tao-de-King stellenweise Wort wörtlich das Selbe und auch Buddha sah ganz ähnlich - sprechen sie nun das selbe (immer vorausgesetzt, dass Jesu als Sohn Gottes die Wahrheit sprach), dann spielt es auch keine Rolle auf welchen der so sprechenden ich nun höre, da die Lehre (des Verhaltens) die selbe ist, und man auch annehmen kann, dass alle aus der gleichen Quelle (also aus Gott) getrunken haben.
Dies allerings würde Jesu den Alleinigkeitsanspruch nehmen, er währe nicht mehr der einzige Lehrer der vom Göttlichen her spricht, sondern einer unter vielen, die Gleiches sprechen, was der Christlichen Glaubenslehre wiedersprechen würde. Nur stellt sich hier die frage : was ist wichtiger, dass ich Dogmen einhalte, oder dass ich tue, was Jesus uns auferlegte? ist aber das zweite wichtiger, spielt es auch keine Rolle, ob ich dem folge, was Buddha uns auferlegte, denn er legt uns das Selbe auf
Und gesetz wir schaffen es uns an jedes Wort von Jesu (oder Buddha oder Lao-Tzü) zu halten und haben das Liebe deinen Nächsten wie dich selbst zu unserer Beschneidung im Herzen erhoben, dann können wir immer noch disputieren, ob es nun eine Dreialtigkeit gibt oder nicht - aber erst dann. Denn haben halten wir uns nicht an die Lehre von Jesu und wollen über die Dogmen von Jesu sprechen, so führt dies zu Ablehnung und Hass gegenüber anderer Lehrer, so das ken Disput entsteht, sondern Krieg - haben wir aber die thora im Herzen und folgen ihr und Disputieren dann, dann erst ist der Disput in Liebe und Respekt und kann fruchten.
Denn wichtig ist ja, was das Herz spricht, und nicht was die Zunge spricht
Friede sei mit euch, Schalom Alechem, salam Aleikum, Mitakuje Ojasin, Om tat sat
mfg
FIST
in den letzten 1500 Jahren war der Blickpunkt des Christentums sehr auf die Passionsgeschichte und den daraus resultierendenden Dogmen gerichtet... die entscheidenden Fragen waren : Trinität, ist Jesus Gott, was bedeutet seine Wiederauferstehung und wie belegt man dass....
Die gnze Theologie und Liturgie war auf das ereignis der Kreuzigung und der Wiederauferstehung gerichtet... und man stützte sich in der Argumentation hauptsächlich auf die Briefe des Paulus und die Apostelgeschichte (wobei isch aber die Trinität nirgens in der Bibel finden lässt)..
an den aus dieser Betrachtung resultierenden Dogmen kann man ohne weiteres Rütteln...
in den Evangelien findet man nirgens, dass Jesus Gott ist, auch nicht im recht spät geschriebenen Johannesevangelium, immer ist er der Messias, der Soh Gottes oder das Lamm Gottes, und immer spricht er zu Gott im Gebet, es herrscht also eine Distanz zwischen Jesus und Gott, oder besser gesagt eine Beziehung, eine Ich-Du Beziehung.
Auch an der Einzigartigkeit der Gottsohnschaft Jesu lässt sich rütteln, da nach alten Textzeugen bei der Taufe Jesus durch Johannes nicht geschrieben Steht "du bist mien Geliebter Sohn, an dir hab ich mein Wohlgefallen gefunden", sondern, "Du bist mein geliebter Sohn, HEUTE habe ich dich gezeugt" (Lukas 3.21, Mathäus 3.17, Markus 1.11), also das Jesu erst nach der Niederkunft des Heiligen Geists auf ihn als Sohn Gottes angesehen wurde (nach dem Zeugnis des Johannes)
Und die Trinität steht auf sehr wakeligen Beinen, sie wirderspricht dem alten testament (Höre Israel, dein Herr in ein einziger Gott und er ist EINIG) und findet, wie gesagt auch im Neuen Testament keine Beweisgrundlage... Zudem könnte man aber sagen, dass Der Heilige Geist (Und der Geist Gottes schwebte über der Urflut) mit Gott Identisch ist, ohne dass man hier eine kpsntliche Trennung vornehmen muss (wie auch bei Johannes 1 keine trennung zwischen Wort und Gott existiert, da das Wort Gott war und Gott das Wort)... Auch spricht Jesu von der Einheit von Ihm, Gott und den Menschen die an IHN glauben..
Dass man sich nun hauptsächlich auf die Passionsgeschichte stützt ist meines erachtens etwas ärmlich, macht sie doch nur jeweils den letzten Teil der Evangelien aus. Stützt man sich blos auf sie als Glaubensdogma verwischt man aber das Leben von Jesu, und was noch viel wichtiger ist, seine Worte, dass was er uns gelehrt hat.
Spreche ich von Fokusverschiebung, so meine ich, dass man die Reden des J.C. ihn den Vordergrund rücken sollte, denn "was nennt ihr mich Herr und tut nicht, was ich euch sage". Die Hinwendung einzig und alleine auf die Passion und der daraus angenommenen Dogmen war insovern bequem als man sich nicht um die Ethischen Lebensgrundlagen zu Stützen hatte, die Jesu von uns verlangt, der Glaube daran, dass Jesu auferstanden war wurde wichtiger, als dass, was er uns Gepredigt hat.
Dies aber schadet uns mehr als es nützt, denn was hilft es uns, wenn wir jede Facette der passion auswendig kennen, uns aber nicht an dass halten, was Jesu von uns als Menschen und in unserem leben an taten, Einstellungen usw Fordert?
Ich denke in den Augen Gottes ist es nichts wert, wenn wir katholische oder wie auch immer geartete Glaubensbekenntnisse Auswendig wissen und sie auf zig arten Dogmatisch untermauern, wenn wir uns nicht an die Bergpredigt halten und nicht Werke der Nächstenliebe tun.
dahingehend sehe ich eine Fokusverschiebung von Jesus dem Gott als Menschen, zum Jesus dem Lehrer zu Gott für die Menschen, wobei die Fragen in welchem Modus er nun Gott oder Mensch war erst einmal in den Hintergrund verschoben werden sollte.
Will man Jesus als den Erlöser betrachten, so hilft es auch nicht zu sagen : Jesus ist gestorben und auferstanden und ich bin gerettet"... denn gerettet (was man auch immer darunter verstehen will) wird nur jener, der an sich selber arbeitet, Jesus mag uns die Erlösung geschenkt haben, aber ebenso nannte er das Glechniss des Sähmans und verglich die Samen mit seinem Wort - wohlgemerkt mit seinem Wort und nicht mit dem der Bibel oder gar der damals noch nicht existenten Evangelien oder gar seiner Passion, sein Wort ist Same und durch sein Wort kommen wir ins Himmelreicht (was immer man darunter verstehen will) und nicht durch das Bekenntniss dass er Gestorben und auferstanden ist
Durch diese Fokusverschiebung ergibt sich dann auch Folgendes
Spricht Jesu die wahrheit, und das sollte man als Christ wohl glauben, dann spricht auch jeder andere, der gleiches Spricht die Wahrheit und wir können die, die gleiches Sprechen ebenso als von Gott gesannt betrachten... nun aber spricht das Tao-de-King stellenweise Wort wörtlich das Selbe und auch Buddha sah ganz ähnlich - sprechen sie nun das selbe (immer vorausgesetzt, dass Jesu als Sohn Gottes die Wahrheit sprach), dann spielt es auch keine Rolle auf welchen der so sprechenden ich nun höre, da die Lehre (des Verhaltens) die selbe ist, und man auch annehmen kann, dass alle aus der gleichen Quelle (also aus Gott) getrunken haben.
Dies allerings würde Jesu den Alleinigkeitsanspruch nehmen, er währe nicht mehr der einzige Lehrer der vom Göttlichen her spricht, sondern einer unter vielen, die Gleiches sprechen, was der Christlichen Glaubenslehre wiedersprechen würde. Nur stellt sich hier die frage : was ist wichtiger, dass ich Dogmen einhalte, oder dass ich tue, was Jesus uns auferlegte? ist aber das zweite wichtiger, spielt es auch keine Rolle, ob ich dem folge, was Buddha uns auferlegte, denn er legt uns das Selbe auf
Und gesetz wir schaffen es uns an jedes Wort von Jesu (oder Buddha oder Lao-Tzü) zu halten und haben das Liebe deinen Nächsten wie dich selbst zu unserer Beschneidung im Herzen erhoben, dann können wir immer noch disputieren, ob es nun eine Dreialtigkeit gibt oder nicht - aber erst dann. Denn haben halten wir uns nicht an die Lehre von Jesu und wollen über die Dogmen von Jesu sprechen, so führt dies zu Ablehnung und Hass gegenüber anderer Lehrer, so das ken Disput entsteht, sondern Krieg - haben wir aber die thora im Herzen und folgen ihr und Disputieren dann, dann erst ist der Disput in Liebe und Respekt und kann fruchten.
Denn wichtig ist ja, was das Herz spricht, und nicht was die Zunge spricht
Friede sei mit euch, Schalom Alechem, salam Aleikum, Mitakuje Ojasin, Om tat sat
mfg
FIST