Gottheit Jesu ...

Die christliche Religion ist unter anderem auch so schnell bekannt worden, weil sie einfach zu begreifen war. Ebenfalls war sie Männern und Frauen zugänglich weil sie nicht differenzierte. Es war die Religion der armen Menschen und nicht der Interlektuellen, denn die Botschaft dahinter ist rel. leicht zu verstehen. Schlussendlich kommt es aber auch nicht an, ob Jesus Wunderheiler oder was auch immer war, es geht mehr um den Sinn der Botschaft als um die Worte, die von Menschen stammten. Ich bin überzeugt, man darf die Religion nie (ganz) wörtlich auslegen. Das was in der Bibel steht wurde erst zirka 70 Jahre nach Jesus tot verfasst und die Menschheit ist ja bekannt dafür, dass man auch gerne ausschmückt etc.. Für mich ist Jesus unter anderem ein Symbol des Leidens und des erduldens von Leid und das man irgendwann auch wenn das irdische Leid noch so gross ist, erlöst wird durch den Tod. Ebenfalls ist er für mich ein Symbol für einen Art Verhaltenscodex gegenüber Mitmenschen und macht es so einfacher mit teilweise schwierigen Zeitgenossen umzugehen. Für mich ist und war immer der Schlüssel der Tod, denn nur wer getrennt ist vom Körper kann eine ganz andere Realität wahrnehmen, der Tod ist das Ende vom Anfang, der Kreis schliesst sich. die Frage ist dann aber, will man diesen Kreis durchleben immer wieder oder brechen. Das heisst wenn man den Kreis bricht, dann ist man meines erachtens erlöst und ist dort, wo das Ziel sein sollte, bei Gott oder wie man es sich immer auch vorstellt.
lg
schlangenstab
 
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Die christliche Religion ist unter anderem auch so schnell bekannt worden, weil sie einfach zu begreifen war. Ebenfalls war sie Männern und Frauen zugänglich weil sie nicht differenzierte. Es war die Religion der armen Menschen und nicht der Interlektuellen, denn die Botschaft dahinter ist rel. leicht zu verstehen. Schlussendlich kommt es aber auch nicht an, ob Jesus Wunderheiler oder was auch immer war, es geht mehr um den Sinn der Botschaft als um die Worte, die von Menschen stammten. Ich bin überzeugt, man darf die Religion nie (ganz) wörtlich auslegen. Das was in der Bibel steht wurde erst zirka 70 Jahre nach Jesus tot verfasst und die Menschheit ist ja bekannt dafür, dass man auch gerne ausschmückt etc.. Für mich ist Jesus unter anderem ein Symbol des Leidens und des erduldens von Leid und das man irgendwann auch wenn das irdische Leid noch so gross ist, erlöst wird durch den Tod. Ebenfalls ist er für mich ein Symbol für einen Art Verhaltenscodex gegenüber Mitmenschen und macht es so einfacher mit teilweise schwierigen Zeitgenossen umzugehen. Für mich ist und war immer der Schlüssel der Tod, denn nur wer getrennt ist vom Körper kann eine ganz andere Realität wahrnehmen, der Tod ist das Ende vom Anfang, der Kreis schliesst sich. die Frage ist dann aber, will man diesen Kreis durchleben immer wieder oder brechen. Das heisst wenn man den Kreis bricht, dann ist man meines erachtens erlöst und ist dort, wo das Ziel sein sollte, bei Gott oder wie man es sich immer auch vorstellt.
lg
schlangenstab

Das ist das Problem, dass ein Martyrium zum Inhalt gemacht wird. Da Leiden nicht gesund ist, ist es nur krank und nicht im Sinne Gottes. Jesus - stellvertretend für Unzählige andere - ist der Grausamkeit unserer Spezie zum Opfer gefallen, die sich selber ein Greuel ist. Das ist bis heute Tradition.

Die Fixierung auf zeitleibbegrenzte Vorstellungen und damit Bildnisse von Gott verengt und verdichtet den Geist, das Bewusstsein anstatt es zu weiten und zu lichten.

Warum wird Leiden, Schmerz, Krankheit und Ableben angebetet anstatt Freude, Wohlgefühl, Gesundheit und Aufleben?

Das gesamte gesellschaftliche System - einschließlich Schulmedizin - richtet sich auf Krankmachendes aus, um davon zu profitieren. Das Prinzip von Krankheit lässt sich analog verstehen und so werden alle geistig unten und in sich schwach (= Krankheit) gehalten, die nicht hochkommen und sich aufrichten als auch sich in sich stark fühlen (= Gesundheit) sollen.

Die gesamte Geschichte von Jesus ist auch eine Metapher - und das hilft im Nu aus geistiger Indoktrination heraus, wird sie absolut gesund und aufrichtend anstatt krank und hinrichtend verstanden.
 
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Für mich ist Jesus unter anderem ein Symbol des Leidens und des Erduldens von Leid und das man irgendwann auch wenn das irdische Leid noch so groß ist, erlöst wird durch den Tod. Ebenfalls ist er für mich ein Symbol für einen Art Verhaltenscodex gegenüber Mitmenschen und macht es so einfacher mit teilweise schwierigen Zeitgenossen umzugehen.


Meiner Meinung nach ist das ein Zugangsschlüssel zur Bibel, dem Neuen Testament, wenn der Kreuzgang nicht als eine wirkliche reale Begebenheit in Altjerusalem betrachtet wird, wo Anfang und Ende gar nicht logisch nachvollzogen werden können, sondern viel mehr als ein Symbol oder Abbild für ein persönliches ganzes Leben, immer Verbunden mit Mühsal und mit Zwängen.

Darüber hinaus ist jeder Teil des menschlichen Lebens oder Daseins so umfangreich wie möglich zu gestalten. Eine Erlösung kann daher nicht im Tod, sondern eher in einer Bewusstseinserweiterung gesehen werden. Eine Entwicklung die „mitgenommen“ werden kann und verhindert, dass man zwar besteht, aber doch ein anderer Mensch geworden ist, nach dem Übergang.

Der wirkliche Tod, oder auch bezeichnet als ein Sein ganz bei Gott, das ist eine andere Geschichte.


Warum wird Leiden, Schmerz, Krankheit und Ableben angebetet anstatt Freude, Wohlgefühl, Gesundheit und Aufleben?



Mit Schmerz und Freude werden Grenzen überschritten.
Allgemein gesagt könnten wir also sagen, es sich Aufbrüche in ein anderes und neuartiges Verhalten.

Überspitzt könnte also gelten: mit Freude wird ein Überströmen und damit ein verteilendes Verhalten in einer Gemeinschaft erleichtert, während mit Schmerz eine Wiederholung und das Erreichen eines Zieles signalisiert werden.

Nehmen wir die Freude und den Schmerz heraus, dann könnten wir frei entscheiden ob wir Errungenes beibehalten oder Nichterreichtes weiterhin anstreben.

Da sind wir jedoch oft gebunden, eine Trennung ist nicht immer möglich.





und ein :zauberer1
 
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