Aber man wird nicht so leicht in hadernden Gedanken rund um Probleme festhängen und sie tagein tagaus, jahrein jahraus wiederholen. Man wird das Problem benennen, Lösungswege suchen und versuchen, diese umzusetzen. Weil man achtsam ist, kann man das dann eher erreichen.
LG an Azurkind!
War heut schon mal in dem Thread, weil das mein Thema ist.
Habe keine Worte gefunden, um den Zustand zu beschreiben,
wirklich hier in jedem Augenblick zu sein, und ich bin da gnadenloser
Natur.
du hast mir eine Vorlage gegeben ....
Ich habe das Hadern überwunden, es hat keien Platz mehr in meinem
leben.
Zum ersten habe ich die Sorge abgelegt, ich lass es geschehen, weil
ich nun weiß, dass alles im Leben eine Herausforderung ist, und ich stelle
mich ihr, wenn ICH das für nötig halte. Sonst mache ich zu.
Das Jetzt ist, eigentlich wie jeden Tag neu geboren werden, keine
Anhaftung, Achtsamkeit, in allen was mir begegnet, ohne die Dinge
festzulegen, einfach nur wahrnehmen, und das Echo fühlen.
Stille ist notwendig, um dem Geplapper der Welt, eine Grenze zu
bieten, um bei sich selbst zu sein, und das jeden Augenblick, ehrlich
das hat etwas so ernüchterndes sowas gnadenloses.
Und es gibt keinen Grund mehr mein Dasein anzuzweifeln, es IST,
wie es ist, jeden Augenblick wird mir das bewusst, das Können und Wollen
zwei verschiedene Dinge sind.
Mamchmal fliehe ich vor der Härte des Daseins, da würgt es mich
richtig ab, wenn ich mich in das Wesen des Lebens hineinbegebe,
ROH und Ungeformt. Eine Triebkraft, die außerhalb meines Verstandes
liegt, dem bin ich unterworfen, "meiner" Kraft habe ich es zu
verdanken, und meinem Glauben, dass ich die Erdhaftung, im Hier
und Jetzt nicht verliere, weil ich das nicht will, weil ich in diesem
Mysterium Leben an Wunder glaube, an Bewegung und Energie, und
an Wandlung, immer und jeder Zeit, wenn ich die richtige Welle
erwische.
Manchmal ist mein Sinn dumpf, im Hier und Jetzt und manchmal,
ist mein Bewusstsein im Hier und Jetzt, KLAR, da scheint es mir,
als könnte ich durch Welten sehen, und nichts davon lässt sich
festhalten, eine Information im Speicher, ein unauslöschbares
Gefühl.
Und dann, geht es weiter zum nächsten Moment, die Seinsspringerin
fällt mir grad ein, ja hab mich wirklich darauf eingelassen, da gibt es dann
auch kein zurück mehr, in das alte träge Leben, vorbei !