Trixilein. Einfache Antwort bzw. Gleichnis: Leere = Fülle, aber nicht weltlich duale Fülle. Ist der Krug also geleert von Zeit und Raum, so ist auch das Leiden abgeschnitten... naja, vielleicht nicht ganz abgeschnitten aber es hängt dann nur noch am seidenen Faden. Leiden ist nur eine Folge des Raum/Zeit Kontinuums im Geiste. Ist der Geist (Bewusstsein) zeit-/raumlos so hat das Leiden keinen Nährboden mehr.
Ja Du leere Tüte, aber was kommt danach? Die Misere haben wir doch nun in diesem Leben schon alle hinter uns, in der Du geschichtlich verhaftet worden bist.
Was macht denn die Schöpfung, wenn man wieder auf Null ist, hm? Die macht doch dann kein Nichts nicht.
Nicht nur der Geist ist dem Dilemma des menschlichen Lebens unterlegen. Es macht keinen Sinn, den Geist vom Körper getrennt zu betrachten- wir wissen, dass ales was wir kennen nur Energie in unterschiedlichen Verdichtungszuständen ist. Wenn du jetzt Eltern hast, die mit Dir in Dichtkunst kommunizieren, dann kommst Du ganz anders in Schwingung als wenn Du Eltern hast, die ein gruseliges Verhalten haben und die Sprache nicht voll ausnutzen.
Der "Körper" wird programmiert. Und der leidende Intellekt meint sich einen Geist zusammen, der vom Körper abgetrennt ist, um sich das Leid und die Unvollkommenheit zu erklären. Will "weiter" kommen, will "freier" werden. In diesem Sich-die-Möglichkeit-Schaffen, einen vom Körper getrennten Geist zu empfinden, liegt doch schon ein energetischer Verlust. Und wozu schliesslich dies, wenn der Körper selber Geist ist? Dann muss doch der Körper ganz einfach nur dichtere Worte ausspucken als der Geist, in irgendeiner Weise anders/dichter/gedichteter vorgetragene Worte.
Ach gott, und dann fangen sie auch noch an, sich in Selbst und Ego und Ich und Du und Dada zu unterteilen- wo führt das denn hin? Ins Nichts. Aber was ist gewonnen, wenn man erkennt: da ist Nichts? Richtig, die NÄchste Frage: "ist denn da sonst gar nichts mehr?"
Und meine Antwort ist eben: doch, der Körper auf einem höheren Energieniveau, in dem ein freier Geist verortet ist. Der merkt, dass er im Körper steckt, der Geist und beobachtet dieses Wunder. Und von innen hoch, da kommt ein Stimmlein. Und das heisst bei mir hier drinne Trixi Maus. Unter dem Pseudonym Niemand ist es natürlich eine besonders in Deiner Wesensmatrix verhafteter Aspekt, genau über diesen Kern des Pudels irgendwann einmal zu springen und aus der Nichts- und Egalitäts-Friedenslücke wieder heraus zu kommen und Partei zu ergreifen für das Leben. Ganz global, ohne Geistiges Gedenke- einfach nur greifen nach dem Leben, weil es vor den Füssen liegt. Da wo früher Gott und Wahrheit lag und die Lüge und das All etc. Es ist für mich bei all dem Nichts immer sehr oft die Frage: wieso sind diese Menschen, die sich im Nichts wähnen, körperlich so schlaffe Säcke? Warum ist da kein Strom in diesen Wassertüten?
Entsteht denn da nicht von Innen heraus eine natürliche Bewegung, solange man einen Körper hat? Also bei mir ist das so. Der Herzschlag ist mal das Erste. Den muss man schon wegblenden, wenn man das NIchts erleben will- aber wozu soll es gut sein, das Herz wegzublenden aus der Wahrnehmung? Das pocht so schön und kribbelt schön in der Brust- lassen wir es also mal in Gewahrsein kommen, dass wir Fleisch sind und nicht intellektuelle Smartheit.
Tumamabuttäbyfischejunx