Ich rede hier über homöopathische Heilmittel - nicht über "Impfung"... -Irrelevant. Unterschiedliche Darreichungsformen beheben den Mangel an (bio-)chemischer und physikalischer Plausibilität nicht.
Ja, woraufhin dann eine intensive wissenschaftliche Untersuchung des Postulats folgt, und etwas erst dann als gegeben betrachtet wird, wenn unabhängige Reproduktionen relativ zuverlässig erfolgreich verlaufen.
Meinst Du Hyposensibilisierung und Impfungen? DA ist der Mechanismus, warum es hilft, allerdings auch verstanden, und erlaubt nicht a priori die Verallgemeinerung auf andere Simile-Behandlungen. Desweiteren macht das die Wirksamkeit hochverdünnter Mittel - über die Avogadro-Grenze hinaus - immernoch nicht plausibel.
Ich meinte wissenschaftliche Belege. Ich habe mich schon sehr intensiv damit auseinandergesetzt, warum z.B. der Satz "Es hilft auch Kindern, Tieren und Pflanzen" keine allzugroße Beweiskraft haben (siehe z.B. Rosenthal-Effekt und diverse weitere Phänomene der Wahrnehmungspsychologie).
Da wundert mich sowieso, dass so wenig User hier auf die positiv verlaufenen Studien, die es gibt, hingewiesen haben. Da wäre allerdings meine Antwort gewesen - je nachdem, welche Studie zitiert wurde - dass entweder methodische Mängel bestehen, oder die Reproduzierbarkeit (noch?) nicht bestätigt ist. Ein statistisch signifikantes Ergebnis ist bei der im Medizin-Bereich üblichen p-Grenzwert (p < 0.05) alleine noch kein guter Beleg - in die Nähe kommt man erst durch Reproduktionen.
Und wieder nur Pseudo-Psychologie...
Du kapierst überhaupt nicht das Geringste; also lassen wir's.
Ende